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Das Buch beginnt mit Hildegard vom Kamcke, die aus Ostpreußen fliehen musste. Und erzählt die Geschichte ihrer Tochter Vera, die ihre Nichte Anne und deren kleinem Sohn aufnimmt, "denn sie erkannte einen Flüchtling, wenn sie einen sah." Auch Anne wurde vertrieben, weil der Vater ihres Kindes plötzlich eine andere liebt.
Jean Perdu (nomen est omen!) ist ein besonderer Buchhändler, er verkauft seine Bücher als Medizin. Wer in seine literarische Apotheke kommt, geht nicht mit dem angesagtesten Bestseller, sondern mit dem, was für ihn passt.
Ein Roman als Essay mit sehr persönlichen Anmerkungen der erzählenden Figur, das empfand ich schon mal als angenehme Abwechslung zu den gängigen Geheimnis-Romanen. Die vielen Fußnoten muss man mögen; ich fand, sie machen die Erzählerin greifbarer und erzählen neben den Ergänzungen zum Text auch nochmal eine eigene Geschichte.
Christian (Chako) Habekost hat zusammen mit seiner Frau Britta einen Roman geschrieben. Oder sie mit ihm. Sie hat schon Romane veröffentlicht, allerdings unter Pseudonym, daher kenne ich sie nicht. Ihn habe ich als Comedyant schon auf der Bühne gesehen und Tränen gelacht. Schreiberfahrung hat er aber auch
Wie schon beim "Hundertjährigen" ist das Buch eine Reise durch die Weltgeschichte, voller überraschender Wendungen. Die Analphabetin ist sehr sympathische Figur, deren Leben sich vollkommen anders entwickelt, als man aufgrund ihrer Herkunft erwarten würde. Sie ist klug, geduldig und lässt sich nicht unterkriegen.
Eine Familie schwatzhafter Feldmäuse sammelt fleißig Vorräte für den Winter. Alle, bis auf einen: Frederick. Der sitzt nur da. Die anderen fragen ihn, warum er nicht arbeitet und er antwortet, was er sammelt, nicht Körner und Nüsse sondern Farben und Wörter, denn der Winter ist grau und lang.
Gabor Schöning ist ein Schönling (sorry, das Wortspiel musste einfach sein) und nimmt sich, was er will. Seiner Ansicht nach ist das Leben ein Haifischbecken und so verhält er sich auch. In seinem Job als Unternehmensberater geht er über Leichen und Frauen dienen nur seinem Vergnügen.
Das Buch klang interessant und ich hatte auch schon mal was von der Autorin gelesen, aber so wirklich begeistert hat es mich nicht. "Die Wundärztin" habe ich in besserer Erinnerung.
Lilly ist sechs Jahre alt, als sie vom netten Nachbarn vergewaltigt wird. Und sie kann es niemandem erzählen, also leidet sie und schweigt. Und "niemand kann so gut schweigen wie ein missbrauchtes Kind."