Rezension

Statuen

Das Erbe der Macht - Band 29: Zeitasche -

Das Erbe der Macht - Band 29: Zeitasche
von Andreas Suchanek

Bewertet mit 5 Sternen

Klappentext:
Mit vereinter Kraft versuchen Alex, Kyra, Artus und Kevin den letzten der drei Seelen­split­ter zu finden. Doch der Ring bringt sie an einen gänz­lich unbe­kannten Ort. Es folgt ein Kampf, der sie alle an ihre Gren­zen führt. Und darü­ber hinaus?
Gleichzeitig macht sich Max daran, den verschollenen Agenten Oliver zu suchen, der einst mit Edison zusam­men­arbeitete.

 

Rezension:
Während Alex zusammen mit Mitkämpfern Jens letzten Seelen­split­ter finden will, ver­sucht Max, eine Spur zu einem seit langen ver­schol­lenen Agen­ten zu fin­den. Dabei kommt es zu einem uner­warte­ten Tref­fen. Und womit beschäf­tigt sich eigent­lich Moriaty in letz­ter Zeit?
Auch in diesem Band setzt Andreas Suchanek den Trend in seiner Urban-Fantasy-Reihe um „Das Erbe der Macht“ fort, zu einer über­sicht­lichen Erzähl­struk­tur zurück­zu­fin­den. Nach­dem das Gesche­hen zeit­weise etwas unüber­sicht­lich gewor­den war, set­zen sich die Puzzle­stücke seit eini­gen Bän­den wieder zu einer über­schau­baren Gesamt­hand­lung zusam­men. Das erhöht den Reiz dieser schon immer über­zeugen­den Reihe noch weiter.
Merlin und seine Pläne spielen diesmal praktisch keine Rolle. Auch die poten­ziell posi­tive Ent­wick­lung der Bände 26 („Seelen­träne“), 27 („Immor­talis“) und 28 („Sigil­magie“) wird weiter fort­ge­setzt. Trotz­dem offen­baren sich den Ex-Bewoh­nern des Castillos schon wieder neue Gefah­ren.
Etwas zum Stil des Autors zu sagen, erübrigt sich nach so vielen Bänden wohl, denn zum Neu­ein­stieg sind die Bände dieser Staffel defini­tiv nicht zu empfeh­len. Hier kann ich nur empfeh­len, mit Band 1 („Aura­feuer“) zu starten.

 

Fazit:
Die eher positive Atmosphäre der letzten Bände setzt sich fort. Wer den Autor kennt, fragt sich aber, wenn der nächste große Knall kommt.

 

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