Rezension

Der Gottbettler

Der Gottbettler - Michael M. Thurner

Der Gottbettler
von Michael Marcus Thurner

Krieg kommt ins Land. Der Herrführer ist im Auftrag vom Gottbettler unterwegs, um das Volk in eine neue Welt zu führen.

Aber es gibt Menschen, die wollen dies aufhalten. Einer von ihnen ist Pirmen, ein Magier. Er ist auf der Suche nach dem Mann mit den goldenen Augen. Er findet ihn und ist nicht begeistert, er ist ein Säufer.

Zur selben Zeit an einem anderen Ort, versucht sich eine Hexe, Terca, umzubringen. Aber es kommt anders, bald befindet sie sich auf der Flucht und trifft so auf Pamin und seinen eigentümlichen Begleiter.

Gemeinsam machen sie sich auf den Weg, um den stummen Jungen, der die Welt retten wird, so zumindest die Prophezeiung, zu treffen.

Das Buch lässt sich gut lesen, die Sprache ist einfach und flüssig. Was mich abgeschreckt hat, waren die oft verwendeten, obszönen Wörter.

Der Handlungsverlauf war durch Ruhe und Spannung abwechslungsreich gestaltet. Die Figurenvorstellung war durchmischt, mal war man tief drin in der Figuren und schon waren diese wieder auf Distanz. Dadurch ergaben sich Fragen und Unklarheiten, was manche Handlungen der Figuren nicht nachvollziehbar machte.

Dieses Genre von Fantasy ist leider nichts für mich. Und kann dieses Buch nur denen weiterempfehlen, die dieses Genre liebt.