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Ein Buch, wie das Brot selbst – groß, dick und prall gefüllt mit gesunden Zutaten. Alles für Brot, Brötchen und Süßgebäck aus der eigenen „Backstube“. Kein einziges Wort des Klappentextes ist übertrieben. Nur da weiß man, was wirklich drin ist. Brotbackautomat adé! Der Autor steht praktisch mit Rat und Tat zur Seite, für mich als Backanfänger beruhigend und äußerst hilfreich.
Hand aufs Geldtäschchen, wer träumt nicht davon, reich zu sein oder zumindest genug Geld zu haben, verbindet man doch damit schon über Jahrhunderte hinweg Zufriedenheit, gesellschaftlichen Aufstieg, Macht und sogar Glück. Arm und Reich, getrennt durch die Verhältnisse, verbindet doch dieses uralte und vielleicht auch ewige Streben. Wider besseren Wissens, so scheint es.
Du bist, was du isst, wie wahr ist dieser Spruch. Gehören doch vor allem Wille, Einsicht und Motivation dazu, um eine Veränderung herbei zu führen – im Leben, in der Person, im Denken und bei den Essgewohnheiten. Man muss sich auf dieses Buch einlassen, Zeit haben und ein gewisses Grundbedürfnis, vielleicht auch eine Art Leidensdruck verspüren, bisheriges verändern zu wollen.
Obwohl die Handlung einsetzt, als man den 16jährigen Thronfolger Theodor gerade auf einer Streckbank malträtiert, ist dies kein wirklicher Grund zur Besorgnis.
Ebenso weit fernab von Tourismus-Idylle und Großfamilien-Harmonie bricht sich die Geschichte dieser beiden Mädchen und später Frauen, den genialen Freundinnen, kraftvoll Bahn und gibt damit den Blick auf das andere Italien und das gesellschaftliche Leben dort frei – damals wie heute. Konzentration beim Lesen ist angesagt; viele Handelnde in den verschiedensten Konstellationen.
Eine Parabel über das Leben, das Alleinsein trotz Gemeinschaft? Selten, dass Alltäglichkeiten so poetisch ausgedrückt, niedergeschrieben wurden. Aus einem Leben wird deprimierende aber auch Hoffnung spendende Poesie; ein Schicksals-Dossier, mit dem jeder etwas anfangen kann. Die Wirkung auf die eigene Gedankenwelt des Lesers ist dementsprechend groß.
Evie ist eine Suchende. Sie ist, wie jeder Heranwachsende auf der Suche nach sich selbst und nach Gemeinschaft. In anderen versucht sie sich zu erkennen aber vor allem sucht sie danach, von anderen erkannt und anerkannt zu werden. Es ist wie der Griff nach einem Seilende, bei dessen Zugriff sie mitgezogen, ja, zu etwas hingezogen wird.
Ein Abenteuer, dessen Ausgang mehrere Möglichkeiten zu bieten hat? Das geht ja gleich interessant los! Unser Hauptheld scheint mit allen Wassern gewaschen zu sein – ein Hans Dampf in allen Gassen der vorwitzige und Ideen geladene Rafe Katchadorian. Na, das kann ja heiter werden. Ja, das ist es; und turbulent noch dazu. Ein sehr gelungener Auftakt, der die Neugier der jungen Leser sicher hat.
Vorab möchte ich erwähnen, dass es sich bei diesem Roman um die literarisch ausgeschmückte Biographie der Sportlerin Aganetha Smart handeln soll. Doch im Internet findet man hierfür keine Belege, so ist ihr Name in der ewigen Weltbestenliste der Olympischen Spiele nicht zu finden.
Das vorliegende Buch könnte man unter „special interest“ kategorisieren. Zu Beginn beschreibt Jürgen Klopp in seinem Vorwort treffend die Person Urs Meier. Diese Einschätzung bestätigt sich auch beim Leser in Verlauf der Lektüre. Sympathisch, bodenständig, engagiert. Er brennt für den Fußballsport, eckt mit seiner Meinung aber oft an, besser gesagt, er wird nicht gehört oder ignoriert.
Die Thematik ist stets aktuell – inwieweit haben sich Ernährungstrends und Körperkult im eigenen Leben ausgebreitet? Hier im vorliegenden Buch geht es vorrangig um die Suche der Erzählerin A nach sich selbst. Doch der Ausgangspunkt und die Art und Weise der Sinnsuche wirken sehr befremdlich, ja, sogar angsteinflößend.
Da möchte man direkt selbst noch mal Kind sein, denn diese Tintenkleckser sind auch den erwachsenen Probelesern sehr sympathisch. Man fühlt sich sehr an seine eigene Kindheit erinnert. Was man sich damals noch so für Gedanken gemacht hat, wovor man sich so alles fürchtete, wovon man den Erwachsenen natürlich nichts erzählt hat.
Hier wird Geschichte turbulent und spannend aufbereitet; breit gefächert, von philosophischen Ansichten bis hin zu technischen Sachverhalten im Wandel der Zeit und mit Hilfe eines veränderten Blickwinkels. Malerei, Musik, Literatur, Politik, Religion und Naturwissenschaften werden genau unter die Lupe genommen. Der Hauch des mysteriösen umgibt dieses Stück Vergangenheit.
Auch die jungen Leser werden Isi für ein Paradies halten. Sauber, sicher, durchgeplant. Für die Kinder dort scheint bestens gesorgt zu sein. Unterhaltung, Nahrung, Wissensvermittlung; alles hoch technisiert. Und dennoch wird man das Gefühl nicht los, das in diesem vermeintlichen Paradies etwas nicht stimmt. Auch Lui kommen allmählich Zweifel.
Es gibt viele Arten von Töchtern; z. B. die, die nie Zeit hat oder die, die wie ihre Mutter wird, ebenso aber auch die abhängige und ergebene Tochter. Außerordentliche Komplexität, verschiedene Schicksale, unterschiedliche Konstellationen, viele Fragen. Was bin ich für eine Tochter? Was möchte ich für eine sein? Wie steht es tatsächlich um mein Verhältnis zu meiner Mutter?
Endlich mal ein Super-Helden-Abenteuer, in dem ein Mädchen die Hauptrolle spielt. Gemeint ist Sarah Adams, alias Miss Geschick. Zu Beginn ihrer Geschichte hat sie nicht gerade viel Selbstvertrauen, hält sie sich doch für den größten Tolpatsch aller Zeiten. Leider zelebriert sie dies ausschweifend bei jeder Gelegenheit.
Auf einem Hausboot leben – ein Traum vieler Menschen. Ob das nach der Lektüre aber auch noch so sein wird? Die Inhaltsangabe verrät, dass alle Aspekte rund um das Thema Hausboot, an die man selbst so noch gar nicht gedacht hat, angesprochen werden. Faszinierende und imposante Fotos begleiten den Leser; stimmen romantisch aber auch ernüchternd zugleich. Sie fangen praktisch bei Null an.
Hunde sind auch bloß Menschen; vielleicht sogar die besseren, könnte man meinen. Hasso Longnose, ein nicht überzüchteter Mops, wie er selbst stets betont, tritt in unser Leben. Mit Stil, Charme und kurzen Beinen marschiert er nicht nur durch die Modewelt; nein, er klärt auf, wie wir Menschen so ticken. Diesbezüglich hat er wirklich die Pfote auf der Wunde.
Tippi und Grace sind siamesische Zwillinge und sie sind ein kleines Wunder, denn sie haben Überlebt. Doch was nun folgt ist das Leben an sich – ihr Leben. Begebenheiten, Begegnungen, Gedanken, Empfindungen. Leben, Erleben, Durchsetzen, Genießen, Lieben, Leiden. Chancen und Grenzen. Alles baut aufeinander auf und hängt voneinander ab.
Wer ist hier der wahre Meister? Gründe zum Fälschen und gefälschte Werke zu veräußern sind so vielfältig wie die Menschen selbst. Fundiertes Hintergrundwissen, eine umfangreiche Recherche, wahre Fälle anschaulich besprochen – eine literarische Freude und eine aufschlussreiche Entdeckungsreise in die Kunstwelt. Die Buchidee – ein seltener Blick hinter die Kulissen – ein Kunstgriff, der ankommt.