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Nach dem ersten Teil („Schwesterherz“) war ich noch recht euphorisch und hab gespannt auf den zweiten Band und damit Abschluss dieser Reihe gewartet. Jetzt ist meine Euphorie einer gewissen Unzufriedenheit gewichen.
Wenn man sich nicht dran stört, dass das Buch trotz seines Titels kein Winterbuch ist, kann man damit wunderschöne, entspannte Lesestunden genießen.
Hä? Beetlefucky? Ich war total irritiert, als Hauptfigur Obediah Chalon (seines Zeichens Fälscher, Betrüger und sogenannter Virtuoso) diesen Ortsnamen das erste Mal in den Mund nahm. Moment mal. Ein englischer Ortsname in Arabien? Und dann noch so einer? Da kann was nicht stimmen. Ein paar Zeilen später war die Verwirrung aufgeklärt.
„Die Tochter des Seidenhändlers“ erzählt die Geschichte der jungen Nicole, deren Vater ein französische Seidenhändler in Hanoi ist und deren vietnamesische Mutter im Kindbett starb. Als Mischling schlägt Nicole, die sich in ihrer Kindheit mehr als Französin denn als Vietnamesin fühlte, nicht immer nur Wohlwollen entgegen.
Ein entspannter Schmöker ist dieser leichte Unterhaltungsroman von Nele Jacobsen. Wie gemacht für Urlaubstage - bei mir war es Südtirol und Rosen blühten dort auch noch :-) Aber auch zuhause auf dem Balkon oder zum Wegträumen bei schlechtem Wetter ist das Buch gut geeignet.
Puh, diesmal hat Arne Dahl mich fast kleingekriegt. Ich musste meine Gedanken ganz schön zusammennehmen, um in diesem Wirrwarr (richtige und falsche Fährten, Identitäten, Motiven…) nicht den Faden zu verlieren.
Zwei Handlungsstränge, die auf den ersten Blick nichts miteinander zu tun haben… der routinierte Thriller-Leser vermutet jedoch sofort, dass die beiden Fälle, mit denen Polizistin Marianne Augresse sich konfrontiert sieht, irgendwie miteinander in Zusammenhang stehen müssen. So ist es dann auch und das nahm dem Roman ein bisschen den Wind aus den Segeln.
Das Buch hat bei mir zunächst falsche Erwartungen geweckt. Da der Job von Judith Kepler, der Hauptperson dieses Romans, im Klappentext so in den Mittelpunkt gestellt wurde, habe ich einen Kriminalroman erwartet. Und zwar einen, bei dem die Tatortreinigung ausschlaggebende Hinweise bringt und die Tatortreinigerin quasi zur Ermittlerin wird.
Es ist ein bisschen wie Nach-Hause-kommen, wenn man als Fan der BBC-Serie „Death in Paradise“ dieses Buch aufschlägt. Nahtlos knüpft der Roman in vertrauter Manier an die Folgen der ersten beiden Staffeln der Fernsehserie an, in der noch die Stammbesetzung um Detective Inspector Richard Poole agiert.
Ich kann meine Begeisterung für dieses Buch nur schwer in Worte fassen… mir geht irgendwie zuviel durch den Kopf, während ich noch überlege, was in der Rezension erwähnenswert ist und was man weglassen könnte. Nun ja, weglassen kann ich eigentlich nicht viel…
Vom zweiten Band der Stilton/Rönning-Reihe war ich nicht ganz so überwältigt wie vom Auftakt. Aber es war trotzdem ein Lesegenuss. Man sollte allerdings immer mitdenken und „drüberbleiben“, denn die parallelen Erzählstränge machen das Buch schon sehr vielschichtig.
In seinem 4. Fall bekommt es Dorfpolizist Pierre Durand mit der wechselhaften (Sprach-)Geschichte der Provence zu tun. Nachdem er sich nun heimisch fühlt auf seinem alten Hof im idyllischen Sainte-Valerie, macht ihm der Tod eines Journalisten während eines Sommerfestes im Ort besonders zu schaffen.
Nein, ich schreibe diese Rezension nicht nach dem Genuss einer Vielzahl alkoholischer Spezialitäten, wie der Rezensionstitel vermuten lässt. Dies ist ein Originalzitat aus dem Buch, und zwar vom Titelhelden: dem Graupapagei Gray.
Ich bin mir sicher, ich habe es richtig gemacht: diese Geschichte sollte man als Hörbuch genießen. Diana Amft ist genau die richtige, um Elisabeth alias Elli Leben einzuhauchen. Ich mag Diana als Schauspielerin sehr gern und sie drückt auch diesem Hörbuch ihren Stempel auf.
Martina Sahlers historischer Sankt Petersburg-Roman beleuchtet die Jahre 1702 bis 1712. Von der ersten Besiedlung des Newa-Ufers bis zur offiziellen Ernennung zur Hauptstadt Russlands spannt sich der Handlungsbogen, der nicht nur die russische Aristokratie, sondern vor allem auch viele Handwerkerschicksale unter die Lupe nimmt.
Seit langem mal wieder habe ich einen Roman gelesen, der im weit entfernten Australien spielt. Da ich den Kontinent selbst schon besucht habe, ist es immer ein bisschen so, als könne man mit der Lektüre die Erlebnisse zurückholen.
Dupin in seinem sechsten Fall… der eigentlich gar keiner sein dürfte, da der Kommissar Urlaub macht. Seine Lebensgefährtin Claire hat ihn zu einer 14 tägigen Auszeit überredet – aber als im Urlaubsort ein Diebstahl in einer Kirche begangen wird, frohlockt Dupin innerlich. Endlich kein Strand mehr! Endlich was zu tun!
Eigentlich ist es ein schönes Buch. Also ein lesenswertes. Aber eben eigentlich... Ich war anfangs wirklich angetan davon, denn das beherrschende Thema war mal zur Abwechslung nicht die große Liebe, die allen Widerständen trotzt, sondern das Gegenteil: die schlimme Erfahrung, wenn die Liebe sich wegschleicht und die Partnerschaft daran zerbricht.
Auch dieser Nordsee-Krimi war wieder ganz auf Schmunzeln angelegt. Ein Bankräubertrio und ein alter Geldkoffer sorgen für Aufregung im beschaulichen Fredenbüll. Und immer an vorderster Front dabei: Oma Ahlbeck, die Mutter des Bürgermeisters.