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Das Leben des 83jährigen Opa Johann und seiner Familie - Sohn Thomas, Schwiegertochter Astrid und Enkelin Lucie - gerät plötzlich aus den Fugen, als ihn die Italienerin Emilia über facebook als ihren Großvater aufspürt. Und tatsächlich hatte Johann vor einem halben Jahrhundert eine kurze Liaison auf einer Italienreise, der die ihm verheimlichte Tochter Franca entstammt.
Die 50jährige Anna hat ihren Mann nach 30jähriger Ehe durch Tod verloren. Nach einem Jahr der Trauer steht sie vor der Frage, in Zukunft alleine zu bleiben oder einen neuen Partner zu finden.
Der 14jährige Jens aus Berlin fährt in den Sommerferien in das Ferienlager Schneckenmühle in Sachsen. Allerdings darf der Leser keinen Roman über die ausgelassenen Urlaubsunternehmungen einer Jugendgruppe erwarten. Sicherlich werden auch Wanderungen, Ausflüge, sportliche Aktivitäten, Diskobesuche und erste Annäherungen an Mädchen geschildert.
Protagonist ist der 17jährige hochintelligente Jonas, der aus zerrütteten Familienverhältnissen stammt. Sein Vater, einfacher Metzger, ist in der Psychiatrie. Die Mutter, dem Alkohol und Männergeschichten nicht abgeneigt, hält die Familie mit Zeitungskolumnen über Beziehungstipps unter dem Namen Dr. Linda über Wasser, bis sie sich mit Tabletten umbringt.
Mary, Tochter eines einfachen Pferdezüchters, wird als Jugendliche vergewaltigt. Sie ist seither stark traumatisiert und leidet unter einer schweren Sozialphobie. Aus vermeintlicher Liebe heiratet sie den aus reichem Hause stammenden, arroganten, brutalen Patrick. Schon bald fügt er Mary Verletzungen zu, die sie ihr Leben lang zeichnen und ihre Angst vor Menschen noch steigern.
Die 17jährige Coralie – finanziell von Haus aus nicht gerade auf Rosen gebettet – verdient sich durch frühmorgendliches Zeitungsaustragen das Geld für die Teilnahme an einem Tanz-Workshop, mit dem sie ihre lang erträumte Karriere als Balletttänzerin starten will.
„Alles fließt“ (S. 329) – dieser auf den griechischen Philosophen Heraklit zurückgeführte Satz beschreibt gut ca. 4 Wochen im Leben der jungen Schauspielschülerin Caroline. Sie erhält ihre erste Rolle als Shakespeares Julia in einem ehemals jüdischen, jetzt vor der Wiedereröffnung stehenden Berliner Theater.
Den Rahmen der Erzählung bildet die Eröffnung des Privatclubs Soho in der Torstraße 1 in Berlin im Jahr 2009. Dort treffen sich die Protagonisten Elsa und Bernhard. Genau 80 Jahre zuvor wurde Elsa in der Poststelle eben dieses Gebäudes – damals das „Jonass“, das erste Kreditkaufhaus des Ostens –von Vicky als uneheliches Kind des Sohnes des jüdischen Kaufhausbesitzers zur Welt gebracht.
Zwei Männer, wie sie unterschiedlicher nicht sein können, treffen in einer Pension an der Ostseeküste aufeinander: der fein gestrickte, sich ganz als Künstler sehende Möchtegern-Schriftsteller Heiner Deuters und der überhebliche Immobilienmakler Gerald Schöning.
Mit 16 Jahren erdenkt sich Laila ein Märchen über die Liebe zwischen einer Prinzessin und einem Grafen, der eine Außenseiterrolle einnimmt. Diese Geschichte wird in ihrem eigenen Leben Realität. Laila verliebt sich in den verhaltensauffälligen, äußerlich entstellten Vincent, der zudem noch auf die kriminelle Bahn gerät.
Die Autorin Sabine Thomas ist seit 1984 als Rechtsanwältin tätig, spezialisiert auf Familienrecht. In ihrem Buch „Und konnten es einfach nicht fassen“, mit dessen Titel sie die Schlusszeile von Erich Kästners Gedicht „Sachliche Romanze“ aufnimmt, erzählt sie in 16 Geschichten über verschiedene menschliche Schicksale, denen sie in ihrem Berufsalltag begegnet ist.
Auf einer Verlagsfeier begegnen sich die 39jährige Autorin Miriam Bach und der 17 Jahre ältere Erfolgsschriftsteller Philipp Andersen. Sie verlieben sich über die gegenseitige Lektüre ihrer Bücher leidenschaftlich ineinander, allerdings in dem Wissen, dass ihre Liebe letztlich keine Chance haben kann. Denn Philipp ist glücklich verheiratet und lehnt eine Trennung von seiner Ehefrau strikt ab.
Weibersommer – so der Buchtitel – bedeutet als Gegenstück zu Altweibersommer Frühling. Und den erleben unsere Protagonistinnen Lisa-Marie, Marie-Luise und Anne-Marie in der Tat auf einem geerbten Bauernhof im allgäuischen Pfronten. Die drei völlig unterschiedlichen Cousinen aus der Stadt meistern das ungewohnte Landleben sowie mitgebrachte persönliche Probleme.
Das hochwertig verarbeitete Cover erregt Aufmerksamkeit. Auf ihm wird Jarek Puczels Bild „Die Liebenden II“ verwendet. Der Titel ist in Glanzbuchstaben geprägt.
Bald nach ihrem 14. Geburtstag verlässt der Vater von Margherita ohne Erklärung seine Familie. Margherita empfindet tiefen Schmerz hierüber. Angst macht ihr auch ihr erstes Jahr auf dem Gymnasium. Ihre ebenso vom Schmerz erfüllte Mutter ist ihr in dieser Situation keine Stütze. Trost erfährt sie allenfalls noch von der geliebten Großmutter, die selbst ein lange gehütetes Geheimnis birgt.
Die Geschichte beleuchtet das Thema Freundschaft und Liebe auf ungewöhnliche Weise.
Mit diesem dem Genre „Sachbuch“ zugehörigen Buch will die Autorin ausweislich ihres Vorwortes zeigen, dass es niemals nur eine Art gibt, sich zu verlieben, eine Liebe zu erdulden oder zu pflegen, eine Liebe zu feiern und zu würdigen und keine Methode zu seltsam oder zu abwegig ist, um eine verunglückte Liebe zu beenden.
Tino Liebe, Mittdreißiger, Buchhändler mit „Schwimmring“, zweifelt stark an seiner Fähigkeit, eine Partnerschaft mit einer Frau eingehen zu können. Denn immerhin ist er schon seit sieben Jahren mit keiner Frau zusammen und war vorher auch nicht gerade der Frauenheld. Dann allerdings treten zwei Frauen in sein Leben.
Die resolute Therese Engler, Pensionswirtin, Café- und Trachtenladenbesitzerin, steckt mitten im Wahlkampf um das Amt des Bürgermeisters im oberbayerischen Neuenthal. Gegenkandidat ist der Dorfpolizist, der ihr gemeinsam mit ihrem früheren Bräutigam, den sie vor 30 Jahren auf dem Standesamt zurückwies, das Leben schwer macht.
„Oma, erzähl doch mal von früher.“ - „Was soll ich denn erzählen?“ - „Naja, wie es war. Früher daheim. Oder wie du in Stellung warst. Was du gern geworden wärst.“ - „Gworda? Früher isch mer nix gworda. Do hot jeder sei Sach gschafft.“ - „Oder was du anhattest.“ - „En Schurz … Al Kend han i emmer en Schurz aket - wie älle andere au.“