Rezension

Ein Anfang...

Tagebuch eines Vampirs 01. Im Zwielicht - Lisa J. Smith

Tagebuch eines Vampirs 01. Im Zwielicht
von Lisa J. Smith

Bewertet mit 3 Sternen

Inzwischen habe ich schon sehr viele Vampirbücher gelesen, also wollte ich mich nun auch mal an diese, doch schon bekannte und beliebte Reihe wagen und war sehr gespannt. Weil ich nun eben schon viele andere kenne habe ich vielleicht auch etwas hohe Erwartungen. Die dieser erste Band nicht komplett erfüllt hat…

Der Inhalt:

Elena, die Anführerin der Highschool verdreht allen Jungs ihrer Schule reihenweise den Kopf, doch eigentlich sehnt sie sich nach mehr, als den unzähligen Flirts und bedeutungslosen Beziehungen von kurzer Dauer. Bisher hatte sie da aber noch kein Glück.

Dann taucht Stefano auf. Dieser verdreht nun allen weiblichen Schülern den Kopf und auch Elena ist fasziniert von seiner einzigartigen Aura. Tja, und dann behandelt er sie wie Luft… Das kann nicht auf sich sitzen lassen, klar. Doch während sie mit ihren Freundinnen Bonnie und Meredith Pläne schmiedet, gehen in ihrer Stadt immer mehr mysteriöse Dinge vor sich. Was hat das alles zu bedeuten ?

Meine Meinung:

Für einen ersten Band in das Buch okay, meine Begeisterung hält sich aber noch in Grenzen. Ich habe vergleichsweise viele Kapitel gebraucht um mich an den Schreibstil zu gewöhnen, er ist ein bisschen speziell. Trotzdem ließt sich das Buch relativ zügig. Spannend war das Buch dafür relativ schnell. Was wohl bei dem knappen Umfang auch notwendig ist. Zu den Charakteren: die Vampire sind einfach durchschnittliche Vampire, wie in jedem anderen Vampirbuch auch. Die menschlichen Charaktere, besonders auch Hauptprotagonistin Elena, sind für meinen Geschmack teilweise zu klischeehaft. Was mir an dem Buch speziell ins Auge gestochen ist, ist der starke Hang zum Mysteriösen, oft Gruseligen. Nervenkitzel garantiert ! Viel mehr Gefühle kamen aber nicht unbedingt zum Vorschein. Auf dem Klappentext stand bei meiner Ausgabe „hochromantisch“. So würde ich die Story nicht bezeichnen. Aber was noch nicht ist kann ja noch werden.

Fazit:

„Im Zwielicht" ist das typische Beispiel für den Auftakt einer Reihe. Man muss sich erst an alles gewöhnen, die Grundlagen der Story erfährt man, viele Fragen bleiben aber noch offen. Der Schluss ist dann natürlich sehr offen. Alles in allem ein gutes Buch, von den Folgebänden erhoffe ich mir aber mehr.