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Die innere Getriebenheit von Lelle, der Hauptfigur, treibt auch gleichermaßen die Handlung gekonnt voran. Nacht für Nacht streift er umher, um seine geliebte Tochter wiederzufinden. Hoffen, bangen, Gedankenfetzen an die gemeinsame Zeit. Nach dem mysteriösen Verschwinden sind nur Leid und Unruhe zurück geblieben.
Alles besitzen und dennoch schmerzenden bohrenden Mangel empfinden. Sucht die Lektüre nach Verständnis für ihr Handeln? Kann das auch einem selbst passieren? Eine Außensuche, deren Auflösung doch tief im eigenen Innern liegt. Die Autorin hat sich viel vorgenommen. Der Leser erwartet einen innere Kampf, der Reflexion einer nicht mehr normal wirkenden Handlungsweise.
Eine Kindheit, die man sich vielleicht selbst gewünscht hätte. Die Jungen Bell und Harry machen das beste daraus, unterstützt von ihren Familien. Eine tiefe Freundschaft beginnt, sie wächst und hält vielleicht bin ins Erwachsenenalter an. Heranreifen, gemeinsam erleben, sich verstehen. Und das, obwohl sie aus ganz verschiedenen Sphären aufeinander getroffen sind. Eine Wonne, dies zu lesen.
Die hochinteressante Lektüre schwankt abwechselnd zwischen Erfahrungen, wissenschaftlichen Forschungsergebnissen, philosophischen und vor allem tiefenpsychologischen Aspekten. So facettenreich der Mensch, so unterschiedlich sind auch Motivation, Grund und Handlung.
MacGyvers eigene Probleme sind überschaubar. Doch die seines Frauchens sind da weitaus gravierender, auch wenn die Betroffene noch gar nichts davon weiß. Und daher weiß auch nur der samtpfotige Kater, was zu tun ist. Aufzuhalten ist er dabei nicht, obwohl er sich und sein Frauchen damit in so manch knifflig-komische Situation bringt.
Wie viel Persönlichkeit kann sich in Dingen verbergen? Muss man ein schlechtes Gewissen haben, wenn man die elterlichen Sachen nicht immer mit ebensolcher Ehrfurcht und Verbundenheit behandelt? Wie fühlen sich die Betroffenen wirklich? Ist es doch ein einschneidender Lebensabschnitt, über den man weder gern offen spricht, noch im Vorfeld gern nachdenkt.
Psychoanalyse eines Menschen. Aus verschiedenen Perspektiven nähert sich die beklemmende Lektüre der zwiespältigen Persönlichkeit Norton Perinas. Einerseits aus der Sicht eines langjährigen und treuen Freundes, der ebenfalls verstehen will, was sich doch kaum erschließen und vor allem unter einen Hut bringen lässt. Sein Freund ist Genie und Monster zugleich.
Herrlich ungewöhnlich, ein Feuerwerk für Auge, Herz und Geist. Schon das Cover signalisiert, dass es turbulent und unterhaltsam zugehen wird. So ist das nun mal, wenn Dachs Dan, streitende Lamas und außergewöhnliche Kinder gemeinsam in Aktion treten und auch Onkel Stan seinen einzigartigen Beitrag leistet. Schlag auf Schlag, Seite für Seite.
Der Titel lässt aufhorchen. Das Buch wird bemerkt. Doch der Inhalt ist noch bemerkenswerter. Die dank uns profitable Reinheitsindustrie – ein schmutziges Geschäft. Woher kommt der wirkliche Dreck und was tut der tatsächlich mit uns?
… ein Stück weiter zu sich selbst. Nicht umsonst besagt ein Sprichwort „Der Wald ist das Krankenhaus der Seele“. Bereits vorab war mir bekannt, dass man laufen / gehen soll, am häufigsten in der Natur und das am besten allein. Und das geht weit über das sich sportlich Betätigen hinaus und hat auch mit Abnehmen und der gleichem Ansinnen zu tun.
Girl-Power für künftige Frauen. Früh übt sich … und damals war alles noch viel schwerer für unsere Geschlechtsgenossinnen. Die eindrucksvolle Lektüre macht deutlich, was heute kaum mehr vorstellbar ist. Frauen kämpfen für ihre Träume, ihr eigenes Leben. Wir haben es da in vielerlei Hinsicht leichter. Doch machen wir auch etwas mit den Möglichkeiten und vor allem mit unserem eigenen Potential?
Wie viel Unschuld steckt in der eigenen Schuld? Wie viel ehrliche Reue ist neben dem verordneten Verbüßen der Haftstrafe tatsächlich möglich? Findet wirklich eine Läuterung statt? Sind die Täter oder deren Opfer präsenter?
Wie immer legt die Autorin auch hier den Finger nicht nur in die Wunde sondern rührt so richtig darin herum. Und das ist sicher für den einen oder anderen Ertappten schmerzhaft. Mit ihren Ansichten eckt sie oft an, doch ist es nicht so, dass diejenigen, die zur Wahrheit wandern, meist ziemlich alleine unterwegs sind?
Eine offene Hand, die streichelt, rührt, wachrüttelt, beruhigt. Der Inhalt - faszinierend und elektrisierend, wenn auch nicht des Rätsels einzige Lösung. Jedes Wort wurde präzise gesetzt. Die Zeilen sind somit sehr einprägsam, Metaphern oder altbewährten Weisheiten gleich.
Die berührende Geschichte der Vogelforscherin Len Howard hat das Potential, die Leser dahingehend zu sensibilisieren, dass sie ihre Augen und Herzen öffnen und endlich damit beginnen, über sich nachzudenken und Achtsamkeit auch bei allem, was um sie herum kreucht und fleucht, walten zu lassen; auch wenn es „nur“ Tiere sind.
Hier werden Kinderaugen groß und fangen an zu leuchten. Schon von der ersten Seite an wird der junge Leser mit einbezogen, ja, wird sogar persönlich angesprochen. Temporeich, beschwingt und lustig geht es zu, wenn Carter in Aktion tritt.
Gertrude, Retta, Annie - drei Frauen, drei Leben, drei Schicksale, drei völlig unterschiedliche Ausgangspunkte, der Zugehörigkeit zu unterschiedlichen Gesellschaftsschichten geschuldet; jedoch mit demselben Ziel: ein selbstbestimmtes Leben. Ein eindrucksvoller Reigen breitet sich vor dem Leser aus. Nicht allen wird dieses Freischwimmen auch in vollem Umfang gelingen.
Wenn die Lust zu Last und zum einzigen Lebensinhalt wird. Medien, Methoden, Mechanismen, Mainstream; all das verändert uns – bis ins Mark. Sexualität, Psyche, alles ist so miteinander verwoben, dass ein Entwirren für einen allein kaum möglich ist. Die Dimension allerdings nehmen wir kaum noch wahr. Tabulosigkeit des Tabu-Themas Nummer 1. Abgründe tun sich auf.
Die Lektüre ist ausdrücklich an Otto Normal gerichtet und nicht an „Härtefälle“. Es werden also keine Wunden aufgerissen oder thematisiert. Vielmehr möchte der Autor als Anstubser fungieren. Dies gelingt ihm nahezu mühelos bei Willigen und Einsichtigen. Nicht alles muss 1:1 ausprobiert werden, da man beim Lesen sowieso auf ganz eigene individuelle Ideen kommt.
Was für ein seltsames Mädchen diese Suzy. Gerade einmal 12 Jahre alt und dabei eine beeindruckende weil tiefgründige Gedankenwelt, die jedem Leser die Augen und das Herz öffnet. Unbedarft, dem Ernst des Lebens noch nicht preis gegeben blickt sie auf ihre Umgebung. Eine intelligente Naivität und Reinheit umgibt Suzy. Doch das Leben mit seinen Lehren wird auch sie herausfordern.