Absoluter Pageturner
Bewertet mit 5 Sternen
Nachdem ich von Christina Stein schon „Searching Lucy“ im vergangenen Jahr gelesen hatte, war ich nun sehr gespannt auf „Dreivierteltot“. Alleine schon am Cover sieht man, dass es sich wieder um ein Buch von Christina Stein handelt. Mir gefällt es sehr gut, dass die Cover beide im gleichen Stil gehalten sind.
Worum geht es?
Kim wandert gemeinsam mit ihrem Freund Jon auf dem schottische Fernwanderweg West Highland Way. Unterwegs begegnen sie einigen anderen Wanderern, die ihnen auch immer mal wieder über den Weg laufen, zum Beispiel an den verschiedenen Unterkünften an denen man unterwegs halten kann. Kim und Jon wandern zwischendrin auch immer mal wieder getrennt von einander, zum Beispiel, weil sie sich streiten oder weil Kim einfach ein wenig langsamer ist. So lernt Kim unterwegs Sky und seinen lustigen, leicht zersausten Hund Oskar kennnen. Sky taucht merkwürdigerweise jedesmal auf, wenn Kim alleine unterwegs ist. Er scheint sichtlich an Kim interessiert, obwohl sie ihn immer wieder daraufhinweist, dass sie mit ihrem Freund im Urlaub ist. Dann bekommt sie auf noch von ihrer besten Freundin Emma sehr sonderliche Nachrichten. Aus irgendeinem Grund möchte Emma plötzlich zur Wanderung dazustossen, was Jon überhaupt nicht gefällt, schliesslich sollte es ein Pärchen-Urlaub werden. Die Nachrichten von Emma werden immer rätselhafter und Kim weiß nicht so recht, was sie davon halten soll. Was kann Emma denn nur meinen?
Dann finden Kim und Jon auch noch direkt auf ihrem Weg die Leiche eines Mädchen. Das Chaos scheint perfekt und der Urlaub entwickelt sich zu einem absoluten Albtraum.
„Dreivierteltod“ von Christina Stein ist im Flexiblen Einband im Fischer Sauerländer Verlag erschienen und umfasst 352 Seiten.
Mein Fazit:
Ich muss sagen „Dreivierteltot“ hat mir noch viel besser gefallen als „Seraching Lucy“. Die Geschichte startet so harmlos und dann bin ich aus dem Staunen nicht mehr rausgekommen. Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen und ich konnte das Buch kaum aus den Händen legen. Kim fand ich von Anfang an sehr sympathisch und habe mit ihr mitgefiebert. Ein absolut spannendes Buch.
Mein Daumen geht ganz klar nach oben und ich gebe 5 Sternchen