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Mit „Paris – Lichte Straßen im Abglanz der Zeiten“ legt Markus Spiegelhalder ein Buch über die Geschichte und Entwicklung von Frankreichs Hauptstadt vor. Vom römischen Lutetia bis zu den Haussmannschen Boulevards, erklärt er die Gründe für Auf- und Umbauten, zeigt er, wie sich Paris scheinbar von innen heraus vergrößert hat.
Wer meinen Blog verfolgt, hat ja eventuell schon meine Rezension zu Grass‘ „Hundejahre“ gelesen. Dort habe ich geschrieben, dass ich mich mit der ausufernden, männlich protzenden Schreibweise nicht anfreunden konnte. In „Katz und Maus“ nun erweist Grass sich als Meister der schlanken und punktgenauen Formulierung, als Meister der Novelle.
Wir haben vor geraumer Zeit ein altes Bauernhaus mit einem wunderschönen, aber völlig verwilderten Garten übernommen. Seitdem beschäftige ich mich mit Gartengestaltung. Dabei schaue ich gern auch über den Tellerrand bzw. Holzzaun in andere Länder und Gärten und bin immer auf der Suche nach spannenden Büchern, die genau das ermöglichen.
Nach „Jane Austens Geheimnis“ legt Charlie Lovett nun mit „Der Buchliebhaber“ erneut einen Roman vor, der sich der Liebe zu Büchern widmet und der Suche nach besonderen Exemplaren.
Ein neues Buch von Tanja Kinkel, Meisterin des historischen Romans, die seit ca 1990 alle ein bis zwei Jahre, mit wenigen Ausnahmen, ein Buch hervor bringt. Eine unglaubliche Produktivität, die, das sei gleich zu Anfang gesagt, in diesem Falle nicht zu Lasten des Romans geht. Der ist nämlich ausgezeichnet konzipiert und liest sich durchgehend vergnüglich.
Mit „Ehemänner“ legt der Schöffling Verlag ein schon 2007 im Original veröffentlichtes Buch der Autorin Jami Attenberg vor. Es erzählt von Jarvis, deren Mann nach einem Unfall im Wachkoma liegt. Sechs lange Jahre besteht ihr Leben aus Warten. Erst auf ein Wunder und später auf ein Ende.
„Alles starb hier. Ein loser Vogel floh vor dem Donnern. Keine Krähe, kein Rabe, kein Kakadu: eine Amsel. Max sah ihr nach in die Nacht. Fliegen: fliehen. Stattdessen Granaten, Kanonen, Ducken in den Grabendreck. Jedes Bild ertrank im Jahre 2015. Was ist deine Lieblingsbeschäftigung, Max? – Sehen! Sehen! Sehen! Seine lebenslange Antwort. Doch gab’s nichts mehr zu sehen jetzt.
Mit diesem Buch legt der Blessing Verlag den ersten Band einer Reihe vor, die in Frankreich schon seit dem Jahr 2000 erscheint und es inzwischen auf ganze dreizehn Bände gebracht hat. Sogar eine Serien-Verfilmung gibt es. Hoffen wir, dass wir nicht ebenfalls 17 Jahre auf eine synchronisierte Fassung warten müssen. Das wäre wirklich äußerst schade.
Günther Grass. Umstrittener Nobelpreisträger, bewundert, gehasst, heiss diskutiert. Kann man als "Normalsterblicher", als jemand, der zwar gerne und viel liest, aber kein dahingehendes Studium, keine literaturbehandelnde Lehre oder Ausbildung absolviert hat, sich überhaupt zu Grass' Werk äußern? Kann man überhaupt der Vielschichtigkeit, den Zitaten und Anspielungen gerecht werden?
Mit "Frauen und ihre Hunde" legt Ulla Fölsing einen wirklich schönen Bildband vor. Es geht dabei um die Kombination Frau/Hund in der Kunst. Die Autorin, selbst Hundehalterin, schreibt regelmäßig über Kunstthemen und scheint mit diesem Buch durchaus eigenes Interessengebiet zu bearbeiten.
Ratlos. Das trifft es ziemlich genau, "Vor dem Fest" lässt mich ratlos zurück. Aber zunächst der Inhalt, soweit er sich mir erschließt: Es geht um Fürstenfelde oder -walde oder -werder, ein beliebiges Dorf in der Uckermark. Und es geht um seine Bewohner, die nicht ganz so beliebig sind.
2001 erschien der erste Band der Artemis-Fowl-Reihe des irischen Kinder- und Jugendbuchautors Eoin Colfer. Und hat auch über fünfzehn Jahre später nichts von seiner Frische und seinem Witz verloren. Mit sprudelnder Fabulierlust erzählt Colfer die Geschichte des Jungen Artemis, der mit Feengold seine Familie retten möchte und sich dafür mit den Elfen anlegt.
Mit "Tod in Deauville" legt James Holin seinen ersten Normandie-Krimi vor. Laut Klappentext schreibt der Autor seit 15 Jahren Bücher. Sucht man danach im Internet findet man aber nicht mehr als zwei Romane plus ein paar Novellen. Nun gut. Gehen wir trotzdem davon aus, daß der Mann erfahrener Schriftsteller ist. Dann ist dieses Buch und die Art, wie es geschrieben ist, umso unverständlicher.
"Einer der Pfauen war verrückt geworden. Vielleicht sah er auch nur schlecht, jedenfalls hielt er mit einem Mal alles, was blau war und glänzte, für Konkurrenz auf dem Heiratsmarkt."
Mexiko 1947. Der junge Journalist Leon Borenstein begibt sich auf die Spur eines Phantoms. Ein Phantom, das immer mal wieder die Schlagzeilen beherrscht, schon allein deshalb, weil die Suche danach scheinbar mit einem Fluch belegt ist. Kaum ein Suchender überlebt das Unterfangen. Die Rede ist von dem Schriftsteller B.
Ein neues Fantasy-Epos also. "Die Königschroniken", immerhin ein schöner Titel. Untertitel des ersten Bandes: "Ein Reif von Eisen", der schon angekündigte zweite Band heißt "Ein Reif von Bronze". Das läßt mich vermuten, das Werk sei auf vier Bände angelegt. Im Grunde macht das ja auch Sinn, will man eine ganze Welt neu erschaffen und dabei Details herausarbeiten.
Drei Zeitebenen, drei Schicksale, umklammert und verbunden durch die Bienen. Da wäre zum einen in den 1850igern der Samenhändler und Biologe William, der durch die Beschäftigung mit den Bienen seinen Lebenswillen zurückerhält und seine ganze Kraft in die Erfindung des perfekten Bienenkorbes legt.
Herr Haiduk betreibt einen kleinen Laden mitten in Berlin. Es gibt dort Zeitschriften, Süßigkeiten, allerhand Kleinigkeiten und eine Lottoscheinannahmestelle. Als eine seiner Kundinnen einen verlorenen Lottoschein mit den Gewinnerzahlen des Jackpots findet,macht sie sich zusammen mit Herrn Haiduk auf die Suche nach dem rechtmäßigen Besitzer...
Wie schon im letzten Jahr mit "Geheimnis in weiß", legt Klett - Cotta nun erneut einen Weihnachtskrimi vor: diesmal "Geheimnis in rot". Beide Bände sind liebevoll aufgemacht, gebunden, mit Lesebändchen und einem weihnachtlich-winterlich gestalteten Cover. Ein tolles Weihnachtsgeschenk für Freunde des klassischen englischen Krimis.
Ein wunderschönes, nein, ein prächtiges Buch. Gebunden und mit einem schlangenhautähnlichen Material bezogen. Ein Lesebändchen, das schlangenzungenorange aus dem Buch züngelt. Ein Schutzumschlag in leuchtenden Farben mit geprägtem Schriftzug und dem namensgebenden Tierchen darauf abgebildet.
Ein wahres Schatzkästlein - aber birgt es auch einen Schatz?