Rezension

Schöne Idee, nicht mein Geschmack

Die Shannara-Chroniken - Elfensteine - Terry Brooks

Die Shannara-Chroniken - Elfensteine
von Terry Brooks

Der Ellcrys, der heilige Baum der Elfen, stirbt. Mit ihm vergeht auch der Bann, der die Dämonen aus der Welt der sterblichen fernhält, und die ersten dieser Bestien haben die magische Grenze bereits überwunden. Amberle Elessedil, die Tochter des Königs der elfen, ist die einzige, die einen neuen Ellcrys pflanzen kann. Um das letzte Samenkorn des Ellcrys zum Leben zu erwecken, begibt sie sich auf gefährliche Reise zum Wildewald. Denn die Dämonen wissen von ihrer Aufgabe und sie werden alles tun, um sie aufzuhalten. Zum Glück steht ihr der junge Heiler Will zur Seite - und mit ihm die Elfensteine von Shannara.

Meine Meinung 

Leider nicht das was ich erhofft hatte:

Zum Cover:  Auf dem Cover, sieht man ein Mädchen in Kampfkleidung auf einem Felsen stehen. Die Wellen brechen sich am Felsen. Im Hintergrund befindet sich noch ein Geheimnisvolles "Gebäude"

Die ganze Geschichte: Der Frieden hängt vom Ellcrys ab. Nur solange der Baum lebt, werden alle Dämonen fern gehalten und das Leben aller Weltbewohner ist in Sicherheit. Doch es kommt der Tag, an dem die Erwählten vom Ellcrys erfahren, das er sterben wird. Nur wenn der Samen zum Blutfeuer gebracht wird, gibt es Hoffnung. Diese Aufagabe kann jedoch nur eine einzige Person übernehmen: Amberle. Alles wäre so einfach, doch Amberle muss erstmal gefunden und der Samen zum Blutfeuer gebracht werden. Eine Reise voller Gefahren beginnt...

Fakten: Das Buch ist aus der Sicht eines Erzählers geschrieben. Ich hatte am Anfang starke Schwierigkeiten, mich in das Buch zu finden. Es ist sehr ausführlich geschrieben, was nicht negativ sein muss, in diesem Fall aber  oft langatmig war. Auf den ersten 100 Seiten werden erstmal nach und nach die Charaktere eingeführt und man muss wirklich gut aufpassen um später nicht durcheinander zu kommen. Amberle, Will und Allanon, für mich die drei wichtigsten Personen des Buches, müssen sich oft beweisen. Sie werden alle drei vom Autor gut herausgearbeitet, dennoch ist es mir nicht gelungen große Sympathie für die drei aufzubauen. Viele Dialoge zwischen Will und Allanon waren für mich ohne jegliches Gefühl geschrieben und der gewisse WOW Faktor wollte sich bei mir einfach nicht einstellen. 

Mein Fazit

An sich eine schöne Geschichte, auch wenn sie für mich nicht für sich gewonnen hat. Ich denke viele werden dieses Buch lieben, nur meins ist es leider nicht. Schade.