Rezension

EEine Dramatische Familiengeschichte

Die verlorene Zeit - Michelle Ross

Die verlorene Zeit
von Michelle Ross

Bewertet mit 5 Sternen

 

Der Ausgangspunkt dieser Geschichte beginnt mit dem Fund alter Zeitungsausschnitte , die um ihre Urgroßmutter Ellen handeln
die in England 1904 gehängt wurde . Dies findet Dinah auf dem Dachboden des Elternlichen Hauses in San Francisco. Irgendetwas an dieser Sache kommt  , ihr mysteriös vor . Lebte doch ihre Urgroßeltern bis zum Tode hier in diesm Haus . Dinah , die sich Gesellschaftlichen Zwänge auflehnt und gerne ihre eigenen Wege geht , lehnt auf Ablehnung bei ihren Eltern als sie diese um Hilfe bittet. Diese haben Angst um ihr Ansehen und den Ruf , schließlich soll ihr Vater Senator werden. Also macht sie sich trotz verbotes
heimlich bei Nacht und Nebel auf , und  fliegt nach England um dort
nach den Spuren ihrer Urgroßmutter Ellen zu suchen und zwar auf Tredethain Manor im Cornwall.....
Hier findet Dinah unterstützung beim Reverend Hiratio und der Alten Dame Amalia , die unterm Dach auf Tredethain Manor lebt. Sie überlässt Ihr die Alten Tagebücher von Ellen , die sie bittet diese zu lesen.
Als Dinah , sich in diese Bücher vertieft , beginnt eine Abenteuerliche Geschichte , die teilweise verwirrend und hoch Spannend sind. Tiefe Abgründe tun sich auf , und alte gut gehütete Familengeheimnise , kommen langsam ans Tageslicht, die sie niemals erwartet hätte . Auch ob Ellen wirklich diese Frau war die man 1904 im Gefängnis von Bodmin gehängt hat,
oder wer war die Frau die mit ihrem Mann Caswyn in San Franciso gelebt hat.......
Dies erfährt der Leser wenn er sich mit Dinah auf die Spurensuche begibt.
Mehr als Spannend und Dramtisch......

Schön wie die Autorin Michelle Ross , die Geschichte und die Schiksale des jeweilgen Zeitgeschehen mit einander verknüpft. Auch die Landschaft Cornwalls und ihre Gärten sind schön beschrieben. Ihre Protagonisten wirken lebendig , auch ihren Charakter kommen greifbar herrüber. Man kann mit ihnen verschmelzen. Auch lässt sie die Armut und das Elend der Arbeiter nicht unerwähnt, man sieht diese verhärmten Menschen förmlich vor sich. Sie versteht es von Seite zu Seite mehr Spannung auf zubauen, manchmal ist die Spannung unerträglich und dann schafft sie es einem zu verwirren , man fiebert dem Ausgang der Geschichte entgegen.

" Einn sehr dramatische Famiiengeschichte , voller Ereignisse, die einem nicht unberührt lassen "