Rezension

Angenehme Fantasylektüre

Sommernachtszauber - Ellen Alpsten

Sommernachtszauber
von Ellen Alpsten

Bewertet mit 4 Sternen

„Sommernachtszauber“ von Ellen Alpsten verzaubert schon alleine mit seiner Aufmachung. Ein Hardcover mit edlem Umschlag, der im Rücken gold sowie vorne mit Goldverzierungen auf jeden Fall ein Hingucker ist.

Berlin, 1935 und kurz vor der Premiere von „Romeo und Julia“ wird der mit einer Jüdin verlobte Hauptdarsteller Johannes von seinem SS-Onkel vor eine schwere Wahl gestellt. Judith, seine Verlobte und die Julia im Stück, nimmt allen die Entscheidung ab und begeht Mord und Selbstmord auf der Bühne. Dabei verflucht sie Johannes, der von nun an im Theater als Geist leben muss.

In der jetzigen Zeit versucht ein ambitionierter Regisseur, das Theater wieder zu eröffnen und wählt für die Premiere ebenfalls Romeo und Julia. Die Hauptrolle der Julia übernimmt Caroline, die eine schwierige Kindheit hatte und mit Überstunden nachts am Theater versucht, ihren Traum Schauspielerin zu werden, zu verwirklichen. Sie trifft auf Johannes und die Geschichte nimmt ihren Lauf ...

Das Buch ist flüssig und gefühlvoll geschrieben und die einzelnen Charaktere kommen sehr gut herüber, sodass man gleich seine Favoriten hat. Eine angenehme leichte Fantasylektüre mit Romantik und Dramatik.