Rezension

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Das letzte Spiel -

Das letzte Spiel
von Gero Pfeiffer

Bewertet mit 4 Sternen

Das Buch ist ein etwas anderer Thriller. Er wird nicht hauptsächlich aus der Sicht der Ermittler geschrieben, sondern aus der Sicht von Philipp, dessen Schwiegervater ermordet worden ist. Kurz davor hat er ihm Wald ein begonnenes Schachspiel entdeckt und scheinbar hängen seine Spielzüge mit den Verbrechern eines Serienkillers zusammen. Ein perfides Spiel beginnt.

 

Philipp ist eine sehr vielschichtige Person. Verantwortungsbewusst, einfühlsam, respektvoll, nachsichtig und gleichzeitig unruhig, unzufrieden, innerlich zerrissen. Die Situation nagt an ihm und bringt seine Welt ins Schwanken.

 

Der Schreibstil war mir manchmal zu langatmig. Die Gedankengänge schwerfällig und komplex. Nichtdestotrotz konnte ich das Buch fast nicht aus der Hand legen.

 

Fazit: Undurchsichtig, grausam, barbarisch