Kein Krimi, aber ein guter gesellschaftskritischer Roman
Bewertet mit 4 Sternen
Ein meisterhaft, geschriebener Philologie -Krimi, der ohne Schwarz- Weiß Malerei auskommt.
Eine Reise in das düstere Barcelona der 1950er Jahre mit einem so ungewöhnlichen wie klugen Ermittlerduo (Lorenzo Silva )
Meine Meinung:
Was ich gut fand,dass die beiden Autorinnen sehr gut miteinander harmoniert haben, so das der Leser erst gar nicht merkt, das dieses Buch aus zwei Federn geschrieben worden ist !
Auch die Charaktere von Ana und Bearice kommen sehr gut herüber, besonders der Polizist "Castro" übernimmt eine eigene Rolle für sich .
Negativ und störend waren am Anfang des Buches die ausführlichen Beschreibungen der Protagonisten ( Denken und Fühlen )
Fazit: Es handelt sich hier um einen gesellschaftlichen und atmosphärischen Roman, der in Barcelona 1952 der Zeit der Franco-Diktatur spielt.