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Franz Grillparzer, österreichischer Dramatiker und hier in Deutschland zu Unrecht ein wenig in Vergessenheit geraten. "Der Traum ein Leben" ist eines seiner bekannteren Werke. Grillparzer war Verehrer der spanischen Dramatiker, Pedro Calderon de la Barcas Werk "Das Leben ein Traum" ist der Titel nachempfunden. Dort wird ein Thronfolger vom König unter Drogen gesetzt und darf probeherrschen.
Gabriele Tergits Buch mit dem etwas sperrigen Titel "Käsebier erobert den Kurfürstendamm" erschien ursprünglich 1931 im Ernst Rowohlt Verlag. 1933 emigrierte die jüdische Journalistin mit ihrer Familie nach Palästina, nachdem sie nur knapp einem Überfallkommando der SA entgangen war. Als ehrliche und pointierte Prozessberichterstatterin war sie auf sehr dünnes Eis geraten.
Innerhalb der Hogarth Shakespeare-Reihe erscheinen Neubearbeitungen von Shakespeares Werken und zwar von international bekannten Autoren. So hat z.B. Anne Tyler "Der Widerspenstigen Zähmung" ein neues Kleid verpasst oder Edward St Aubyn sich mit "König Lear" auseinandergesetzt. Margaret Atwood, die Grande Dame der kanadischen Literatur, hat "Der Sturm" gewählt.
"Lied der Weite" ist eines von sechs Büchern, die der Autor Kent Haruf in Holt/Colorado spielen lässt. Holt ist eine fiktive Kleinstadt, steht aber Pate für alle kleinen Städtchen im ländlichen Amerika. Man kennt sich, mehr oder weniger, schätzt sich, mehr oder weniger, und kümmert sich ansonsten hauptsächlich um den eigenen Kram.
Nach geschätzt zwanzig Jahren habe ich dieses Buch wieder zur Hand genommen und erneut gelesen. Und es hat nichts an Farbe, Spannung und Deftigkeit verloren.
Ich mag Disney-Filme. Wirklich. Aber ich mag nicht, was sie so manchem Buch angetan haben. Bis zur Unkenntlichkeit verzuckert, kennt kaum noch jemand die ursprüngliche Vorlage. Die Kinderklassiker-Reihe von Dressler verschafft Abhilfe. Man erhält dort nicht nur die Bücherreihe von Pamela L.
Toledo, um 1195. Rahel, die schöne und verwöhnte Tochter Isaaks des Juden, trifft bei einem verbotenen Spaziergang in den königlichen Gärten auf Alfonso VIII, den König von Kastilien. Alfonso, dessen Ehe mit Eleonore von England von Pflichterfüllung geprägt ist, verfällt dem lebensfrohen Mädchen.
Seit einiger Zeit scheint sich der Verlag Klett-Cotta alter und teilweise vergessener Krimischätze anzunehmen - und das auf sehr liebevolle Art. So sind in den letzten Jahren zwei Weihnachtskrimis erschienen und die ersten Bände einer Reihe um den Privatermittler Nero Wolfe. Alle Bücher sind in Leinen gebunden und mit einer gut ausgewählten Buchdeckelgestaltung versehen.
Bevor Sie dieses Buch lesen, benötigen Sie erstens einen Kamin, wahlweise auch Wolldecke und Wärmflasche, zweitens einen Grog oder heißen Tee und drittens schlechtes Wetter, bevorzugt draußen. Ein schlafender Hund würde sich aus Dekogründen und zur Beruhigung bei spannenden Stellen auch gut machen.
Wer sich ein Buch von Julian Fellowes zulegt, weiß, was ihn erwartet: Irrungen und Wirrungen in höchsten englischen Adelskreisen. Der Autor, der mit der Serie "Downton Abbey" weltberühmt wurde, die eben auch genau dies zum Thema hatte, scheint sich dort auszukennen und wohlzufühlen.
So darf das Neue Jahr gerne starten! Dieses 1889 erstmals erschienene Buch hat über die Jahre nichts an Charme und Frische verloren und ist noch genauso vergnüglich zu lesen, wie es wohl schon vor fast 130 Jahren der Fall war.
Achtung, diese Rezension behandelt auch den zweiten Band!
Mit diesen beiden Weihnachtsbüchern legt der dtv-Verlag zwei herrlich phantasievolle, aber gänzlich unreligiöse Geschichten rund um den Weihnachtsmann vor.
Für mich sind Bücher aus der Insel-Bücherei ja immer etwas Besonderes. Ganz unabhängig vom Inhalt sind sie einfach schön. Liebevoll gestaltet und anhand der einheitlichen Aufmachung sofort zu erkennen. So auch dieser Band, dessen Anblick sowohl mein Buch- als auch mein Hundeliebhaberherz augenblicklich höher schlagen ließ.
Dies wird eine traurige Rezension. Ich sage es gleich zu Anfang, damit niemand sich später beschwert, er hätte es nicht gewusst. Dreimal habe ich Goldman’s „Brautprinzessin“ nun über die Jahre gelesen: beim ersten Mal wurde es mir vorgelesen von einem Verehrer, beim zweiten Mal las ich es quasi als Erinnerung zum ersten Mal und erst beim dritten Male las ich für mich allein. Und stolperte.
Franz Grillparzer, österreichischer Dichter des 19. Jahrhunderts, legte mit "Die Ahnfrau" sein erstes Drama vor, ein sogenanntes Schicksalsdrama. Was heisst das nun: "Schicksalsdrama"?
Noch nie fiel mir eine Rezension so schwer. Zu diesem Buch gibt es so viel zu sagen, aber das ist, will man nicht zu viel Inhalt preisgeben, kaum möglich.
„Mein Name ist Mary. Mein Haar hat die Farbe von Milch. Und dies ist meine Geschichte.“
Um mit dem Einfachen zu beginnen: „Rosenstengel“ ist ein sehr sorgfältig aufgemachtes Buch. Auf rosanem Einband glänzt gülden ein Bild des Anastasius Rosenstengel, innen liegend finden sich Karten des Königreichs Bayern zu Zeiten Ludwigs II und der Gegenden, in denen Rosenstengels Geschichte um 1700 herum spielt.
Manesse. Der Name dieses Verlags zaubert fast jedem Buchliebhaber sogleich ein Lächeln ins Gesicht. Manesse, das ist ein Versprechen auf liebevoll und sorgsam aufgemachte Bücher, ein Versprechen auf hochwertige Übersetzungen.
Unterleuten ist ein fiktives Dorf irgendwo in Brandenburg. Idyllisch gelegen, nicht zu weit entfernt von Berlin. Alteingesessene und nach der Wende Neuzugezogene bilden die Dorfgemeinschaft. Wobei Gemeinschaft hier sicherlich das falsche Wort ist. Und wie in jedem Dorf gibt es Wortführer und Mitläufer, Neuerer und Wahrer des Althergebrachten.
"Geheimnis in Weiss" scheint der Auftakt zu einer Reihe mit klassischen Weihnachtskrimis zu sein, die Klett-Cotta in diesem Jahr mit "Geheimnis in Rot" fortgesetzt hat. Die liebevolle Aufmachung macht beide Bücher zu wunderbaren Weihnachtsgeschenken: Leineneinband mit stimmungsvoller Illustration und einem Lesebändchen.