Hallo lieber Besucher! Noch kein Account vorhanden? Jetzt registrieren! | Über Facebook anmelden
Hallo lieber Besucher! Noch kein Account vorhanden? Jetzt registrieren! | Über Facebook anmelden
Auf einem entlegenen Bergbauernhof im norwegischen Gudbrandstal wächst Edvard mit seinem wortkargen Großvater Sverre auf. An seine Mutter hat er nur eine vage Erinnerung – an einen Duft, ein Gefühl von Wärme, einen blauen Rock. Lars Mytting erzählt die Geschichte einer verzweifelten Suche nach der Mutter, dem Vater, den eigenen ...
Nach dem Tod seines Großvaters versucht Edvard, die Geheimnisse seiner Familie aufzudecken. Seine Eltern sind in den 70ern auf rätselhafte Weise ums Leben gekommen, sein Großvater hatte einen Bruder, der schon seit 1944 tot sein sollte, aber deutlich später noch Lebenszeichen von sich gab. Und seine Mutter kam aus Frankreich, aber offensichtlich nicht als Touristin, wie Edvard immer geglaubt hat.
Edvard, der nie den Bauernhof seines Großvaters verlassen hat, macht sich auf die Reise...
Was für ein wundervolles Buch! Spannend wie ein Krimi, gefühlvoll wie ein Liebesroman und nicht zuletzt auch lehrreich was die Geschichte des letzten Jahrhunderts betrifft. Das Alles kommt in einer schönen, leicht zu lesenden Sprache daher, sodass die Lektüre ein einziger Genuss ist. Irgendein Manko? Nein, mir fällt nichts ein (Und nein, ich wurde nicht vom Verlag für diese Rezension bezahlt ;-)).
Der 23jährige Edvard ist nach dem mysteriösen Tod seiner Eltern bei seinen Großeltern auf...
Edvard wächst auf einem Bauernhof auf, bei seinem Großvater. Seine Eltern sind gestorben, als er noch klein war. Sein Onkel Einar ist im zweiten Weltkrieg gefallen. Edvard hat niemals etwas anderes gesehen als den kleinen Bauernhof in Norwegen. Aber die Geheimisse der Vergangenheit lassen ihm keine Ruhe. Nach dem Tod seiner Eltern in Frankreich war er mehrere Tage lang vermisst und tauchte an einem ganz anderen Ort plötzlich wieder auf. Was ist damals geschehen?
Ich muss sagen, was...
Der Norweger Lars Mytting hat mit "Die Birken wissen's noch" eine tragische Geschichte über Familie, Liebe, Trauer und Verlust geschrieben, die beim Lesen viele Überraschungen bereit hält, zu Tränen rührt und dennoch teilweise karg und unnahbar wie die Landschaft des Settings wirkt.
Klappentext:
Auf einem entlegenen Bergbauernhof im norwegischen Gudbrandstal wächst Edvard mit seinem wortkargen Großvater Sverre auf. An seine Mutter hat er nur eine vage Erinnerung – an einen Duft...
„Die Birken wissen’s noch“ ist ein Meisterwerk. Für diesen Roman kann es nicht genug Lob geben...
Schon der erste Augenblick, als ich das Buch in die Hände nahm, war ein besonderer: Die Covergestaltung, die Struktur des Papiers hat mich sehr beeindruckt. Auf dem Bild sieht das Cover vielleicht nicht so interessant aus, aber wenn man das Buch in den Händen hält und das raue Papier fühlt, seine Struktur, seine Unebenheit, dann hat man schon den ersten Vorgeschmack, das etwas Besonderes...
Inhalt aus dem Klappentext:
Auf einem entlegenen Bergbauernhof im norwegischen Gudbrandstal wächst Edvard mit seinem wortkargen Großvater Sverre auf. An seine Mutter hat er nur eine vage Erinnerung – an einen Duft, ein Gefühl von Wärme, einen blauen Rock. Denn die Eltern sind ums Leben gekommen, als Edvard drei Jahre alt war. Um ihren Tod wird ein Geheimnis gemacht, und auch um den Ort, an dem sie starben.
Zu diesem Geheimnis gehört auch das Schicksal Einars, des Bruders des...
Auf einem abgelegenen Bauernhof leben Edvard und sein Großvater ein bescheidenes und einsames Leben, bis der Großvater eines Tages stirbt und ein mysteriöser Sarg für ihn bereit steht: Geschreinert von seinem Bruder Einar, einem Meister seines Fachs, der angeblich im zweiten Weltkrieg in Frankreich gefallen ist. Hinterlassen hat er nur einen Hang bepflanzt mit Flammbirken und eine fast nicht mehr nachzuvollziehende Spur, die Edvard auf die entlegenen Shetlands führt.
Dieser Roman...
Edvard wächst bei seinem Grossvater Sverre auf dem einsam gelegenen Hirifjell Hof in Norwegen auf, seine Eltern starben, als er 4 war, die Arbeit auf dem Hof bestimmt sein Leben, gereist ist er nie. Als er 23 ist, stirbt sein Grossvater. Da findet Edvard , zusammen mit seiner Jugendliebe Hanne, Hinweise darauf, dass nicht alles so war, wie es ihm immer schien : Konzertkarten im Anzug des Grossvaters, rätselhafte Fotos, der Pfarrer hat alte Briefe für ihn und nicht zuletzt ist da ein Sarg...
Der Roman "Die Birken wissen's noch" von Lars Mytting aus dem Hause Insel ist ein besonderer Roman, der zunächst zurückhaltend beginnt und dann rasant an Lesevergnügen zunimmt. Es ist kein "typischer" Roman, sondern ein besonderer, der den Leser wohl überraschen wird, weil er so vielseitig ist.
Die Handlung lässt sich eigentlich nicht so einfach beschreiben, denn es gibt mehrere Ebenen, die erzählt werden müssten. Da man dies auch an anderer Stelle nachlesen kann, belasse ich es dabei...
Lars Mytting hat eine besondere Stimme, er erzählt irgendwie spröde und gleichzeitig so gefühlstief und melancholisch und trotzdem hat sein Text etwas Lichtes.
Seine Naturbeschreibungen sind von betörender Schönheit.
Überhaupt ist dieser Roman ein Ode an bodenständige Tätigkeiten. Wenn er über Gwens Geschicklichkeit beim Manövrieren eines Bootes oder Einars tiefe Liebe und Kunstfertigkeit bei der Holzbearbeitung spricht, oder Edvards Verbundenheit zum Kartoffelacker und den...
Dies ist die Geschichte von Edvard und Gwen. Die jungen Leute leben weit voneinander entfernt in total unterschiedlichen Welten. Dennoch verbindet sie ein Ereignis, das vor vielen Jahren geschah.
Edvard bewirtschaftet mit seinem Großvater einen abgelegenen Bauernhof in Norwegen. Seine Eltern sind bei einem grauenvollen Unfall in Frankreich ums Leben gekommen. Obwohl Edvard dabei war, kann er sich nicht daran erinnern, denn er war nur drei Jahre alt. Nch dem Tod des Großvaters...
Bevor ich mit dem Lesen anfing musste ich das Buch erstmal befühlen. Hin und her drehen und schauen, ob ich wirklich ein Buch in der Hand habe, denn es fühlt sich an, wie ein Stück Holz aus dem Flammbirkenwald. Der Ort, an dem Edward anfängt seinen Familiengeheimnissen auf den Grund zu gehen.
Als er drei Jahre alt war, kamen seine Eltern bei einem obskuren Unfall ums Leben und Edward ging dabei verloren. Erst vier Tage später tauchte er kilometerweit vom Unfallort in einer Arztpraxis...
Ein Roman über Familiengeheimnisse, Landwirtschaft, norwegische Kleinstädte und auch über die Sonderheiten der Menschen. Aber auch ein Roman über britisches Understatement und trockenen Humor.
Das Buch ist unterteilt in 5 große Abschnitte, wobei der letzte Abschnitt nur sehr kurz ist und im Prinzip nur eine Art Prolog darstellt.
Es geht um Edvard, der seit seiner Kindheit mit den Großeltern auf dem Kartoffelhof gelebt hat, da seine Eltern schon früh unter mysteriösen Umständen...
Zunächst ein paar lobende Worte zu der aufwendig gestalteten Hülle, dem Cover des Buches. Haptisch schließt sich der Roman an " Der Mann und das Holz" an. Auch hier wird deutlich, wie zentral das Thema Holz für den Roman sein wird. Inhaltlich ist der Roman von Lars Mytting allerdings nicht nur auf dieser Ebene zu sehen. Natürlich geht auch hier wieder zentral um das Thema Holz, Natur und Landschaft, die der Autor detailreich und emotional beschreibt. Mit ihm begeben wir uns auf eine...
Das Buch befindet sich in 24 Regalen.