Rezension

Der Auftakt zur Reihe

Riley - Das Mädchen im Licht - Alyson Noël

Riley - Das Mädchen im Licht
von Alyson Noël

Ein Leben nach dem Tod? Ja, sicher, aber so?

Dieses Buch hat von mir nur 1,5 Sterne bekommen.

                                                                  Buchrücken                                                               
Witzig, frech und einzigartig - Riley nimmt es mit jeder verlorenen Seele auf.
Riley Bloom hat einen ganz neuen Lebensabschnitt vor sich - den Tod. Durch einen Autounfall wurde sie aus dem Leben gerissen und von ihrer Schwester Ever getrennt. Ein Abschied, der ihr so schwer fiel, dass sie noch eine Weile als Geist auf der Erde blieb. Aber da auch das schönste Geisterleben einmal ein Ende haben muss, überquerte Riley schließlich die Brücke ins Jenseits. Nur kann sie dort leider auch keine Ruhe finden, denn vom großen Rat wird ihr eine besondere Aufgabe zugeteilt: Sie soll auf der Erde verlorene Seelen einfangen. Und ausgerechnet der langweiligste Junge, dem sie je begegnet ist, wird ihr dabei zur Seite stehen. Riley hat sich das irgendwie anders vorgestellt. Zum Glück hält der Tod noch so einiges für sie bereit...
(Quelle: Buchrücken "Riley - Das Mädchen im Licht)

                                                                       Cover                                                                  
Ein wirklich wunderschönes Cover. Weißer Grund mit grauen Schnörkeln. Dazu eine blassrosa, leicht verblühte Blüte aus der Vögel heraufsteigen. Der Tod ist hier auf eine wunderschöne weiße symbolisch dargestellt.

                                                        Schreibstil/Übersetzung                                                     
Leider hat mich der Schreibstil so gar nicht überzeugt. Er ist sehr schlicht, allerdings Überschlägt sich die Erzählung bei zwei Szenarien so dermaßen, dass man nochmal ansetzen muss. 

                                                                   Charaktere                                                               
Riley Bloom, nach einem Jahr spuken, kehrt die junge 12-jährige ins Jenseits ein. Allerdings verfliegt die Sehnsucht nach ihrer Schwester Ever nicht. Das Hier und Jetzt ist ein Fall für sich, es gibt Vorteile und Nachteile. Riley wirkte auf mich wie eine kleine Zicke. Das hat sich im Laufe der Geschichte ein wenig verändert, aber das bockige blieb. 
Bodhi scheint schon länger im Hier und Jetzt zu weilen, er ist Rileys Führer und soll sie das Seeleneinsammeln lehren, dabei ist er selbst noch in der Lehre. Am Anfang kam er mir vor wie ein Junge, der sich völlig verschließt und so gar keine Lust hat irgendwas zu erklären. Doch gegen Ende wird selbst er mir sympatischer. 

                                                         Empfindungen zum Buch                                                     
"Riley - Das Mädchen im Licht" konnte mich nicht überzeugen. Die ganze Geschichte hat mich so gar nicht gepackt. Nach nicht mal 60 Seiten, das Buch nur noch schließen und nicht weiter lesen. Letzten Endes habe ich mich doch dazu aufgerafft. 
Für Leute, die vielleicht die Evermore-Reihe gelesen haben, mag dieses Buch toll sein. Ich persönlich empfand Riley als nervig und sie konnte mich einfach nicht überzeugen. Die Beschreibungen vom Hier und Jetzt (Jenseits) war für mich auch nicht überzeugend. 
Positiv soll gesagt sein, dass selbst wenn man die Evermore-Reihe nicht gelesen hat (So wie ich), das nicht von diesem Buch ausschließt. Man bekommt einen Einblick in Rileys Leben auf der Erdebene, man erfährt ein wenig von Ever.
Es ist wirklich schade, dass dieses Buch mich nicht überzeugt hat, daher werde ich auch keinen weiteren Teil der Reihe lesen.