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Ist Billy tatsächlich so abgebrüht, eiskalt und teilnahmslos, wie die ersten Kapitel vermuten lassen? Eine völlig fremde Welt tut sich vor dem Leser auf, wenn er Billys Ausführungen lauscht, wenn er fast wie alltäglich darüber berichtet, was er tut, ohne dabei genau zu wissen, wieso eigentlich. Und auch das kann Realität sein.
Quadratisch, praktisch, ziemlich gut. Von süß bis herzhaft, von rustikal bis filigran. Das erfrischend bunt gestaltete Layout mit den appetitanregend arrangierten Köstlichkeiten fällt auf. Die mitunter extravaganten und kreativen Namensgebungen der Leckereien machen neugierig auf das Resultat. Die Autorin hat vorab an alles gedacht.
Vom übermotivierten Schreibstil einmal abgesehen, bietet dieses Buch doch mehr oder weniger wirklich informative und hilfreiche Tipps nicht nur für künftige Abenteurer sondern auch Otto Normal wird darin Anregungen finden, um seine nächste Pauschalreise besser planen zu können und vor allem den einen oder andere Abstecher neben der üblichen Touristen-Route ins Auge fassen.
Die Medien sind hinter der jungen Tori her und auch von vielen anderen wird sie verachtet. Sie hingegen tut, als wäre nichts geschehen und ihre hilflosen Eltern schweigen. Ist sie tatsächlich Schuld am Freitod eines Mitschülers, indem sie ihn durch ihr Cybermobbing so fertig gemacht hat, dass er nur noch diesen Ausweg sah? Mit diesem schrecklichen Verdacht setzt die Handlung ein.
Eine junge Frau auf der Schwelle zum eigenen Leben, steht nun am Abgrund. Die siebzehnjährige Cecelia gibt zu, Schuld am Tod ihres Bruders zu sein. Sie sitzt derzeit in U-Haft, wird psychologisch betreut und wartet nahezu teilnahmslos auf ihren Prozess. Doch worin genau liegt ihre Schuld? Sie selbst hat sich aufgegeben. Doch es gibt Menschen in ihrer Nähe, die dies noch nicht getan haben.
Das Cover täuscht. Den Leser erwartet kein Erlebnisbericht der jungen Wilden sondern ein solide aufgebauter Krimi; nicht reißerisch und hoch spannend, doch sehr wohl mit Liebe zum Detail und besonderem Augenmerk auf die Hauptcharaktere. London 1968. es ist die Zeit der Swinging 60s. Doch nicht alle swingen so leicht daher und auch Mörder nehmen sich die scheinbar neue Freiheit.
Die großen Druckbuchstaben machen es den jungen Lesern leicht. Der Text wird fast durchgehend von Zeichnungen begleitet. Die Seiten sind so nicht überfrachtet. Die Kinder können sich einerseits die Handelnden sehr gut vorstellen und andererseits auch mal eine kleine Lese-Verschnauf-Pause einlegen. Allerdings hätten die Abbildungen etwas graziler ausfallen können.
Nach der Lektüre dieser überaus interessanten, kurzweilig verpackten Insider-Informationen und internen Kuriositäten kann man getrost seine Irland-Rundreise antreten oder auch lieber dort bleiben, wo man gerade ist. Jeder wird die Einheimischen mit anderen Augen sehen. Sie werden einem näher vorkommen.
Moira Vankanten hat tatsächlich ein Auge für andere Menschen. Ihr wird durch den Blick ins Kameraobjektiv offenbar, was die Menschen um sie herum zu verbergen versuchen. Auch sie hat ein bewegtes Schicksal, auch sie hat sich bisher noch niemandem offenbart. Sie scheint Menschen nicht sonderlich zu trauen, nicht mal denen in ihrem engeren Umfeld. Die Kamera ist zu ihrem Schutzschild geworden.
Teo hat es derzeit nicht leicht, er leidet. Und nur er scheint zu ahnen, dass es nicht gut um die Familie steht. Der familiäre Alltag hat voll zugeschlagen. Seine Eltern streiten ständig. Rücksichtslose Frustabarbeitung, auch im Beisein der Kinder. Schwester Mathilde zieht sich mehr und mehr zurück, die Eltern haben mit sich zu tun. Teo ist allein; mit seinen Gedanken und Gefühlen.
Durchweg spannend und vor allem beängstigend ist diese Lektüre. Der Leser wird gleich zu Beginn Zeuge eines perfiden Vorhabens. Es fließt kein Blut, kein Lärm entsteht. Lautlos kommen Tod und Verderben über die Menschen. Die Mischung funktioniert. Hellwach, unruhig und interessiert verfolgt der Leser das unfassbare Szenario. Unerhörtes liegt buchstäblich in der Luft.
Das Böse lauert überall. Daher ist es auch nur kurz verwunderlich, dass es sich selbst bis in den äußersten Zipfel der Halbinsel Rügen verirrt hat; nach Groß Zicker, wo die energische und nicht minder neugierige Ex-Polizistin Lilo Gondorf eine bei Urlaubern sehr beliebte kleine Unterkunft betreibt.
Er kommt gleich zur Sache. Er, der verheiratete Mittfünfziger, der seit einem Jahr ein Verhältnis zu einer erheblich jüngeren Frau hat. Er hat Angst vorm Altern und hasst alles, was damit einher geht. Ungeschönt, tiefgründig und vor allem sehr intim geschildert, breitet er seine gelebte Untreue, seine sehr persönlichen Gedanken und Gefühle vor dem Leser aus.
Die zehnjährige Tilla ist ein ganz besonderes Mädchen und damit passt sie bestens in die Riege von Clown Ferdinand und Pippi Langstrumpf. Nicht minder besonders ist ihre chaotische Familie. Leider hängt derzeit bei den Pupillas der Haussegen schief. Die Eltern streiten sich oft.
In diesem Buch steckt mehr, als das unscheinbare Cover vermuten lässt. Eine Parabel vom kleinen, vielleicht wahrhaftigen Glück, könnte man sagen. Eine sehr leise und unspektakuläre Geschichte, ruhig und ohne jede Eile erzählt. Man hat von Beginn an das Gefühl, dass man etwas besonderes liest, etwas wichtiges für einen selbst. Man hält inne und lauscht.
Der neunjährige Jonas ist ein sehr phantasievoller Junge, der sich gern in seinen Tagträumen verliert. Er wünscht sich so sehr, aufregende Abenteuer zu erleben und interessante Dinge zu entdecken; und ganz besonders wünscht er sich einen Freund, mit dem er dies aller erleben könnte.
Wer so eine Familie hat, braucht wirklich keine Feinde. Die Halbbrüder Balthasar und Paul sind sich von ganzem Herzen zuwider. Dennoch betreiben sie gemeinsam, vorsichtshalber in Gegenschicht, den Imbissstand „Praterglück“ im schönen Wien. Kommuniziert wird nur schriftlich. Auf Kassenbelegen, Quittungen oder per Mail verspritzen sie ihr gedankliches Gift aufeinander.
Ring frei. Mögen die Spiele beginnen. Eine Woche auf dem Spielplatz, jeder Tag ein Erlebnis. Auf dem Parcours der Eitelkeiten und Besserwisserei geht es nämlich nicht in erster Linie um das kindliche Freizeitvergnügen, nein, hier wird Elternschaft geprobt, Kämpfe, nicht nur ums Spielzeug, ausgefochten, absolute Wahrheiten ausgetauscht und natürlich alles richtig gemacht.
Obwohl die Handelnden auf den Umschlagseiten scherenschnittartig dargestellt sind, stellt man sie sich doch ganz anders vor. Die eigentliche Reise, Bens und Trevors Fahrt quer durch die USA, beginnt zwar erst ab der Buchmitte, doch legen beide bis dahin in persönlicher und zwischenmenschlicher Hinsicht schon ein gutes Stück Weg zurück.
Diese spannende Abenteuergeschichte sprüht nur so von Phantasie. Vom ersten Moment an spannend und verschwörerisch. Zwei Außenseiter, die sich auf der St. Grimbolds Schule für außergewöhnliche Jungen kennen lernen und zu besten Freunden werden, nehmen die jungen Leser mit auf ihre gefährliche Reise ins Reich der Vampire, nach Transsylvanien.