Rezension

Nichts für mich

Die Shannara-Chroniken - Elfensteine - Terry Brooks

Die Shannara-Chroniken - Elfensteine
von Terry Brooks

Bewertet mit 2 Sternen

Kurzbeschreibung

Der Roman zum Fantasy-Serien-Highlight 2016
Der Ellcrys, der heilige Baum der Elfen, stirbt. Mit ihm vergeht auch der Bann, der die Dämonen aus der Welt der Sterblichen fernhält, und die ersten dieser Bestien haben die magische Grenze bereits überwunden. Amberle Elessedil, die Tochter des Königs der Elfen, ist die einzige, die einen neuen Ellcrys pflanzen kann. Um das letzte Samenkorn des Ellcrys zum Leben zu erwecken, begibt sie sich auf gefährliche Reise zum Wildewald. Denn die Dämonen wissen von ihrer Aufgabe und sie werden alles tun, um sie aufzuhalten. Zum Glück steht ihr der junge Heiler Wil zur Seite – und mit ihm die Elfensteine von Shannara.
(Quelle und Bildcopyright liegen bei dem Blanvalet Verlag)

Äußere Erscheinung

Wegen dem Serienhype hat das Buch ein neues Cover bekommen. Es zeigt die Protagonistin Amberle, wie sie auf einem Stein in der Brandung steht. Im Hintergrund sieht man ein seltsames … Etwas, was ich nicht ganz zuordnen kann. Ich bin ja kein Fan von Seriencovern auf Büchern und auch hier hat sich das nicht geändert.

Meine Meinung

Von Anfang an merkt man, dass dieses Buch vor über dreißig Jahren zum ersten Mal erschienen ist. Der Schreibstil erinnert sehr an Tolkien, was mich schon beim Hobbit nicht packen konnte. Es ist, meiner Meinung nach furchtbar langatmig geschrieben, mit seitenlangen Beschreibungen, die sich der Autor locker hätte sparen können.

Die Handlung an sich hörte sich dagegen ziemlich interessant und episch an und das war sie auch. Wenn man sich daran erinnert, dass das Buch vor Jahrzehnten schon erschienen ist. Über die Jahre hat sich wohl die Auffassung von »episch« geändert, aber ich fand es einfach zu … langatmig, was ich doch ziemlich schade fand. Vor allem bei so einem Serienhype.

Es schwärmen ja quasi alle davon, weshalb ich vorhabe, mir jetzt auch bald die Serie zu Gemüte zu führen. Vielleicht kann die mich ja mehr überzeugen, als das Buch.

Bis vor Kurzem sah es so aus, als würde dieses Buch von mir bloß einen Schmetterling bekommen, aber dann erreichte ich endlich die letzten fünfzig Seiten und wow … Leute, wenn ihr das Buch auch zu lang und langweilig findet, dann haltet durch. Es wird besser. Vor allem das Ende hat mich richtig mitgenommen und damit hatte ich wirklich schon nicht mehr gerechnet.

Fazit

Für Fans von Tolkien dürfte das Buch etwas sein. Für mich allerdings … eher nicht. Vielleicht gefällt mir die Serie ja besser.

Bewertung

2/5

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