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Dies ist mein erster Roman von Antoine Laurain und er ist absolut liebens- und lesenswert.
Der Autor hat eine wunderbare Erzählweise, ich habe diese Geschichte sehr genossen.
Wow, was war das denn für ein Leseerlebnis?! Kaum hatte ich mit dem Buch angefangen, konnte ich es kaum mehr aus der Hand legen. Diese mehr als 500 Seiten flogen nur so dahin, ich musste unbedingt erfahren, wie es der Protagonistin ergehen würde.
Schon das wirklich tolle Cover hatte mich neugierig gemacht auf diesen Roman, der der Auftakt zu einer großen Saga ist.
In diesem erotischen Roman prallen zwei sehr unterschiedliche Charaktere aufeinander. Frankie, eine junge bodenständige Frau aus einfachen Verhältnissen, die mit zwei älteren Brüdern ausgewachsen ist und es somit versteht, sich durchzusetzen. Und Aiden, ein Playboy aus reichem Hause, der es gewohnt ist, alles zu bekommen, was er will. Als er Frankie trifft, will er sie unbedingt erobern.
Mir hat dieses Buch gut gefallen. Der Schreibstil ist leicht und flüssig zu lesen.
Die Geschichte wird abwechselnd von den beiden Protagonisten erzählt. Das finde ich gut gelungen, da beide mit ihren jeweiligen Dämonen zu kämpfen haben und somit ihre Reaktionen oder Stimmungen dadurch verständlicher werden.
Der Autor Oliver Pötzsch war schon immer fasziniert von der Figur des Faust, allerdings hatte er immer gedacht, dass Faust nur eine Sagengestalt war.
Durch einen Zufall (dies wird im Anhang des Buches genau erzählt) kommt er zu dem wahrscheinlichen Geburtsort von Dr. Johannes Faust (1480 bis 1540) in Knittlingen.
„Honig aufs Herz“ statt „Hand aufs Herz“. Eigentlich ist dies ein Versprecher der liebenswert chaotischen Protagonistin. Aber in diesem Roman von Moni Kaspers ist dieser Spruch Programm. Selten ein Buch gelesen, bei dem der Titel so gut passt und auch einen wirklichen Bezug zum Inhalt hat.
„Manchmal muss man um das bitten, was man sich wünscht.“
Mit diesem Satz im Prolog beginnt dieser wirklich lesenswerte Roman. Eine alte Dame verpackt ihren Wunsch in ein Gebet. Erst am Ende des Buches erfahren wir dann, ob sich der Wunsch erfüllt hat.
Dieser Satz taucht dann auch wieder im Epilog auf. Und das ist ein wunderschöner Abschluss.
Dieses Jugendbuch wird aus der Sicht der beiden Protagonisten erzählt. Mal erzählt Ben und mal Lilly, jeweils dann in der Ich-Form.
Dadurch kommt es manchmal zu Überschneidungen der Vorgänge. Dies finde ich aber gut, da man diese dann ja von beiden Seiten aus betrachtet.
Das Besondere an diesem Roman ist u.a. der Einstieg. Er fängt mit einem Prolog der Protagonistin in der Ich-Form an, in dem schon das Ende der Geschichte vorweg genommen wird…oder auch nicht?! Dies hat mich auf jeden Fall ziemlich neugierig gemacht auf dieses Buch. Und ich wurde nicht enttäuscht.
Die Autorin schafft es mit ihrem super schönen Schreibstil den Leser zu fangen.
„Es war zu gut. Und Dinge, die zu gut waren, um wahr zu sein, waren für gewöhnlich auch nicht wahr. Was den Schmerz am Ende nur umso verheerender machte.“ (Zitat Seite 243 eBook).
Die Lebensgeschichte einer 96-jährigen Dame, erzählt anhand ihres Adressbuches. Das ist das Konzept zu diesem wundervollen und berührenden Roman von Sofia Lundberg.
Die Idee hierzu kommt der Autorin, als sie ein Adressbuch bei ihrer verstorbenen Großtante Doris findet, in dem viele der Namen durchgestrichen sind und „tot“ dahintersteht.
Dieser Roman von Sophia Herzinger lässt sich angenehm lesen. Die Seiten fliegen nur so dahin.