Rezension

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Langweilig

Nachtprinzessin - Sabine Thiesler

Nachtprinzessin
von Sabine Thiesler

Nachtprinzessin erzählt sowohl die Geschichte eines Mörders als auch die Jagd der Polizei nach ebendiesem. Es geht um Matthias, Immobilienmakler, geschieden, homosexuell, dem einfacher Sex schnell nicht mehr reicht. Und es geht um Kommissarin Susanne Knauer und Commissario Donato Neri, die den Killer jagen. Mal in Berlin, mal in der Toskana.

Dazwischengeschoben wird die Geschichte von Alexander, Matthias Sohn, der als Koch in verschiedenen Hotelküchen arbeitet, meistens 16 Stunden am Tag, und der in seinem Leben nicht mehr zurecht kommt. 

Ich hatte mir sehr viel von diesem Buch versprochen, vor allem aber bin ich davon ausgegangen, dass der Killer eine Frau ist (Prinzessin) und hatte dementsprechend eine romantisch-tragisch-grausame Geschichte im Kopf. Das Buch selbst war ganz anders und eine Enttäuschung. Schon nach 30 Seiten weiß man, wer der Killer ist und damit auch, wie das Buch ausgeht. Die Seiten bis zum Ende sind leider wenig spannend gefüllt und vorhersehbar, der Schreibstil war so objektiv und berichtartig, dass er mich auch nicht packen konnte. 
Schade.