Alle Rezensionen von qwertzy

Der Herzschlag deiner Worte
von Susanna Ernst

gefühlvoll und bildgeladen, immer wieder schön die Bücher von Susanna Ernst

Ich liebe die Bücher von Susanna Ernst, diese sind immer voller Emotionen und grenzen oft an Taschentuchalarm und umso gespannter war ich nun auf dieses Buch. - Ich wurde nicht enttäuscht.

Ich mag mich irren - Felix Longolius

Ich mag mich irren
von Felix Longolius

Einblicke in das Leben mit Schizophrenie, eingehend und schonungslos

Psychische Erkrankungen sind oft eines: Verwirrend und für die Umwelt nur schwer nachvollziehbar, da sie so unlogisch erscheinen. Und so ist das auch mit der Schizophrenie, für einen gesunden Menschen ist diese Erkrankung absolut nicht greifbar, umso mutiger finde ich den Schritt von Felix Longolius seine Erkrankung zum Thema im vorliegenden Buch zu machen.

Dicker Teufel umständehalber in liebevolle Hände abzugeben - Sebastian Niedlich

Dicker Teufel umständehalber in liebevolle Hände abzugeben
von Sebastian Niedlich

amüsant bis zur letzten Seite, hier steckt enorm viel Kreativität drin

Ich habe das Buch fast in einem Rutsch weggelesen, weil ich es von der ersten bis zur letzten Seite so herrlich amüsant fand, dass ich gar nicht anders konnte. Das Buch sprüht vor Wortwitz und komischen Situationen, genau das richtige Futter für mein Kopfkino! Ich konnte mir die einzelnen Szenen so bildlich vorstellen, dass ich nur an den Autor ein großes Danke schicken kann!

30 Sekunden zu spät - Kaja Bergmann

30 Sekunden zu spät
von Kaja Bergmann

experimentell und kein Thriller, aber dennoch einen Blick wert

Ich habe jetzt eine Weile überlegt, ob ich drei oder vier Sterne gebe und mich dann doch für vier Sterne entschieden, da ich das Buch wirklich ganz gut fand und mich auch darauf eingelassen habe mal etwas "anderes" zu lesen.

Der Plan
von Alois Lacher

wenn junge Menschen noch für die große Liebe kämpfen...

Der deutsche Schüler Wolfgang ist mit der Schule auf einer Skifreizeit zu Gast in der "Grimmer Alm", wo er sich augenblicklich in die etwas jüngere Zita verliebt, die Tochter des Hauses. Und Zita hat sich ebenfalls verguckt. Doch wie können die beiden jungen Menschen diese erste große Liebe über die Distanz festhalten? Ein Plan muss her und den schmieden sie...

Die Stille zwischen Himmel und Meer - Kati Seck

Die Stille zwischen Himmel und Meer
von Kati Seck

einfühlsam und ruhig, ein toller Roman

Edda kämpft mit ihrer Vergangenheit und reist ans Meer, dabei schafft es die Autorin eine derartig bildgewaltige Szenerie durch ihre Worte zu erschaffen, dass es für mich als Leser war, als wäre ich mit Edda vor Ort.

Soul Hunters - Gerd Ruebenstrunk

Soul Hunters
von Gerd Ruebenstrunk

konnte mich nicht überzeugen, wenig Spannung und konstruierte Charaktere

Cover, Titel und Klappentext versprechen einen spannenden Jugendthriller, aber dieses Buch konnte mich einfach nicht packen.

Bevor die Stadt erwacht - Kerstin Hohlfeld

Bevor die Stadt erwacht
von Kerstin Hohlfeld

eine schöne Geschichte in der (Vor-)Weihnachtszeit

Weihnachten naht, die Läden machen dies ganz deutlich mit ihrem Sortiment. Doch zu Weihnachten gehören nicht nur Kekse, Sterne und Lichter, sondern für mich auch immer ganz besondere Geschichten, die die Magie dieser Zeit einfangen. Dazu gehört für mich dieser Roman, denn ich bin nach dem Lesen schon jetzt in voller Vorfreude auf die Weihnachtszeit.

Zwei fast perfekte Schwestern - Michaela Grünig

Zwei fast perfekte Schwestern
von Michaela Grünig

eine unterhaltsame und leichte Lektüre für zwischendurch

Ich muss gestehen, dass ich dieses Buch im Nu durchgelesen habe, was definitiv für das Buch und die Autorin spricht.

Die Summe aller Möglichkeiten - Olivier Adam

Die Summe aller Möglichkeiten
von Olivier Adam

interessante Herangehensweise, aber stellenweise etwas langatmig

Diesen Roman wollte ich mal eben nebenbei lesen, doch nichts da. Es brauchte schon ein bisschen Konzentration, denn jeder Abschnitt handelt von einer anderen Person. Auf geniale Weise gelingt es dem Autor aber alle Fäden zusammenzuführen und so eine runde Geschichte zu erzeugen.

Drei Tage und ein Leben
von Pierre Lemaitre

beklemmend, aber genial

Dieses Buch habe ich förmlich verschlungen, weil es mich so in seinen Bann gezogen hat, dass ich es kaum aus der Hand legen konnte.

Vorübergehend verschossen - Anke Maiberg

Vorübergehend verschossen
von Anke Maiberg

unterhaltsam und kurzweilig, aber für meinen Geschmack zu viele Perspektiven

Das Buch hat sich aufgrund des leichten und lockeren sowie flüssigen Schreibstils sehr schnell lesen lassen. Kurze Kapitel sorgen zudem dafür, dass der Leser schnell durch die Seiten huscht. Insgesamt gibt es vier Perspektiven, aus denen erzählt wird, was für mich zu viel war. Man lernt so zwar die Personen kennen, aber wenigstens zwei von Ihnen waren für mich nur ein "Nebenschauplatz".

Verschieben Sie die Deutscharbeit - mein Sohn hat Geburtstag! - Lena Greiner, Carola Padtberg-Kruse

Verschieben Sie die Deutscharbeit - mein Sohn hat Geburtstag!
von Lena Greiner Carola Padtberg-Kruse

unterhaltsam und leichte Lektüre

Jeder hat schon mal von der Spezies gehört oder sie sogar live erlebt, sie werden scheinbar immer mehr: Helikopter-Eltern. Wir alle kennen sie und ihre Macken und wenn wir ehrlich sind, ein wenig kann jede Mutter verstehen, was da vor sich geht: Das heiligste im Leben, die eigenen Kinder, verwöhnen und am besten niemals loslassen wollen.

Lichterzauber in Manhattan - Sarah Morgan

Lichterzauber in Manhattan
von Sarah Morgan

vorhersehbar ohne Ende und leider ohne Spannungsmomente

Ich lese gerne Bücher von Sarah Morgan, aber dieses Buch war für mich persönlich ein Griff daneben.

Wer bist Du wirklich?
von Frank Bock

spannend bis zur letzten Seite, aber es braucht viel Konzentration des Lesers

Frank Bock hat mit seinem Erstlingswerk ein Buch auf den Markt gebracht, welches sich wirklich sehen- bzw. lesen lassen kann. Auf fast 600Seiten verfolgt der Leser die Geschichte von Peter und Angela und vielen weiteren Figuren. Das fordert vom Leser ein Höchstmaß an Konzentration, dieses Buch lässt sich definitiv nicht einfach nebenbei lesen.

Frei von der Seele - Bastian Aue

Frei von der Seele
von Bastian Aue

frei von der Seele und aus der Seele, gute Denkanstöße

Manchmal müssen Dinge frei aus der Seele erzählt werden und manchmal frei von der Seele. Ich finde in diesem Büchlein findet man beides.

Über den Tellerrand - Gudrun Riefer

Über den Tellerrand
von Gudrun Riefer

wühlt auf und macht nachdenklich

Eva wächst in einer Familie auf, die sie Tag für Tag fertig macht. Der Vater hat ein Unternehmen aufgebaut, welches Eva eines Tages übernehmen soll. Und dennoch bekommt sie immer und immer wieder gesagt, wie dumm sie doch eigentlich ist. Von der Mutter, der Oma, dem Bruder und der Vater lacht sie nur aus. Eva ist außerdem eine Nutte, so wird sie beschimpft.

Der Klang der Erinnerung - Anna Smaill

Der Klang der Erinnerung
von Anna Smaill

Die Idee der Story ist so toll, aber die Umsetzung leider nicht

Die Autorin greift in ihrem Debütroman die Themen Erinnerung und Musik auf und vor allem die Musik ist es, die hier eine zentrale Rolle spielt in verschiedenen Aspekten. Zum einen kommunizieren die Menschen über Klänge und Musik, zum anderen sind es auch die Klänge, die den Menschen ihre Erinnerungen nehmen. Diese Idee gefällt mir sehr gut, auch, dass es jemanden gibt, der ausbrechen will.

Sami und der Wunsch nach Freiheit - Rafik Schami

Sami und der Wunsch nach Freiheit
von Rafik Schami

bewegend, real, brutal und dennoch schön

Rafik Schami lebt schon lange in Deutschland, aber das Leben in Syrien und die Flüchtlingssituation scheinen ihn nicht loszulassen und so hat er sich in seinem neuen Buch diesem Thema gewidmet. Erzählt wird die Geschichte der Freundschaft von Sami und Scharif. Scharif erzählt Schami seine Geschichte und für den Leser ist es, als würde ihm selbst die Geschichte erzählt.

Immerschuld - Roman Klementovic

Immerschuld
von Roman Klementovic

extrem spannend mit vielen merkwürdigen Charakteren

Das Buch "Immerschuld" ist die Fortsetzung des Buches "Immerstill" und dreht sich rund um den Polizisten Patrick. Ich kenne "Immerstill" nicht, was mich aber beim Lesen von "Immerschuld" in keiner Weise störte. Ich kam sehr gut in die Geschichte rein und blieb nur mit einigen kleinen Fragen zurück, die aber für die Geschichte nicht ausschlaggebend waren.

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