Rezension

Hält nicht ganz, was es verspricht

Alles in Blut - Ole R. Börgdahl

Alles in Blut
von Ole R. Börgdahl

Bewertet mit 3 Sternen

Darum geht es:

Kommissar Bruckner braucht Hilfe bei der Aufklärung eines alten Falles. Vor acht Jahren wurde in einem Hotel eine männliche Leiche gefunden. In einem Zimmer, das eigentlich gar nicht vergeben war. Es gibt keinerlei Spuren. Und so bleibt der Tote unbekannt. Bruckner bitte Tillman Halls einen ehemaligen amerikanischen Profiler um Hilfe. Doch der lässt sich zunächst einmal bitten. Als er sich schließlich doch auf den Fall einlässt, kommt häppchenweise die Wahrheit ans Licht. Dabei stolpern Halls und Bruckner über eine weiter (diesmal weibliche) Leiche, einen seltsamen Bestatter, mysteriöse russische Bauarbeiter und schlussendlich sogar über die Technologie der Zukunft.

 

Meine Meinung:
Eigentlich eine schöne Idee. Ein amerikanischer Ex-Profiler hilft der deutschen Polizei bei der Lösung ihrer Cold Cases. Leider war die Umsetzung hier etwas schleppend. Es gab doch die ein oder andere Länge. Mir persönlich waren es einfach viel zu viele Zufälle, die am Ende zum Erfolg geführt haben. Das hat den Fall leider doch sehr unrealistisch daher kommen lassen.

 

Der Schreibstil ist leicht und flüssig. Das insgesamt 275 Seiten lange Buch ist in insgesamt 14 Kapitel unterteilt. So kann man das Buch sehr gut auch in mehrere Abschnitte unterteilt lesen.

 

Mein Fazit: 
Eine tolle Grundidee. Leider nur semi-optimal umgesetzt. Vor mir gibt es hier 3 Sterne.