Aus Fake wird Real
Die Geschichte:
Vaughn hat sich extra ein Jahr frei genommen um ihre Familie zu unterstützen und um sich im klaren zu werden, ob sie wirklich Lehrerin werden will.
Doch plötzlich bekommt sie das Angebot, die Fake-Freundin von dem berühmten neunzehnjährigen Rockstar Oakley zu miemen. Das Angebot enthält eine extrem Hohe Entlohnung. Aufgrund des Geldes willigt Vaughn ein. So kann sie ihre Geschwister nach dem Tod ihrer Eltern endlich auch mal ordentlich unterstützen. Womit sie allerdings nicht gerechnet hat, sind die Komplikationen in jeder Hinsicht.
Meine Meinung:
Der Klappentext hat mich direkt angesprochen. Ich habe das Buch allerdings trotzdem nicht sofort gekauft. Doch irgendwann ist es einfach passiert. Ich konnte einfach dem Cover auf Dauer nicht wiederstehen.
JA..... ICH BIN EIN COVEROPFER!!!! grins
Das Cover ist wunderschön. Vor allem die Farben und das Glitzer ^^
Wenn man das Buch gelesen hat, weiß man auch warum der Titel des Buches so ist, wie er ist. Passt einfach perfekt. Wirklich eine schöne Überleitung von der Geschichte zum Titel.
Der Schreibstil war toll. Modern und einfach geschrieben. Es lies sich flüssig und recht schnell für mich durchlesen. Durch die immer wieder in den Kapiteln vorkommenden Twitterkommentaren war es auch kein bisschen langweilig. Wobei auch ohne die Twitterkommentare es sicher nicht langweilig gewesen wäre.
Ich kam recht schnell in die Geschichte. Das Buch ist in der Ich-Perspektive geschrieben, abwechselnd aus der Sicht von Vaughn und Oak.
Die Protagonisten waren mir direkt sympatisch. Keine Handlung fand ich jetzt extrem übertrieben. Ich persönlich mag es ja ehr, wenn die Protagonisten etwas älter sind, da ich ja selbst bereits Anfang 30 bin. Deshalb bin ich etwas vorsichtiger an die Geschichte ran gegangen, weil ich nich wusste, ob ich einen Draht zu den doch noch recht jungen Charakteren finde. Doch darüber musste ich mir keine Sorgen machen. Ich fand wirklich alle toll und sympatisch. Sie waren nicht kindisch, obwohl ich das in dem Alter erwartet hatte.
Sie waren doch in ihren Handlungen erwachsen und reflektierend. Das fand ich echt schön. Man hat ihnen ihr Alter nicht unbedingt angemerkt. Das ist der Autorin gut gelungen.
Mein Fazit:
Ich habe bereits vorher viele schlechte Meinungen, aber natürlich auch gute Meinungen gelesen. Ich würde mich den positiven Rezensionen anschließen, da ich es rund um gelungen fand. Ich fand die Protagonisten trotz des Alters sehr reif und auch nicht übertrieben. Man hat ihnen ihre Handlungen abgenommen und mir hat es einfach richtig gut gefallen. Klare Leseempfehlung.