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Kurz und gut. Die Schrift ist groß, die Seitenzahl überschaubar, das Lesevergnügen dauert nur wenige Stunden. Die Handlung an sich wirkt von Beginn an konstruiert. Außerdem gelingt es der Autorin nicht so recht, das eigentliche Handlungsgeschehen geschmeidig mit den kleineren Nebenschauplätzen zu verbinden. Der Lesefluss kommt daher bisweilen ins Stocken.
Dörfliche Idylle, viel Natur und Ruhe sind zwar sehr erstrebenswert, doch eben nicht auf Dauer und vor allem nicht für unsere Spürnase Tori, eine ehemalige Anwältin, die sich allerdings nicht ganz ohne Grund in diese nicht gerade überlaufenen Gefilde, ins südfranzösische Bergdorf Belleville, zurück gezogen hat.
Finden, erinnern, verlieren, loslassen, überwinden, vergessen, neu beginnen. Und dies alles bei weitem nicht nur in partnerschaftlichen Beziehungen oder was erlaubt oder opportun ist. Ein Gefühlsreigen durch Menschenherzen.
Goethes Spruch „Welch ein Glück, geliebt zu werden ...“ schwingt in jeder der acht faszinierenden Liebesgeschichten mit.
Eine Frau. Ein Mann. Ein Wort. Ja! Ja zu sich selbst und gleichzeitig zur Welt. Eine bei Weitem nicht alltägliche Hochzeitsreise beginnt und wir dürfen mit dabei sein.
Vor allem aber erfahren wir Frauen, wie wir selbst wirklich ticken. Der Sinnspruch, dass jeder, trotz aller Selbstzweifel, seinen kleinen privaten Größenwahn hegt, kommt vollends zum Tragen. „Bei mir ist er anders, weil ich anders bin.“ Das Buch räumt nicht nur mit derlei Überzeugungen auf. Ein Mann, also ein Insider, erklärt uns die Männer. Besser geht es nicht.
Tatsächlich ist der Erzählstil auffallend kreativ. Die mitunter spezielle Wortwahl, die bildhaften Vergleiche und nicht vorhersagbaren Wendungen verleihen der Handlung Schwung, der durchweg anhält. Auf verschlungenen Wegen voran. Doch wohin eigentlich?
90 vegetarische Rezepte, frische Zutaten, schnell zuzubereiten, gesund und schlank machend. Der Kochlöffel bewusste Ernährung wurde von Anne-Katrin Weber sehr hoch angesetzt; und sie ist dem gerecht geworden. Die abwechslungsreiche Speisekarte mit Leichtem, Deftigem und süßen Speisen macht neugierig.
Mia ist ein wahrer Nudel-Fan. Sie spricht so manchem aus der Seele. Bodenständig, pfiffig, herzlich. Da Pasta auch meine persönliche Leibspeise ist, habe ich dieses Buch, natürlich im übertragenen Sinne, sofort verschlungen. Vorfreude und Appetit stehen im Vordergrund.
Krebs. Die Diagnose ist ein Schock. Lähmende Angst und Beklemmung machen sich breit. Hat mach selbst noch ein Zukunft? Doch genau dagegen versucht die Autorin anzuschreiben.
Groß, dick, schwer. Da hat man wirklich das Gefühl etwas Gutes in den Händen zu halten. Reich an nützlichen Tipps und wahrhaft extravaganten Rezepten, die man einmal mehr, ein anderes Mal weniger gut variieren kann. Neuentdeckungen stehen gleichberechtigt neben alt Bewährtem und werden schmackhaft miteinander vermischt oder ergänzt.
In diesem Krimi stehen die umfangreiche Polizeiarbeit sowie das Privatleben der Ermittler eindeutig im Vordergrund. Die Handlung ist durchwoben von einer eher dezenten Spannung, die nicht auf Sensation, Nervenkitzel oder viel Blut setzt.
2031. Pure Willkür herrscht in dieser rauen und harten Welt, in der alles so klar geordnet scheint – vermeintlich „Gute, Rechtschaffene“, sogenannte „Böse, Ausgestoßene“. Es geht ums nackte Überleben. Doch ist das, was dann vom Leben bleibt wirklich lebenswert? Die vielen Parallelen zu unserer Gegenwart machen dieses Szenario noch mehr zu einer Horrorvorstellung.
Es werden große Ankündigungen gemacht. Ob diese dann auch tatsächlich eintreten, ist zunächst mit Zweifeln behaftet. Doch die Beschreibung des Wirkmechanismus leuchtet ein. Du bist, was du isst. Richtig essen und sich bewegen. Dies wird in diesem Buch in einer sehr speziellen Art und Weise behandelt, dass man es einfach einmal ausprobieren muss.
Das Buch beginnt mit den ergreifenden Details der Hinrichtung Mata Haris. Sie faszinierte die Männer. Doch diese waren es auch, die nach ihrem Tod schrien.
Schon die einleitenden Gedanken des ermordeten Rappers Tupac Shakur lassen erahnen, in welche Welt der Leser eintauchen wird. Und tatsächlich bewegt sich unser Titelheld in einer kriminellen Halbwelt, in der das Recht des Stärkeren gilt und störende Leute aus dem Weg geräumt werden. Jeder nimmt sich, was er kann und dabei ist auch jedes Mittel recht.
Jahrhundertwende. Trister Alltag in engen Bahnen bestimmt das Leben der Frauen, besonders junger Mädchen. Ihre Wege sind vorgegeben. Standesdünkel und Traditionen. Etikette, Ansehen und eine eventuelle Chance zu gesellschaftlichem Aufstieg bestimmen das Denken und Handeln. Kein guter Platz für frei denkende und lebensfrohe junge Menschen.
Vier Geschwister, wie sie unterschiedlicher nicht sein könnten. Nur die Aussicht auf das baldige Erbe verbindet sie und ist auch der einzige Anlass, sich wiederzusehen. Was daraus entsteht, ist wenig humorvoll. Egoismen, mangelnde Moral, Kriecherei. Jeder möchte sein Stück vom Kuchen abhaben und jeder denkt dabei, dass er das größte Stück verdient hat.
Die jungen Leser werden es vielleicht nicht mitbekommen, doch der Prolog liest sich für mich wie eine kindgerecht beschriebene Zusammenfassung derzeitiger politischer und gesellschaftlicher Ereignisse. Anderer Planet, gleiches Dilemma also?
Ein tiefgründiges Kinderbuch, das auch Erwachsene lesen sollten; Kinder mit ihren Eltern gemeinsam, bietet es doch eine einzigartige Möglichkeit, ins Gespräch zu kommen, sich wirklich einmal auszutauschen und sich miteinander zu beschäftigen. Eigene Kindheitserinnerungen werden wach. Man kann die Eltern wieder hören, wie sie einst sagten: „Das ist nun einmal so. Dafür bist du noch zu jung.
Den heutigen Heranwachsenden kann man da schon etwas mehr zutrauen; sollte man sogar. Entstanden ist eine spannende Mischung aus Kinderbuch, Kriminalroman und Detektivgeschichte. Opfer, Trauer, Tätersuche – und mittendrin der 13jährige Travis Delaney. Die Handlung setzt bei der Beerdigung seiner Eltern ein.