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Nach „Alte Sorten“ (den Roman kenne ich nicht, wurde aber dezent gefeiert) kommt nun der neue Roman des Autors Ewald Arenz in die Buchhandlungen: „Der große Sommer“. Der Titel mutet etwas fade an, aber der Roman ist es nicht! Ja, ein großer Sommer für den Protagonisten Frieder. Eingebettet ist die Coming-of-Age-Geschichte des Jungen in seine vermasselte Prüfung.
Treffen ein türkischstämmiger Nerd nach der Flucht von seiner eigenen Hochzeit und eine alte Dame in einem Altersheim zusammen. Die alte Dame beginnt ihre Lebensgeschichte zu erzählen.
Die Autorin heißt war Ruhe, also Anna Ruhe, aber ihre Kinderbücher sind alles andere als ruhig, da geht es in der Regel spannend hoch her. Bekannt ist sie vor allem mit ihrer Duftapotheken-Reihe geworden und dort schon in Band 5! Aber wer will was über die Duftapotheke lesen, wenn es nun auch Maxi von Phlip gibt!
Was man sogleich wissen sollte, „Der tote Rittmeister“ ist bereits der zweite Band aus der neuen Krimi-Reihe um die Lehrerin Viktoria Berg und den Journalist Christian Hinrichs, die bereits im ersten Band (Die Tote in der Sommerfrische) gemeinsam ermittelt haben. Zu Band 1 kann ich (noch) nichts kundtun, habe ich diesen noch nicht gelesen und ja, man auch im zweiten Band gut folgen.
Was mir nach über einem Jahr Lockdown am meisten fehlt ist die Ferne, das Reisen, das Andersartige und die Vielfalt der Welt. Da kommen mir Romane wie Sofia Segovias „Das Flüstern der Bienen“ gerade recht und tragen mich fort. Nicht nur an einen anderen Ort am anderen Ende der Erde, denn der Roman spielt in Mexiko.
Kennt ihr diese Momente in denen man sich am liebsten 10x klonen würde damit man genug Zeit, Arme, Hirn und Muse hat an alles zu denken was die Familie, der Job und alle anderen (von einem selbst mal ganz abgesehen) braucht?
Ich war schon immer davon fasziniert, wie verliebt die Amerikaner:innen in die „Ville de l’amour“ sind. Es gibt Hunderte von schönen Orten, aber das Sehnsuchtsziel #1 der meisten Amerikaner ist und bleibt: Paris! Daher wundert es nicht, dass eine Amerikanerin nun einen Roman über DIE Modeikone schlechthin geschrieben hat und wie ihr Leben begann: Coco Chanel.
Nachdem ich den aktuellen Roman „Kim Jiyoung, geboren 1982“ von Cho Nam-Joo gelesen hatte, wurde mir bewusst wie wenig ich doch über die Geschichte Koreas weiß und mir fiel dieses Buch zufällig in die Hände: Marylin und ich von Ji-Min Lee.
Harald Martenstein, den ich bisher sehr schätzen gelernt habe in seiner wöchentlichen ZEIT-Kolumne, die immer mit viel Witz und Charme die groteskesten Alltäglichkeiten zerlegt und in seinem Kosmos einordnet, ist nun mit diesem Roman „Wut“ in seine Kindheit eingetaucht und nimmt uns auf eine schmerzhafte Zeitreise mit.
Alexander Osang ist ein Dokumenteur des gerade vergangenen Zeitgeschehes. Aufgewachsen in Ostberlin und immer mit Sehnsucht erfüllt die Welt zu entdecken. Nach dem Mauerfall folgte er seinem Drang die Welt zu erkunden und ging nach New York.
Nachdem man diesen Roman gelesen hat, wundert einen das bei weitem nicht mehr. Wer will sich schon auf eine Ehe einlassen, in der Frau nur Nachteile hat, wenn sie sich dann auch noch darauf einläassr Kinder zu bekommen! Natürlich wie immer und mit allem im Leben – es gibt sicher auch in Südkorea Ausnahmen an Vorzeigemännern. Aber die scheinen in der Tat sehr rar zu sein.
Hanna zieht mit ihren Eltern aufs Land in das Haus der Großmutter, die kürzlich verstarb. Das Haus liegt am Waldrand und ihre Oma war, wie Hanna alleine herausfindet, die Hüterin des Waldes. Nun trägt sie das Amt und muss es aber als Geheimnis hüten und darf niemandem davon erzählen. Es gibt ein sprechendes Wiesel, Flitz, dass sie in die ihr neues Amt einweiht und ihr stets zur Seite steht.
Durch Zufall ist mir dieses Jugendbuch in die Hände gefallen und ich bin sehr dankbar dafür! Es ist ab 14 Jahre, erschienen als Jungendbuch, eine Coming-of-age Geschichte, aber so unfassbar gut und lesbar bis 99 Jahren! Nicht zum 100x wieder das Zerrissen sein, das Sich-ins-Erwachsen-Werden-Winden und die ganzen Selbstzweifel. Und doch ist es das und so viel mehr!
Heutzutage scheint man pro Genre lieber einen anderen Namen zu verwenden damit die Käufer wissen was sie erwartet. Ich frag mich dabei ob es Leser gibt, die ausschließlich nach Namen kaufen und den Klappentext nicht lesen. Nun gut, Kristina Hauff ist ein Pseudonym der erfolgreichen Kriminalautorin Susanne Kliem. Also ein Genredebüt einer erfolgreichen Autorin.
Einerseits habe ich das Buch gerne gelesen und andererseits so gar nicht. „Das Windsor Komplott - Queen Elizabeth ermittelt“ ist ein Buch, dass uns mit in die Welt der britischen Monarchie mitnimmt.
Dies ist bereits der dritte Band von Hiro Kamigaki & IC4DESIGN über Pierre den Irrgartendetektiv. Wobei IC4DESIGN ein Illustratoren-Zusammenschluss ist, der von Kamigaki in Japan gegründet wurde. Alle drei Bände sind großartig! Ist man auf den Geschmack gekommen, dann will man sie am liebsten alle haben.
Lichtenstein, der 4. größte Zwergstaat (Fläche betrachtet) in Europe, der sich nicht nur geografisch an die Schweiz schmiegt ist selten im Rampenlicht. Nun kommt Benjamin Quaderer mit seinem Debütroman daher und beleuchtet Lichtenstein wie mit einem Röntgengerät aus dem All.
Wer kennt sie nicht die Autorin Jung Chang? Vielleicht sollte man lieber ihren globalen MEGAseller „Wilde Schwäne“ erwähnen damit es klingelt. Jung Chang, die weiterhin nicht in China publiziert werden darf, erläutert dem Westen die Geschichte des Landes.
Momentan sitzen wir alle mit unseren Kindern im home schooling und bekommen mehr mit als das im normalen Alltag der Fall ist. Mehr Einblick in die Struktur, mehr Einblick in die Aufgaben, das Lernpensum und das Lernniveau. Auch wie die Kommunikation der Lehrer mit den Schüler*innen läuft. Hier kommen doch sicher viele ins Grübeln. Lernt mein Kind genügend? Wird mein Kind überfordert?
Vor lauter guter Literatur, die wohl ausformuliert ist, kann man ab und an auch schon etwas datschig im Kopf werden. Und dann muss mal was Leichtes her! Zumindest bei mir und ich habe (zum Glück!!!) beherzt beim Arno Bussi zugegriffen! Was eine Gaudi und noch dazu ein guter Krimi.