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In Dreizehneichen gehen die Uhren buchstäblich anders...Momme Bang hat panische Angst vor der Zahl 13. Dann wird er ausgerechnet in einen verborgenen 13. Bezirk Berlins gelotst und landet in einer merkwürdigen Zeit, in der alle Errungenschaften der Moderne abgelehnt werden. Doch hinter der traditionalistischen Fassade dieses bizarren in der Zeit eingefrorenen Berliner Stadtteils tobt ein Machtkampf, und Momme findet sich im Zentrum einer Verschwörung wieder …Ein verlassenes Gästehaus ist seine letzte Chance: Auf der Flucht vor seinen krankhaften Zwängen kommt Momme in dem Gemäuer als Haushüter unter. Seiner Angst vor der 13 aber entkommt er nicht: Momme entdeckt ein 13. Zimmer, das es angeblich nicht gibt. Auch scheint im Haus das Gespenst einer weißen Frau umzugehen. Auf ihrer Spur gelangt Momme in einen geheimen Stadtteil Berlins, der das Gegenteil der modernen Metropole ist: Elektrizität ist dort verboten, gegen den Fortschritt hat man die Rückkehr zu einer ewigen Wahrheit gestellt. Mommes Eindringen aber bringt die Verhältnisse ins Rutschen. Oberst Secundus Falke etwa, der den Fall Bang untersucht, spielt ebenso ein doppeltes Spiel wie ein gewisser Hinckeldey, der die radikale »Legion des Heiligen Uriel« befehligt. Und das Schicksal des Mannes, der Momme eingeschleust hat, scheint eng verknüpft mit dem Widerstand einer Organisation namens »Die Schwestern«. Bald geht es um Leben und Tod.
Ohne Job und Wohnung und viel schlimmer, mit seiner Zahl 13-Phobie, kann das Leben so nicht für Moritz Bang, genannt Momme, weitergehen. Mit viel Glück, so glaubt er zumindest ergattert er den Job als Hausmeister in einem noblen alten Haus am See. Jetzt kann alles nur noch besser werden für ihn – oder nicht? Doch schnell kommen Momme Zweifel, sieht er gleich in der ersten Nacht dort eine Geisterfrau durchs Haus schweben und dann ist da noch das Zimmer mit der Nummer 13. Plötzlich will er nur...
Glückszahlen und Unglückszahlen sind ein weit verbreiteter Aberglauben. Während man in China wegen der ähnlichen Schreibweise zum Wort Tod vor allem die 4 fürchtet, ist in Europa die 13 besonders verrucht. Dieser Glaube soll bis auf den Beginn der christlichen Zeitrechnung zurückgehen, denn Judas als 13. Gast des letzten Abendmahls hat Jesus verraten. Ich habe noch nie kontrolliert, ob es in Hotels oder Flugzeugen wirklich keine Nummer 13 gibt und kann mir kaum vorstellen, dass das immer...
Der Autor erzählt mit diesem Roman eine wirklich tolle Geschichte, jedoch schmälert ein phasenweise wiederkehrender wirklich fürchterlicher Schreibstil, das Lesevergnügen. Das mag auch dem geschuldet sein, was der Autor versucht, nämlich den Spagat zwischen rund ca. 300 Jahre. Was der Autor jedoch wirklich zeigen will, ist das Anderssein keineswegs ein Makel ist und Mutig zu sein, das Leben positiv verändern kann.
Moritz Bang leidet an einer Zwangsstörung, die sein Leben...
Moritz Bang lebt in Berlin. Er ist einer jener Menschen, die abseits der Gesellschaft stehen. Seine Zwangshandlungen, vor allem seine Panik vor der Zahl Dreizehn, machen es ihm unmöglich, einem normalen Beruf nachzugehen. Absolut mittellos bietet sich ihm als letzte Gelegenheit ein Job als Housesitter in einer ziemlich abgelegenen Gegend. Das Haus ist ein alter, verstaubter Kasten mit unzähligen Zimmern, in denen außerdem Merkwürdiges vor sich geht. Eines Nachts folgt Moritz einer...
Dreizehnfurcht von Wieland Freund, gelesen von Peter Lontzek, erschienen im Aragon Verlag als ungekürztes Hörbuch am 16.09.2023.
Momme Bang ist völlig pleite und muss seine Wohnung verlassen. Seine früheren Beschäftigungen konnte er nicht mehr nachgehen, weil er sich unglaublich vor der Zahl 13 fürchtet und unter krankhaften Zwängen leidet. Seine letzte Chance ist ein leerstehendes Gasthaus, auf dass er achtgeben soll.
Nicht lange und er entdeckt ein Zimmer mit der Zahl 13...
"Wrota schien eine Art Dornröschenschloss zu sein, aber am Ende fand sich ja sogar im Märchen immer ein Prinz, der die Ruhe störte."
Momme ist ein Triskaidekaphobiker, wohinter sich die Angst vor der Zahl 13 verbirgt. Diese Angst führt zu Zwangshandlungen, die ihm ein normales Leben unmöglich machen. Als er seine Wohnung verliert, wird er Haushüter im abgelegenen Herrenhaus Wrota, nicht ahnend, dass ihn dies in einen verborgenen Bezirk Berlins; Dreizehneichen, führen wird, in dem die...
Dreizehnfurcht ist ein Buch, bei dem ich mich erstmal warmlesen musste. So lernt man zu Beginn Moritz alias Momme kennen, dessen Angst vor der Zahl 13 bereits so unglaubliche Ausmaße angenommen hat, dass er buchstäblich auf der Straße landet. Zum Glück kommt er zunächst als Haus-Sitter eines früheren Hotels mitten im Nirgendwo unter. Ein Hotel, in welchem es das Gästezimmer Nummer 13 nicht gibt. Bis eines Nachts eine dreizehnte Tür erscheint.
Mit dem Anfang tat ich mich schwer, Mommes...
Moritz (Momme) Bang leidet unter Zwangsstörungen. Seine Angst vor der Zahl 13 lässt eigentlich keinen geregelten Alltag zu. Als er eine Jobzusage als Haushüter einer alten Villa außerhalb Berlins bekommt, nimmt er diese Chance wahr, seinen Zwängen zu entfliehen. Doch der Eigentümer ist seltsam und scheint von Mommes Dreizehnfurcht zu wissen. Als er eine weiße Frau, die eigentlich gar nicht im Haus sein dürfte, durch eine Tür verschwinden sieht, die auch nicht da sein sollte (die führt in das...
Eine fantastische und originelle Geschichte, die ich sehr gern gelesen habe. Schon das Cover hat mich begeistert, ebenso die kurze Inhaltsbeschreibung und der Titel. Beim Lesen wurde ich nicht enttäuscht, denn hier werden einem die Tüten geöffnet zu einer fantastischen Welt mitten in Berlin. Der Schauplatz der Handlung war sehr schön und auch der Schreibstil angenehm und flüssig. Die Figuren sind interessant angelegt und wachsen an ihren Aufgaben. Ein schönes Gesamtpaket.
Zum Inhalt:
Moritz, genannt Momme, hat Angst vor der Zahl 13. So sehr, dass sie ihn an der Führung eines normalen Lebens mit Arbeitsplatz und Unterkunft hindert. Der Ausweg bietet sich mit einem Jobangebot in die brandenburgische Provinz. Sein neuer Arbeitgeber entpuppt sich als Mensch aus einer Parallelwelt, in die auch Momme wechselt. Hinein in ein Berlin, welches eine dreizehnte Stunde, jedoch weder Elektrizität noch andere neumodische Errungenschaften besitzt.
Mein Eindruck...
Das Cover passt wirklich unglaublich gut zum Buch und mir gefällt es gut, da es eher schlicht gehalten ist und man trotzdem viele wichtige Details erkennen kann. Und es wirkt schön düster.
Auvh der Schreibstil von Wieland Freund hat mir gut gefallen, denn er ist ein bisschen speziell, trotzdem flüssig, aber vielleicht nicht für alle Lesenden. Ich habe ein paar Kapitel gebraucht, um ins Buch zu kommen, aber das hat mich nicht weiter gestört. Hin und wieder wusste ich nicht, in welche...
Der Start in die fantastische Geschichte „Dreizehnfurcht“ von Wieland Freund gefällt mir richtig gut. Die Geschehnisse rund um den Protagonisten Momme Bang und den geheimen Stadtteil Berlins ziehen einen in ihren Bann.
Auch wenn die Geschichte ruhig startet und zunehmend komplexer wird, philosophische Fragen erörtert werden, bleibt man gerne am Ball. Sprachlich ist „Dreizehnfurcht“ ein schönes Buch, welches von Peter Lontzek gesprochen wird. Lontzek verleiht den Charakteren Leben,...
Der Schreibstil ist ein wenig altmodisch gehalten angepasst an das Leben Dreizehneichen. Der Autor legt einen umfangreichen Ideenreichtum bei Namen, Ämter und Begebenheiten vor, was allerdings auch ein wenig (zumindest an manchen Stellen) zu viel des Guten ist und zu Lasten der Spannung geht – zu detailreich. Ansonsten sind auch leicht märchenhafte Ansätze zu finden die mir wiederum gefielen.
Das Cover ist ganz in Blau gehalten, in der Mitte sieht man eine Uhr oben und unten sieht man...
Moritz Bang, genannt Momme, leidet an einer Phobie gegen die Zahl dreizehn, die sogenannte Triskaidekaphobie. Ihm fällt es dadurch unheimlich schwer, seinen normalen Alltag zu meistern, denn sogar Termine an einem Dreizehnten kann er nicht wahrnehmen. Als er eine Zeitungsannonce findet, in der ein Hauswart für eine alte Villa außerhalb Berlins gesucht wird, bewirbt er sich kurzerhand. Sowohl Hausverwalter Veil Wallasch als auch Haus Wrota muten an, wie aus einer anderen Zeit. Momme glaubt,...
Klappentext:
In Dreizehneichen gehen die Uhren buchstäblich anders...
Momme Bang hat panische Angst vor der Zahl 13. Dann wird er ausgerechnet in einen verborgenen 13. Bezirk Berlins gelotst und landet in einer merkwürdigen Zeit, in der alle Errungenschaften der Moderne abgelehnt werden. Doch hinter der traditionalistischen Fassade dieses bizarren in der Zeit eingefrorenen Berliner Stadtteils tobt ein Machtkampf, und Momme findet sich im...
Inhalt: Der junge Momme Bang hat panische Angst vor der Zahl 13. Diese Angst ist so stark, dass sie sein ganzes Leben beeinflusst und seine letzte Chance auf eine Arbeit darin besteht, als Haushüter in einem ehemaligen Hotel anzufangen. Dort stößt er allerdings auf ein Portal, das ihn ausgerechnet in den dreizehnten Bezirk Berlins entführt, einen Ort, an dem jeglicher Fortschritt abgelegt wird. Doch wer meint, ohne Fortschritt wäre die Welt noch in Ordnung, der irrt, denn auch hier lauern...
"Dreizehnfurcht" von Wieland Freund ist als gebundene Ausgabe mit Schutzumschlag bei Klett-Cotta erschienen und umfasst 448 Seiten.
Moritz "Momme" Bang bekommt in seinem Leben nicht mehr viel auf die Reihe, weil er immer tiefen in den Fängen seiner zwanghaften Furcht vor der Zahl 13 steckt. Er hat der digitalen Welt vollkommen abgeschworen und nachdem er keinen Job mehr hat und ihm nun auch noch seine Wohnung gekündigt wurde, hat er sich auf eine ganz klassische Zeitungsannonce...
Ein nettes Buch, mit dem ich persönlich nicht warm geworden bin.
Die Idee an sich finde ich klasse. Die Thematik ist super ausgesucht und die Story hat durchaus auch immer wieder tolle Momente, keine Frage. Es hat mich nur nicht ganz mitreißen wollen. Gerade der Anfang hat es mir extrem schwer gemacht. Weil ich große Schwierigkeiten hatte überhaupt reinzukommen. Es kann auch einfach der Schreibstil gewesen sein, genau sagen kann ich es nicht.
Die Charaktere gefallen mir,...
Das Buch befindet sich in 22 Regalen.