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Politisch unkorrekt, humorvoll und geistreich
Rose ist 105 Jahre alt, eine begnadete Köchin mit einem kleinen Restaurant in Marseille. Sie hat den Genozid an den Armeniern, die Schrecken der Nazizeit und die Auswüchse des Maoismus erlebt. Deshalb hat sie vor nichts und niemandem mehr Angst. Für den Fall, dass ihr jemand blöd kommt, trägt sie immer einen Colt in der Tasche. Sie lässt sich von Mamadou, ihrem jugendlichen Gehilfen im Restaurant, auf dem Motorrad durch Marseille kutschieren, hört Patti Smith, treibt sich im Internet auf Singlebörsen herum und denkt auch im biblischen Alter immer nur an das Eine. Und sie meint, dass sie nun alt genug ist, ihre Memoiren zu schreiben: Um das Leben zu feiern und die Weltgeschichte das Fürchten zu lehren.
Man kann ja wirklich aus jedem Roman immer wieder etwas lernen, so war mir nie der Genozid an den Armeniern ein Begriff. Ich muss zu meiner Schande gestehen, dass dieses Thema mir nie in den Sinn gekommen ist. Franz Oliver Giesbert beschreibt eindringlich die Deportation der Armenier, wie ganze Familien einfach weggebracht wurden.
Mir kam dies doch schon recht bekannt vor, bei unserer Deutschen Geschichte gab es so etwas ja schließlich auch, aber dazu später mehr. Herr Giesbert nimmt...
Rose, 105-jährige Hauptprotagonistin, hat in ihrem Leben sehr viel erlebt. Nicht nur Gutes, wie der Lauf der Geschichte - die Aufzeichnung ihrer Memoiren - zeigt
Geboren kurz vorm ersten Weltkrieg in Armenien, muss sie miterleben, wie ihre Eltern und Geschwister verschleppt und ermordet werden. Schon dieses Ereignis in ihrem jungen Leben lies die Rache in ihr aufkeimen, die durch jede Greueltat, die ihr und ihrer zukünftigen kleinen glücklichen Familie noch widerfährt, weiterwächst...
Rose ist schon 105 Jahre alt, zählt sich aber längst noch nicht zum alten Eisen. Sie betreibt immer noch ihr Restaurant in Marseille und für den Fall der Fälle, verlässt sie nie unbewaffet das Haus.
„Das zwanzigste Jahrhundert sah die Vernichtung der Juden, der Armenier und der Tutsis. Die Blutbäder der Kommunisten und Antikommunisten, der Faschisten und Antifaschisten. Die politischen Hungersnöte in der Sowjetunion, der Volksrepublik China und in Nordkorea […].“ (Seite 313) – und...
Ich durfte an einer Leserunde teilnehmen, deren Genre eigentlich gar nicht auf mich zugetroffen hat. Allerdings hatten mich der Klappentext und das Cover so in seinen Bann gezogen, dass ich mich kurzerhand einfach bewerben musste.
Mit Erfolg!
Es handelt also von einer 105jährigen Dame, namens Rose, die in einem Jahrhundert allerlei Leidenswege gehen muss. Als geborene Armenierin, beginnend beim Genozid durch die Türken, überlebt sie als einzige ihrer Familie, wird dann zum "...
Inhalt:
Rose ist 105 Jahre alt, eine begnadete Köchin mit einem kleinen Restaurant in Marseille. Sie hat den Genozid an den Armeniern, die Schrecken der Nazizeit und die Auswüchse des Maoismus erlebt. Deshalb hat sie vor nichts und niemandem mehr Angst. Für den Fall, dass ihr jemand blöd kommt, trägt sie immer einen Colt in der Tasche. Sie lässt sich von Mamadou, ihrem jugendlichen Gehilfen im Restaurant, auf dem Motorrad durch Marseille kutschieren, hört Patti Smith, treibt sich im...
Bis zu meinem letzten Atemzug und sogar darüber hinaus werde ich nur an die Macht der Liebe, des Lachens und der Rache glauben (Seite 7)
Inhalt
Rose ist 105 Jahre alt, Besitzerin eines kleinen Restaurants in Marseille und hat ihre ganz besondere Art mit Menschen umzugehen, die ihr in die Quere kommen. Sie hat den Genozid in Armenien überlebt, die Nazizeit und auch den Maoismus. Einer der Gründe dafür ist der starke Wunsch nach Vergeltung. Als sie die Todesanzeige von...
Eines Abends wird die fast 105jährige Rose auf dem Heimweg von ihrem Restaurant von einem Jugendlichen überfallen. Allerdings ist Rose keine alte Dame, die so ein Erlebnis aus der Bahn wirft. Lieber hält sie dem jugendlichen Verbrecher ihre Glock unter die Nase und verhilft ihm zur Flucht. Wohlbehalten daheim angekommen surft sie noch ein wenig durch die Partnerbörsen. Meist belässt sie es allerdings bei den virtuellen Bekanntschaften, da sich herausgestellt hat, dass man es doch merkt, wenn...
Der Klappentext:
Politisch unkorrekt, humorvoll und geistreich
Rose ist 105 Jahre alt, eine begnadete Köchin mit einem kleinen Restaurant in Marseille. Sie hat den Genozid an den Armeniern, die Schrecken der Nazizeit und die Auswüchse des Maoismus erlebt. Deshalb hat sie vor nichts und niemandem mehr Angst. Für den Fall, dass ihr jemand blöd kommt, trägt sie immer einen Colt in der Tasche. Sie lässt sich von Mamadou, ihrem jugendlichen Gehilfen im Restaurant, auf dem Motorrad...
Das Buch befindet sich in 21 Regalen.
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