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Ja, ja, ich weiß, Wölfe heulen ja auch den Mond an, und Werwölfe wahrscheinlich auch. Aber der Titel der Rezension bezieht sich auf die Reaktion des Lesers, auf jeden Fall dieses Lesers hier. Was durfte ich laut Klappentext erwarten?
Eve ist eine priviligierte junge Frau, die immer das Richtige tut, um ihrer Mutter zu gefallen. Sie studiert, sie hat den richtigen Freund, sie hat null Rückgrat. Eigentlich mag sie auch ihre Mutter nicht sonderlich, liebt dafür ihre Oma viel mehr. Als diese stirbt, ist sie zwar am Boden zerstört, erbt aber das geliebte Haus der Oma.
Auch dieses ist ein Buch aus der Chrestomanci-Reihe. Hier verschlägt es uns nach Serie 7 (im Vergleich zu unserer Welt, die Serie 12 B entspricht). Der Held heißt Conrad (die Autorin hat echt ein Faible für die ganzen C-Namen!), ist 12 Jahre alt und lebt mit Onkel Alfred und seiner Mutter in einer kleinen Stadt.
... und nein, wir reden hier nicht von Harry Potter. Dieses Buch ist nämlich geschrieben worden, lange bevor Frau Rowling sich mit ihrem Kinderwagen in ein Café setzte und das erste Mal über einen Waisenjungen mit einer Blitznarbe schrieb.
Caprona ist eine Stadt, die von zwei mächtigen Zaubererfamilien geschützt wird: den Montana und Petrocchi. Die sind bestimmt seit 200 Jahren verfeindet, seit der Patriarch der Montanas die Petrocchi beleidigte (erzählen die Petrocchis). Die Montanas kennen die Geschichte genau andersrum, aber egal, wer angefangen hat, Schuld sind natürlich die anderen.
Dieses Buch scheint ja die Nation (zumindest die lesende) zu spalten. Während die einen es als amüsante, very british Entdeckung des Jahres feiern, steht die andere Hälfte mit einem großen Fragezeichen im Gesicht da und stellt die Frage aller Deutschlehrer, welche alle Schüler hassen: Was wollte uns die Autorin (und auch der Verlag, wenn wir schon dabei sind) mit diesem Geschreibsel sagen?
In dem kleinen Dorf Gavaldon werden alle vier Jahre zwei Kinder gestohlen, ein "gutes" und ein "böses". Was auch immer die Dorfbewohner unternehmen, wie sehr sie ihre Kinder auch verstecken oder bewachen, es passiert, und niemand sieht, wie genau.
Über Holmes selbst brauchen wir nicht reden: Er ist der Genialste aller privaten und staatlichen Ermittler, damals wie heute. Seine Fälle und seine Logik sind legendär, ebenso wie seine Freundschaft zu Doktor Watson, der gleichzeitig als sein Chronist fungiert.
In einer äußerst nahen Zukunft (man darf nicht vergessen, dass der Roman in den 70igern geschrieben wurde und so manches "Zukünftige" schon ein bisschen altbacken wirkt), rafft ein geheimnisvoller Virus namens Enzephalis 16 fast alle Männer dahin und von den Überlebenden sind die meisten zeugungsunfähig.
Dieses Buch ist Fiktion, doch gleichzeitig ist es ein historisches Dokument, denn Merle hat geradezu akribisch die tatsächlichen Berichte und Tagebücher eines Monsters aufgearbeit und in eine literarische Form gebracht. Es geht um den Lagerkommandanten Rudolf Höß, der hier Rudolf Lang genannt wird.
Als im Erdinger Moos eine verbrannte Frauenleiche gefunden wird, ruft man den Münchner Kommissar Waechter und sein Team dazu. Schon am Fundort kommt es zu Spannungen zwischen den Kriminalisten, doch dann konzentriert man sich auf die Tote. Sie war eine alte Dame, die sich mit Kartenlesen und esoterischem Hokuspokus über Wasser gehalten hat.
Jane Eyre, die Titelheldin, hat ein ziemlich trostloses Leben. Sie lebt im Hause ihrer Tante, da sie Waise ist, und wird dort ziemlich schlecht behandelt. Irgendwann schiebt die extrem unfaire Tante sie in ein Waisenheim ab, wo Jane es noch schlimmer trifft. Der noch unfairere Leiter der Einrichtung lässt kaum eine Möglichkeit vergehen, das Mädchen zu schikanieren.
Osttexas, irgendwann nach 1916. Das Land ist noch dermaßen rückständig, dass die meisten Leute leben wie in der Mitte des 19. Jahrhunderts, Sie reiten auf Pferden, haben kaum Technik, kriminelle Banden halten die Bevölkerung in Atem, und die Pocken rotten ganze Ortschaften aus. In einer dieser winzigen, rückständigen Ortschaften leben Jack und seine Schwester Lula.
Vorsicht, Spoiler für Band 1, bitte nicht lesen, wenn ihr den noch nicht kennt!
In einer nicht näher bezeichneten Zukunft ist die Welt ein dunkler Ort geworden, und das nicht nur literarisch. Die Percents, fast unbesiegbare, künstlich geschaffene Soldaten für den 3. Weltkrieg, haben die Weltherrschaft übernommen, hassen und unterdrücken die Menschen, die kaum mehr als Sklaven für sie sind.
Wenn man sich dieses Cover ansieht und dazu die Beschreibung liest, denkt man sich erst mal: Was kann da schon schiefgehen? Antwort: alles.
Ausgerechnet nach der Lesung des berühmten Schriftstellers Niklas Schreck wird am Fuße des Hexenturms eine Frauenleiche gefunden. Nicht nur der Kriminalist Jan Seidel zieht sofort die Verbindung zu Rapunzel. Seine Ermittlungen führen ihn nicht nur zu dem berühmten Autoren, der einiges zu verbergen hat, sondern auch zu einem Schriftstellerkreis, zu denen das Opfer gehört hatte.
Adam ist (fast) fünfzehn, sehr groß, hat ein Schielauge aufgrund eines dummen Unfalls und einen Großvater, der in Litauen Kriminalfälle aufgeklärt hat. Auf den ist er sehr stolz und um ehrlich zu sein, er steht ihm in nichts nach, denn er besitzt einen messerscharfen Verstand und lässt sich nicht so schnell ins Bockshorn jagen.
Die ehemalige Literaturkritikerin Ingegerd Clausen hat nicht das beste Verhältnis zu ihrer Tochter Kamille, die eine bekannte Künstlerin ist. Trotzdem lässt sie es sich nicht nehmen, in Abwesenheit ihrer Tochter in deren Haus herumzuschnüffeln. Das wird ihr zum Verhängnis, denn sie wird ermordet. Die Polizei ist ratlos: Wem galt der Mord? Wirklich der alten Dame? Oder doch eher ihrer Tochter?
Ich habe alle beiden "Staffeln" von "Das Tal" innerhalb von zwei Wochen "gefressen", habe da mitgefiebert und mitgerätselt und bei jedem Band auf einen weiteren Schritt zur Auflösung gewartet. Von daher war klar, dass ich die neue Reihe der Autorin lesen musste - und bin gleichzeitig zufrieden und doch unbefriedigt. Das ist schwer zu erklären, aber ich versuche es trotzdem mal.