Rezension

Starker Anfang, dann verliert es sich ein bisschen

Worlds Apart -

Worlds Apart
von Anabelle Stehl

Authentische Geschichte über zwei junge Erwachsene, die versuchen herauszufinden, welches Leben sie leben wollen.

Anabelle Stehl – Worlds Apart (World 2)

 

 

Starker Anfang, dann verliert es sich ein bisschen

 

 

Meine Meinung / Bewertung:

Das Buch fängt „leise“ an und macht mir – sehr authentisch – klar, dass wir zwei Protagonisten Anfang zwanzig haben, die noch nicht ganz wissen was sie mit ihrem Leben anfangen möchten bzw. wie sie dies bewerkstelligen.

Kaycee kennen wir schon als beste Freundin der Protagonistin aus „Worlds Collide“. Ich verrate also nicht wirklich etwas Neues, wenn ich sage, dass es ein Wiedersehen mit Charakteren aus dem Vorband gibt.

Das Buch war lange Zeit auf dem Weg ein Highlight zu werden, was vor allem an der Charaktergestaltung lag: Kaycee, die ihren Traum von einer eigenen Bäckerei fast aufgegeben hat und ihn sich jetzt in einem Backwettbewerb zurückerkämpft, und Leo, der nicht nur eine Rolle spielen, sondern auch er selbst bleiben möchte.

Doch irgendwann kippte es ein wenig. Es fühlte sich für mich so an, als würde der Countdown zum Finale laufen und man müsse alles – mehr oder weniger plötzlich – in eine bestimmte Richtung leiten. Das hätte es aber gar nicht gebraucht. An dieser Stelle wünsche ich mir manchmal etwas mehr Mut der Schreibenden zu einem Ende, das der starken Geschichte würdig ist.

Ein weiterer Kritikpunkt ist für mich das Cover. Ich konnte bis zum Schluss leider keine Verbindung zwischen Cover und Inhalt herstellen.

 

 

Mein Fazit:

Authentische Geschichte über zwei junge Erwachsene, die versuchen herauszufinden, welches Leben sie leben wollen.

 

Sterne: 4 von 5!

 

 

Viel Spaß beim Lesen!