Rezension

Interessante Version einer Robin-Hood-Geschichte

Schule der Meisterdiebe -

Schule der Meisterdiebe
von J. J. Arcanjo

Bewertet mit 4 Sternen

Der 13jährige Gabriel ist ein genialer Taschendieb. Allerdings klaut er nur, um seinen Magen und den seiner Großmutter zu füllen. Als ihm der geheimnisvolle Caspian Crook erwischt, lädt der ihn ein in die Schule der Meisterdiebe: eine Schule für zukünftige Robin Hoods. Dort wird Gabriel mit seinen neuen Freunden ausgebildet im Schlösserknacken und Fälschen, um Gutes zu tun, und er scheint ein neues Zuhause gefunden zu haben. 

Gabriel ist ein Waisenjunge, der bei seiner Großmutter aufwächst, und das in größter Armut. So ist es denn ein kleines, aber notwendiges Zubrot, wenn er als Taschendieb tätig ist. Die Schule für Meisterdiebe verspricht ihm eine bessere Zukunft, und er wird auch seine Großmutter aus der Armut herausholen können. Dass er dabei von der schlechten Seite auf die gute wechseln soll, ist äußerst positiv. Gabriel ist von der ersten Seite an sympathisch, sehr gerne geht man auf Abenteuer mit ihm. Auch die Freunde, die er findet, bieten sich als Sympathieträger an. Interessant sind die Lernfächer der Schule und was dabei unterrichtet wird. So entsteht eine spannende Geschichte, die Lust macht auf weitere Abenteuer. Es bleiben noch einige Fragen offen, so dass man sich auf weitere Bände mit Gabriel und seinen Freunden freuen kann.

Mir hat das Buch spannende Lesestunden beschert, vor allem der humorvolle Erzählstil hat mir sehr gut gefallen. Sehr gerne empfehle ich das Buch weiter und vergebe 4 von 5 Sternen.