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Ich mag ja durchaus leichte Kost, die nicht immer anspruchsvoll und übertrieben künstlerisch geschrieben ist. Aber hier war mir die Sprache doch zu einfach. Eine Aneinanderreihung von Sätzen die oft nur aus 4-6 Wörtern bestand. Kurz & knapp. Lässt sich schnell lesen, aber auf Dauer war mir das irgendwie zu wenig.
Nach "Der Junge, der Träume schenkte", das ich bereits vor einigen Jahren gelesen habe, geht es hier wieder um Auswanderer, die Anfang des 20. Jahrhunderts in der Neuen Welt ihr Leben neu aufbauen wollen. Wobei wir hier diesmal gleich 3 Menschen begleiten und es statt nach New York nach Buenos Aires in Argentinien geht.
Ein Wohlfühl-Liebesroman über verpasste Chancen und neues altes Glück. Leider verrät die Kurzbeschreibung schon ganz schön viel, aber das erneute Funken hätte man sich wohl auch so denken können.
Die magische Welt von Algravia wird um einige Wesen erweitert. Und obwohl man sich vor Drachen normalerweise eigentlich fürchtet, waren meine Kinder vom Drachenbaby Zapfi sehr angetan. "Süüß!" war ihre einstimmige Meinung. (Dieselbe hatten wir vorher auch schon von den Igeln! Die Magier kümmern sich also auch um ihre Umwelt, sehr löblich!)
Den ersten Teil dieser Krimireihe hatte ich auch schon gelesen, da ging es darum dass schwangeren Frauen ihre Babies aus dem Bauch geschnitten wird. Hier also werden Herzen entrissen, denn die haben für den Täter wohl eine ganz besondere Symbolik.
Ich bin sehr begeistert von diesem Auftakt einer neuen Jugendbuch-Reihe über ein Schüler-Internat auf Rädern. Super Idee! Obwohl vieles an und in diesem Buch magisch ist, werden die Passagiere keineswegs zu Zauberern ausgebildet. Stattdessen sind diese Schüler jene Menschen, die Potential haben später einmal die Welt zu verändern - sei es als Erfinder, Künstler, Politiker, Forscher...