Rezension

Familientreffen

Sieben verdammt lange Tage - Jonathan Tropper

Sieben verdammt lange Tage
von Jonathan Tropper

Judd macht zur Zeit eine schwere Zeit durch. Er lebt von seiner Frau getrennt, die ihn mit seinem Chef betrogen hat. Jetzt ist auch noch sein Vater nach einer langen Krankheit gestorben. Also heißt es ab in die Heimat zur Beerdigung. Seine Geschwister hat er länger nicht mehr gesehen, sie leben in alle Winde verstreut. Das Verhältnis untereinander ist nicht das beste und somit sind alle ziemlich geschockt, als es heißt sie müssen Schiwa sitzen. Das heißt sieben Tage lang gemeinsam trauern und Besucher empfangen.
Das wird eine lange Woche und nicht ohne Reibereien vonstatten gehen.

Zu Beginn hatte ich meine Probleme mit der Story. Doch nach einigen Kapiteln wurde es immer besser und lustiger.
Das Buch ist komplett aus Judds Sicht geschrieben. So nimmt man komplett an seinem Leben teil.
Der Humor dürfte nicht jedem liegen, aber meinen Geschmack hat er getroffen.

©Sahara