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Wer der Meinung ist, zu einem guten Thriller gehört eine genaue Beschreibung des Täters und des Motivs, sollte von diesem Buch die Finger lassen. Hauptperson ist Francis, ein junger Schizophrener, aus dessen Sicht die vergangenen und gegenwärtigen Geschehnisse größtenteils geschildert werden.
Endlich, mein erster Kaminer :-) Es soll zwar deutlich bessere Bücher von ihm geben, mir hat das Dschungelbuch dennoch gefallen. In kurzen Geschichten beschreibt er die Städte, Menschen und/oder Erlebnisse, die ihm auf seinen Lesereisen begegnen.
Theo, ein 14jähriger Junge aus Paris mit einem ungewöhnlichen Interesse an griechischer Mythologie und am alten Ägypten, leidet an einer lebensgefährlichen Krankheit. Seine vermögende und etwas skurille Tante Marthe lädt ihn zu einer Weltreise ein, die ihn zu den Religionen der Welt führen soll, mit der Hoffnung dass ihr Neffe währenddessen geheilt wird.
Mein viertes Buch von Karin Slaughter (ihr fünftes). Auch hier sind die Hauptpersonen wieder die Kinderärztin und Gerichtsmedizinerin Sara Linton und ihr (Noch-)Ex-Ehemann Polizeichef Jeffrey Tolliver sowie Detective Lena Adams. Die beiden Erstgenannten finden zufällig im Wald die tote Abigail, die lebendig in einer Kiste vergraben wurde.
Aurora Rodriguez erschießt im Juni 1933 ihre 18jährige Tochter Hildegart.
Eijeijei, da hat ja jemand seinem Unmut Luft gemacht. Schwanitz, der selbst lange Jahre Hochschullehrer an der Universität Hamburg war, erzählt wie aus einer Affäre eines angesehenen Professors mit einer seiner Studentinnen ein Vergewaltigungsfall wird.
Nach dem Klappentext (siehe auch obenstehende Kurzbeschreibung) zu urteilen, erwartete ich einen blutrünstigen Thriller mit vielen Toten (oder so ähnlich). Tatsächlich jedoch entpuppte es sich als einer der typisch englischen Krimis, in denen neben der eigentlichen Verbrechen noch eine Reihe weiterer Themen ausgiebig beschrieben werden.
Dieses Buch strotzt vor Pauschalierungen, Binsenweisheiten und Übertreibungen. Und selbst die für Psychotherapeuten so wichtige Einstellung, den für jeden einzelnen Patienten jeweils richtigen Weg zu finden (ohne die Auffassung des Therapeuten als die einzig wahre darzustellen), wird aufgegeben.
Nun aber zu den Beispielen für meine Behauptungen:
Houellebecq erzählt vom Leben zweier Halbbrüder, die außer ihrer narzisstischen, lieblosen Mutter und ihrem Hang zum Nichtglück nicht gemein haben. Der Eine wird Geisteswissenschaftler, der sich völlig seinem sexuellen Verlangen hingibt und dennoch weit entfernt von jedem Glück ist.
Wie auch in ihren ersten beiden Büchern 'Belladonna' und 'Vergissmeinnicht' sind Sara, die Kinderärztin und nebenberufliche Gerichtsmedizinerin und Jeffrey, ihr Ex-Mann und Polizeichef die Hauptfiguren dieses Romans. Hinzu kommt noch Lena, Ex-Polizistin, die in 'Belladonna' auf grausamste Art und Weise gefoltert und missbraucht wurde.
Wie auch in ihrem ersten Buch 'Belladonna' ist der Stil einfach und schlicht, nichts Herausragendes. Dennoch spannend bis zum Ende, auch wenn diesmal im Vergleich zum Vorgänger relativ viel Nebenhandlung eingebaut ist. Polizistin Lena, die in Belladonna selbst Opfer war, versucht mit ihrer Situation klar zu kommen, was sich als recht schwierig gestaltet.
Sprachlich bietet Slaughter sicherlich nicht gerade das beste Niveau, eher schlicht und einfach - spannend ist das Buch trotzdem. Die geschilderten Grausamkeiten ließen mich das Buch ab und zu aus der Hand legen, um zwei Minuten später jedoch gleich wieder weiterzulesen. Besonders eindrucksvoll fand ich den Teil über das zweite Opfer: die Scham, Verzweiflung.....
Die Autorin bringt eine Menge an (scheinbar) wahren Beispielen für ein nicht so glückliches Leben, die sie mit Hintergründen aus der Wissenschaft anreichert. Das Spektrum reicht dabei über Psychologie, Biologie, Meteorologie und noch einiges mehr, aber immer in leicht verständlicher Form.
Eine Frau trennt sich von ihrem verheirateten Liebhaber, der sie über Jahre hinweg immer wieder damit hingehalten hat, seine Frau bald zu verlassen. Soweit nichts Außergewöhnliches, doch sie nimmt auf eine besondere Art und Weise Rache: Sie fesselt ihn (für ca. zwei Wochen ?) an ihr Bett und genießt es, dass er ihr völlig ausgeliefert ist.
Grundsätzlich: eine nette Idee. Wer ist nicht auf der Suche nach dem Glück und hätte gerne etwas Hilfe dabei? Völlig neue und überraschende Erkenntnisse sind jedoch nicht zu erwarten, im Großen und Ganzen sind wohl alle Ratschläge, Empfehlungen in irgendeiner Form schon in anderen Büchern erschienen.
Ach du je, und noch ein Ratgeber für 'Glückliches Leben'. Aber dieses Büchlein unterscheidet sich doch sehr von den meisten bisher erschienen Ratgebern (vermute ich zumindest).
Boston, 1926. Joe, knapp 20 Jahre alt, will nur eines: nach seinen Regeln leben. Er will sich von niemandem sagen lassen, was er wie und warum zu tun hat. Und so entscheidet er, sein Leben in der Nacht zu leben. Denn nur dort zählen die Regeln, die sich ein echter Mann selbst auferlegt.
Puh, wenn Frau Zeh hier das Wesen künftiger Generationen beschreibt, dann bin ich ausgesprochen froh, bereits mindestens die Hälfte meines Lebens (oder sogar mehr) hinter mich gebracht zu haben.
'Suppen, die glücklich machen' verspricht der Titel dieses Buches. Und ja - es stimmt :-) Wer Suppen liebt, wird mit diesem Kochbuch voll und ganz auf seine Kosten kommen. Es gibt Altbekanntes (z.B. Zwiebel- oder Tomatensuppe) wie auch gänzlich Neues (zumindest für mich. Z.B.
Robert M. Sapolsky, Professor für Biologie und Neurologie an der berühmten Stanford-Universität in Kalifornien, erzählt u.a. von seinem Leben mit und zwischen den Pavianen. Bereits als Kind begeistert von Affen, wünschte er sich sehnlichst ein Berggorilla zu sein, doch letzten Endes reichte es 'nur' zu einem Platz als rangniederes Mitglied einer Pavianhorde.