Buch

Meine Mutter sagt -

Meine Mutter sagt

von Stine Pilgaard

Nachdem die Ich-Erzählerin von ihrer langjährigen Freundin verlassen wird, muss sie zurück zu ihrem Vater ziehen, einem Pfarrer und Pink-Floyd-Fan. Während sie auf ebenso komische wie verzweifelte Art versucht, ihre Ex zurückzugewinnen, wird sie von Freunden und Familie mit Ratschlägen traktiert. Vor allem ihre Mutter bedrängt sie mit zweifelhaften Lebensweisheiten. Doch allmählich lernt sie, zu trauern, ihre inneren Widersprüche zu akzeptieren, laut, betrunken und auf ihre eigene Art weise zu sein. – Ein Roman voller Energie und Eleganz, von Hinrich Schmidt-Henkel aufs Treffendste übersetzt. »Meine Mutter sagt« ist ein moderner Roman über unsere Vereinzelung. Er handelt vom Aneinander-Vorbeisprechen, vom Alleinsein durch Missverständnisse, von Abschieden und vergangener Liebe – und vom Vermögen, sich doch durch Sprache zu erklären.

Rezensionen zu diesem Buch

Ein Buch über Trennung und die Verletzungen, die sie verursacht - Ruft viele Bilder und Gefühle auf - aber was soll es bringen?

In meine Bewertung fließt bereits mit ein, dass man den Inhalt des Buches schlecht wiedergeben kann. Der Klappentext hat es nach meiner Meinung so gar nicht geschafft. Abgesehen davon, dass man von einer Geschichte nicht zu viel verraten soll, geschieht in diesem Buch sehr wenig. Und das, was passiert, geschieht in keinem Rahmen. Die Geschichte hat einen Anfang, aber für mich hat sie kein Ende. Das Ende ist nicht offen. Die Geschichte ist einfach irgendwann mal plötzlich aus. Das fand ich...

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Vom Innen und Außen

Die Ich-Erzählerin leidet. Darunter, dass ihre Beziehung zu Ende ist. Darunter, dass ihre Mutter sich in ihr Leben einmischt. Wird sie sich und die Liebe wiederfinden?

Wir lesen Episoden aus dem Alltag der Protagonistin, dem was außen passiert, und in sogenannten „Seepferdchenmonologen“, was sie im Inneren bewegt. Auf den ersten Blick wirkt das womöglich unspektakulär, gibt es doch keine dramatische Entwicklung der Handlung. Doch die Kleinigkeiten, die feinen Beobachtungen, in zarter...

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Anstrengend

Stine Pilgaard ist eine dänische Autorin, deren Roman „Meine Mutter sagt“ ihr Debüt ist, dass jetzt auf dem deutschen Markt erschienen ist.

Übersetzt wurde der Roman von Hinrich Schmidt–Henkel.

Die namenlose Ich–Erzählerin wurde von ihrer langjährigen Freundin verlassen und zieht jetzt zurück ins Haus ihres Vaters, der hier mit seiner 2. Frau zusammenlebt. Auch die Mutter der Protagonistin taucht regelmäßig mit Ratschlägen bei ihrer Tochter auf und ist dabei nicht gerade...

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Amüsantes Romanensemble in schickem Gewand

Stine Pilgaards Debütroman „Meine Mutter sagt“ gehört eindeutig nicht zum literarischen Einheitsbrei, führt inhaltlich wie auch formelle Besonderheiten in die Romanform ein, bleibt aber leider unterm Strich eher als amüsanter Unterhaltungsroman hängen.

Die Ich-Erzählerin des Romans, Studentin kurz vor dem Abschluss des Studiums, wurde von ihrer älteren Partnerin verlassen. Warum? Die Partnerin will Kinder, die Erzählerin nicht. Das Problem lag schon länger in der Luft, die Trennung...

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Die Seepferdchenmonologe

Ich finde das Cover interessant, der plakative Hintergrund und das schmale Bild sind irgendwie ansprechend für mich, der Titel hat mich neugierig auf die Handlung gemacht und das Seepferdchen hat in der Handlung eine tiefe Bedeutung, ich finde das Cover gut gelungen. Die Haptik des Hardcover Buches gefällt mir.

Wir lernen die Hauptcharakterin kennen, sie erzählt aus der "Ich-Perspektive" was mir persönlich gut gefällt, sie wurde von ihrer Freundin verlassen, daher zieht sie zurück zu...

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Seepferdchen-Monologe und mehr...

Nachdem die Ich-Erzählerin von ihrer langjährigen Freundin verlassen wird, muss sie zurück zu ihrem Vater ziehen, einem Pfarrer und Pink-Floyd-Fan. Während sie auf ebenso komische wie verzweifelte Art versucht, ihre Ex zurückzugewinnen, wird sie von Freunden und Familie mit Ratschlägen traktiert. Vor allem ihre Mutter bedrängt sie mit zweifelhaften Lebensweisheiten. Doch allmählich lernt sie, zu trauern, ihre inneren Widersprüche zu akzeptieren, laut, betrunken und auf ihre eigene Art weise...

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Mich konnte dieses Buch durch seinen Schreibstil leider überhaupt nicht erreichen

Vom Klappentext ganz angetan, freute ich mich darauf, dieses Buch zu lesen. Doch leider war ich durch den Schreibstil schon ab Seite 13 genervt. Das ganze Buch zieht sich durch mit „Ich sage und du sagst ,sage ich, sagst du, ich sage du sagst“ und „ du, die und du die und du dort und du...“. Zudem erkennt man nicht sofort, dass jemand spricht und wer etwas sagt, was die ganze Sache etwas schwieriger macht. Man hätte doch wörtliche Rede mit einbauen können. Der Inhalt an sich hätte wirklich...

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Explodierende Emotionen

Die Hauptperson ist von ihrer Liebsten verlassen worden. 
Namen werden von der Autorin nicht vergeben, aber sie wuchert mit den Emotionen ihrer Protagonistin, einer Frau, die mir von Herzen unsympathisch ist. Altersmäßig ist sie eine junge Frau kurz vor dem Studienabschluss, wenn sie tatsächlich studieren würde. Emotional ist sie auf der Stufe eines Trotzkindes. Weil sie ihre große Liebe verloren hat, wütet sie, betrinkt sich, stalkt ihre Ex und stößt Leute vor den Kopf, die es gut mit...

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Wunden lecken und Krone richten...

Ich wollte dieses Buch unbedingt lesen, weil es um Liebeskummer in einer homosexuellen Beziehung geht und ich wurde belohnt.

Auch wenn es vielleicht sehr dramatisch daherkommt sich so fallen zu lassen in die Trauer, so habe ich die Ich- Erzählerin doch enorm verstanden. Jeder geht mit Verlusten anders um und muss seinen Weg finden das Verlorene zu verarbeiten. Das in sich Schauen trauen sich denke ich die Wenigsten und mittels dieses Romans zu zeigen, dass das enorm wichtig ist, finde...

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Erzählung

Ein wunderbares Buch mit einer großen erzählerischen Kraft. Mich hat das Buch sehr begeistert. Die Geschichte an sich, die zum Nachdenken über das eigenen Leben anregt, und auch die Figuren, die man sofort in sein Herz schließt und mit denen man sich auch ein Stück weit identifizieren kann. Das Cover finde ich zwar ein wenig langweilig, aber das tut dem Inhalt keinen Abbruch. Der Schreibstil ist wunderbar. Ich empfehle das Buch gerne weiter.

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Von der Liebe und vom Scheitern.

Diese erste Versuch eines „Romans“, es sind eigentlich lose zusammenhängende Stories, von Stine Pilgaard zeigt schon ihren ungeheuren Witz; Sprachwitz, Beobachtungswitz, Selbstironie. In ihrem zweiten Buch „Meter pro Sekunde“ perfektioniert sie diesen Stil und bringt mich oft zum Lachen (Vom Leben als Zugezogene auf dem Land). 

 In „Meine Mutter sagt“ muss die Protagonistin erst einmal zu sich selber finden. Die Protagonistin stürzt in eine Sinnkrise als ihre langjährige Beziehung...

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Weitere Infos

Art:
Buch
Sprache:
deutsch
Umfang:
200 Seiten
ISBN:
9783985680313
Erschienen:
2023
Verlag:
Kanon Verlag Berlin
7.5
Eigene Bewertung: Keine
Durchschnitt: 3.8 (12 Bewertungen)

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