Rezension

Amerikanische Action Story mit viel Gewalt aber wenig Tiefgang

Ich bin die Angst
von Ethan Cross

Bewertet mit 4.5 Sternen

Ackermann und Williams nähern sich an

In diesem Band begleiten wir das Ermittler-Team der Shepherd Organisation bei ihrer Jagd auf den "Anarchisten".  

Dieser Serienmörder trinkt das Blut seiner Opfer und schaut ihnen beim Sterben in die Augen.  An den Tatorten hinterlässt er seltsame Glyphen und Zeichen, die auf einen satanisch okkulten Hintergrund schließen lassen.  

Die Ermittler stehen unter großem Zeitdruck, weil alles darauf hin deutet, dass der Anarchist auf einen speziellen Termin hinarbeitet, der immer näher kommt. 
Neben den Ermittlungen muss sich Marcus Williams auch seinen eigenen Dämonen stellen.  Irgendwas ist in ihm, das er nicht greifen kann. 

Im Stil ist sich der Autor treu geblieben, es wird viel geschossen und in die Luft gejagt.  Die Handlung ist sehr oberflächlich und die Protagonisten bekommt man nur immer häppchenweise zu greifen. 

Trotzdem entstand für mich ein Sog beim Lesen, dem ich mich nur schwer entziehen konnte.   

Ich bin neugierig wie sich die Geschichte weiterentwickelt und werde Band 3 auch lesen.