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Die 14jährige Lorca will mit allen Mitteln die Liebe und Aufmerksamkeit ihrer Mutter erlangen und verletzt sich von klein auf selbst. Als ihre Mutter, eine begnadete Köchin und als Kind adoptiert, sie deshalb auf ein Internat abschieben will, bemüht sich Lorca durch das Kochen der Lieblingsspeise ihrer Mutter alles wiedergutzumachen – Masgouf, ein irakisches Fischgericht.
Legt der Bräutigam von Janas Cousine sein Gemächt in der Unterhose rechts ab? Dann wäre er ausweislich pseudowissenschaftlicher Erkenntnisse schwul und Jana könnte die Hochzeit der ihr verhassten Nora platzen lassen. Diese schwierige Beweisführung geht Robert Süßemilch an.
Die mir bis dahin noch unbekannte Autorin Sofia Caspari hat ihren Roman in Argentinien in den Jahren 1876 bis 1890 angesiedelt. Viele Auswanderer aus Deutschland bevölkern das Land, wie auch unsere Protagonisten.
In dem in der Gegenwart spielenden, aus der Perspektive des Protagonisten Markus dargestellten Epilog findet dieser auf dem Dachboden einen Karton mit Gegenständen aus seiner Jugend, u.a. eine an der Losbude gewonnene Rollfilmkamera Agfa Clack, die dem Buch seinen Namen gegeben hat.
„Ich hatte riesige Lust zu leben.“ – Mit diesen Worten aus dem Munde der Protagonistin Hélène endet dieses gelungene Buch. Ihre Lebenslust ist typisch für Hélène. Schon als Achtjährige gibt sie sich für zehn aus, um einen Job als Zeitungsausträgerin zu bekommen, dessen Lohn als Unterstützung der Familie gedacht ist. Das setzt sie später mit anderen Jobs fort.
Der Deutsche Gabriel, durch und durch Misanthrop, zieht mit seiner Freundin Anouk in deren holländische Heimat. In kurzen Kapiteln erzählt „Gab“, wie er dort Fuß fasst und nach einem Jahr von seinem Misanthropentum geheilt und „gezellig“ geworden ist. Zu verdanken hat er dies Anouks 78 Verwandten. Sie versorgen ihn mit landestypischem Kulinarischem (z.B.
Die 20jährige Charlie wird bei einer Castor-Blockade in Polizeigewahrsam genommen. Sie wird wegen Landfriedensbruch angeklagt. Ihre Mutter, die Protagonistin Nora, macht sich verrückt vor Sorge. Dabei hat sie, jetzt erfolgreich in der Fernsehbranche, in ihrer wilden Studentenzeit in den 80er Jahren selbst gegen Atomkraft gekämpft.
Die 40jährige Zoe Baxter, Musiktherapeutin von Beruf, ist mit Max verheiratet. Ihren zunächst gemeinsamen Kinderwunsch versuchen sie durch künstliche Befruchtungen zu erfüllen. Es kommt zu mehreren Fehlgeburten und schließlich zu einer Totgeburt in der 28. Schwangerschaftswoche.
Die Protagonistin Ursula Todd lebt ihr Leben zwischen ihrer Geburt im Jahr 1910 und ihrer Pensionierung im Jahr 1967 wieder und wieder. Dem Leser werden wichtige Abschnitte in ihrem Leben präsentiert, die durch geringfügig veränderte Weichenstellung unter Beibehaltung wesentlicher Eckpunkte in der sich wiederholenden Darstellung zu einem gänzlich anderen Lebenslauf Ursulas führen.
Sal wird mit drei Jahren in ihrem Elternhaus von einem Monteur entführt, der zu ihrem „Daddy“ wird. Für Sal beginnt eine Odyssee durch verschiedene Haushalte Erwachsener – u.a. bei „Daddy“, bei der geschwätzigen Vermieterin Mrs. Anderson, einem alten Waschsalonbetreiber, dem Drugstoreangestellten Tim, wieder bei „Daddy“, einem altjungen Mann.
Der Protagonist Gabriel Delacruz wächst als ausgesetzter Säugling im Barcelona der 40er/50er Jahre im katholischen Waisenhaus auf. Als LKW-Fahrer eines Umzugsunternehmens tourt er durch Europa.
An dem Hügel von Rossarco in der Nähe von Spillace an der Küste Kalabriens ist diese Geschichte über die süditalienische Familie Arcuri angesiedelt. Sie setzt zu Beginn des 20. Jahrhunderts ein und erstreckt sich bis heute. Der Minenarbeiter Alberto erwirbt den steinigen, unfruchtbaren Hügel und macht ihn mit seiner Hände Arbeit urbar.
Die 18jährige Schottin Helena Campbell wird von ihren Onkeln Sib und Sam Melvill erzogen. Sie soll von diesen mit dem Gelehrten Aristobulus Ursiclos verheiratet werden. Helen ist dazu nicht bereit, ehe sie nicht den ihr aus der Zeitung bekannten „grünen Blitz“ gesehen hat – den letzten Funken grünen Lichts beim Sonnenuntergang am Meer an besonders klaren Tagen.
„Der Fälscher, die Spionin und der Bombenbauer“ ähnelt den bisherigen Romanen von Alex Capus. Er schildert die bemerkenswerten Schicksale dreier wenig oder gar nicht bekannter Personen, die abgesehen von ihrer schweizerischen Nationalität nichts gemeinsam haben, außer vielleicht noch dem nicht belegten Umstand, dass sie sich im November 1924 am Hauptbahnhof Zürich begegnet sein können.
Überzeugte Hausfrau, 63 Jahre alt, seit 30 Jahren mit Günter verheiratet, mit Faible für Kochbücher und den FC Barcelona – das ist unsere Protagonistin Almuth. Allerdings nur bis zu einem Kurzurlaub mit ihren Freundinnen in der Schweiz. Von da an stellt sie ihre Rolle als Ehefrau und Hausfrau in Frage und erlebt sogar ein amouröses Abenteuer mit einem wesentlich jüngeren Mann.
Der Zusatz unter dem Buchtitel ordnet das Buch dem Genre Kriminalroman zu.
Alma Whittaker wird im Jahr 1800 in Philadelphia als Tochter eines reichen englischen Pflanzenhändlers und einer intellektuellen Mutter aus einer holländischen Botaniker-Familie geboren. Ihr wird die beste Bildung zuteil. Alma hungert danach, das Wesen der Dinge bis ins Innerste zu verstehen. Ihre ganze Leidenschaft gilt von klein auf der Botanik.