Rezension

Diese Rezension enthält Spoiler. Klicken, um alle Spoiler auf dieser Seite lesbar zu schalten.

sehr gut

Bloodlines 05. Silberschatten - Richelle Mead

Bloodlines 05. Silberschatten
von Richelle Mead

Bewertet mit 5 Sternen

Richelle Mead – Bloodlines: Silberschatten

 

Der adelige Moroi Adrian Ivashkov ist verzweifelt, trotz intensiven Geistgebrauch findet er Sidney Sage nicht, die von den Alchemisten entführt wurde. Sidneys kleine Schwester Zoey hat Sidney an ihren Vater, ein ranghoher Alchemist, verraten, dass die beiden eine Liebesbeziehung haben. Adrian versucht Sidney in ihren Träumen zu erreichen, doch er kann sich nicht zu ihr träumen. Durch die enorme Geistbenutzung fällt Adrian wieder in alte Verhaltensmuster: tiefe Depressionen und Alkoholmissbrauch.

Sidney muss in der Umerziehung der Alchemisten schnell lernen, sich anzupassen, denn sonst wird sie gefoltert. Doch immer wieder stellt sie sich die Frage, warum Adrian in ihren Träumen nicht zu ihr kommt. Hat er sie nach so vielen Monaten vergessen? Oder ist ihm selbst etwas passiert? Und wie kann sie aus ihrem Gefängnis ausbrechen?

 

Der Roman von Richelle Mead ist wieder fesselnd, spannend und temporeich geschrieben. Die volle Palette der Emotionen ist vertreten, natürlich darf auch der Humor nicht fehlen.

Ich konnte mich gut in die Geschichte einlesen und war gleich von Anfang an mitten im Geschehen. Durch kleine Rückblicke in die Vergangenheit kann auch jemand der die Reihe nicht kennt, sich gut in die Geschichte integrieren. Sidney und Adrian sind sehr sympathisch und man kann gut mit ihnen mitfühlen. Diesmal geraten Jill, Eddi und Co etwas in den Hintergrund, da der Fokus auf Sidney und Adrian gelegt ist. Der Cliffhanger am Ende des Buches lässt vermuten, dass uns mindestens noch eine weitere spannende Geschichte bevorsteht, auf die ich mich wahnsinnig freue.

Das Cover ist wie immer düster und ausdrucksstark.

Für mich ist es wieder eine vollkommen gelungene Fortsetzung der Bloodlines Reihe. Von mir gibt es die volle Punktzahl.