Rezension

Spion unterwegs

Elanus
von Ursula Poznanski

Bewertet mit 5 Sternen

Jona war nach Rothenheim gefahren, denn er war eingeladen worden dort an der Uni zu studieren, Der Rektor selbst hatte ihn eingeladen, er freue sich auf ihn…

Doch in Rothenheim angekommen musste er erst mal eine geraume Zeit auf Abholung durch seine Gastfamilie warten. Seine Eltern hatten auf diese Art der Unterbringung bestanden…..

Jona ist erst 17, ein Ausnahmetalent. Doch leider wurde er auch schnell wütend, wenn etwas nicht so lief wie es sollte, bzw. er wollte. Und so hatte er mit seiner Gastfamilie keinen sonderlich guten Start…

Seine Gastfamilie hieß Helmreich und das WLAN sei in seinem Zimmer einwandfrei, was für Jona fast lebenswichtig war…

Eigentlich sollte Jona mit dem dritten Semester beginnen, lt.  Rektor, doch er was ins erste gesteckt worden, was ihm gar nicht passte. So wurde er wütend und benahm sich sehr dumm….

Auf dem Campus wollte er ein Mädchen für sich gewinnen, doch die hatte kein Interesse, und wieder tat er etwa sehr Dummes…

Und dann war da noch Direktor Schratter, mit dem er unbedingt reden wollte, doch dieser war nie da…

Warum betonte der Direktor so sehr, dass er sich auf Jona freue? Warum hatte Silvia Helmreich Jona am B Bahnhof so lange waren lassen? Warum wurde Jona so schnell wütend? Wieso hatte er bei seiner Gastfamilie keinen guten Start? Warum war der WLAN-Empfang für Jona so wichtig? Wieso war Jona doch zum ersten Semester eingeteilt worden statt, wie versprochen, zum dritten? Inwiefern benahm sich Jona dumm? Beide Male? Warum war Schratter nie da bzw. Hatte nie Zeit für Jona?  Alle diese Fragen- und noch viel mehr, beantwortet dieses Buch.

 

Meine Meinung

Das Buch ließ sich leicht und flüssig lesen, genau so, wie ich es von Ursula Poznanski gewohnt bin.  Die Autorin schreibt unkompliziert, man muss sich nicht dauernd fragen, was sie mit diesem oder jenem Wort/Satz gerade meint. In der Geschichte war ich schnell drinnen, auch wenn ich es nicht gut fand, dass Jona seine Mitmenschen so ausspionierte. Allerdings erwies sich das im Laufe des Buches auch als wichtig. Ich konnte mich gut in die Protagonisten hineinversetzen. Am Ende geriet Jona gar in Lebensgefahr. Doch zum Glück war er nicht ganz ohne Freunde. Dieses Buch der Autorin hat mir wieder sehr gut gefallen und es bekommt von mir eine Lese-/Kaufempfehlung  sowie volle Bewertungszahl.