Rezension

die Odyssee

Percy Jackson, Im Bann des Zyklopen - Rick Riordan

Percy Jackson, Im Bann des Zyklopen
von Rick Riordan

In diesem Band wird Grover entführt und warum? Na weil er Pan sucht und den kenn ich ja nun wirklich nicht aus der griechischen Mythologie. Dieser ist der Gott der Natur oder Wildnis und doch kein griechischer. Auf dem Weg Grover zu finden, trifft Percy auf einen ganz jungen Zyklopen, Tyson. Dieser ist ebenfalls sein Bruder denn alle Zyklopen sind Söhne des Poseidon wie auch Percy einer ist.

Schon amüsant wenn ein Zyklop dabei hilft einen anderen Zyklopen zu überlisten und definitiv eine tolle Tat. Hierbei wird auch ganz deutlich, dass keine dieser Wesen den Klischees entspricht oder viel mehr entsprechen soll, mit denen sie sonst konfrontiert sind.

Bei der Seefahrt zur Zyklopeninsel treffen Annabeth, Percy und Tyson auf die Prinzessin Andromeda, das ist ein Schiff welches eine Geisterarmee beherbergte und nun von Kronos, dem grässlichen Titan, der Stück für Stück aufersteht, beherrscht wird. Dort treffen sie auch ihren alten Freund Luke wieder, der sich leider auf die böse Seite geschlagen hat.

Gerade weil mir so vieles so bekannt vor kam, bin ich durch diesen Band förmlich geflogen. Er hat mich jetzt nicht unbedingt mitgerissen, aber war eine schöne Geschichte und auch Auffrischung von dem, was ich über die Mythologie bereits weiß. Besonders gut hat mir hier Tyson gefallen, er ist ein so treuer Charakter und wird völlig unterschätzt. Trotz das ihn keiner so richtig ernst nimmt, hilft er wo er kann und wird so zu einem wichtigen Freund im Kampf gegen das Böse.

Hier entdecken Percy und Tyson auch immer mehr wie sie Wasser beeinflussen können. Ganz klar wenn man an ihren Vater denkt.

Annabeth war mir in diesem Band fast schon ein wenig zu zickig, aber das ist mit 13 ja auch irgendwie normal, deswegen auch passend. Doch vielleicht hat das auch damit zu tun, dass zum Ende dieses Bandes eine weitere Protagonistin ins Spiel kommt. Wie und warum und wer das ist, möchte ich aber nicht verraten.

Besonders das Ende dieses Bandes war im Gegensatz zur restlichen Geschichte für mich etwas wirklich neues und damit auch super schön und faszinierend. Ich mochte den Einfallsreichtum wie hier eine Emotion geschaffen wurde, die mir noch lange erhalten blieb. Auf eine Art und Weise hat die Geschichte hier einen Kreis geschlossen der mir so erst später bewusst wurde.

Ein schöner zweiter Band mit fieser Spannung für den Nächsten