Spannend bis zur letzten Seite
Bewertet mit 5 Sternen
Inhalt:
Er weiß nicht, woher er kommt und wer seine Eltern sind. Sein ehemaliges Leben ist ein schwarzes, gähnendes Nichts in seinem Hirn. Nur an seinen Namen erinnert er sich: Thomas. Er ist auf einer Lichtung, von der es scheinbar kein Entrinnen gibt. Abends schließen steinerne Wände den seltsamen Ort hermetisch ab; morgens öffnen sie sich wieder. In diesem Albtraum leben lauter Jungen wie Thomas. Ohne Erinnerungen haben sie nur ein einziges Ziel: den Weg in die Freiheit zu finden. Der führt durch das Labyrinth, dessen gewaltige Mauern sich Nacht für Nacht verschieben und in dem mörderische Kreaturen lauern.Gibt es wirklich einen Weg hinaus? Ist das Ganze eine Prüfung? Und wer hat sich dieses grauenvolle Szenario ausgedacht?
Meine Meinung:
Der erste Teil der "Maze Runner"-Trilogie ist ein spannender Endzeitroman. Mir hat die Idee rund um das Labyrinth und auch die Auflösung des Ganzen sehr gut gefallen. Die Grundstimmung ist düster, geheimnisvoll und hat ein wenig was von der Lost-Atmosphäre (die Serie). Es ist sehr interessant zu erleben, wie sich Thomas in die bestehende Gruppe einfügt und versucht sich zu behaupten. Besonders gelungen waren die vielen verschiedensten Charaktere, die sehr gut beschrieben waren. Man findet hier originelle und unverblümte Darsteller mit Ecken und Kanten, die alles andere als perfekt sind. Auch Thomas ist nicht perfekt und hat Ängste, denen er sich im Verlaufe des Geschehens stellen muss. Ein gelungener Auftakt einer Reihe und ich bin gespannt, wie sich die Geschichte in den nächsten Bänden weiterentwickelt und welche Abenteuer folgen werden.