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In den letzten Tagen war es recht ruhig auf meinem Blog - und hier präsentiere ich den Grund dafür. Neben dem phantastischen Wetter und der damit einhergehenden Gartenarbeit hat auch der liebe Wilhelm mich vom Schreiben abgehalten. Wenn man nämlich vergißt, dass es sich um Weltliteratur, einen Bildungsroman und hehre Kunst handelt, dann liest man den Prototyp der Soap Opera schlechthin.
Mit "Wege, die sich kreuzen" legt Tommi Kinnunen einen beachtenswerten Debütroman vor. Er erzählt die Geschichte einer Familie aus Nordfinnland über drei Generationen hinweg.
Nun ist also geschehen, was ich immer befürchtet habe, seit ich Bücher öffentlich bespreche. Was mich bei Leserunden mit Autor innerlich nervös macht. Der Grund, warum ich Leserunden mit Autor normalerweise meide.
Ulrich Trebbin erzählt in seinem Romanerstling die Geschichte seiner Großmutter. Die Geschichte einer Kindheit und Jugend in Königsberg, die Geschichte ihrer ersten großen Liebe, die Geschichte ihrer Vertreibung und Flucht aus Ostpreußen im Zweiten Weltkrieg.
Ein weiterer Band aus dem Hogarth Shakespeare Project hat den Weg zu mir gefunden, und zwar Anne Tylers Version von "Der Widerspenstigen Zähmung".
Melody Shee ist Irin. Und sie ist schwanger. Allerdings nicht von ihrem Ehemann, der sich heimlich sterilisieren liess. Schwanger ist sie von ihrem siebzehnjährigen Nachhilfeschüler, einem Traveller, einem vom fahrenden Volk.
"Großartige Sommerlektüre" laut der Zeitschrift Brigitte, steht zumindest so auf dem Einband. Ich habe das Buch im Frühling gelesen, war das vielleicht mein Fehler?
Über vier Frauen schreibt Connie Palmen in ihrem neuen Buch. Jede von ihnen auf ihre Art hochtalentiert, und jede von ihnen zahlt einen gewaltigen Preis dafür, dieses Talent auch zu leben.
Obwohl 1974 geboren, bin ich mit den Beatles groß geworden. Meine Mutter war Fan, die Platten liefen bei uns rauf und runter. Um es zu präzisieren, sie war McCartney-Fan und ließ kein gutes Haar an John Lennon, noch weniger an Yoko Ono. Und damit wären wir auch schon beim Thema.
Es gibt sie, diese Bücher, die einen von der ersten Zeile an in Bann schlagen, die einen vergessen lassen, dass man Pläne hatte, womöglich sogar Termine, die einen mitreißen, durchrütteln, nicht los lassen, bis man die letzte Zeile gelesen hat und noch lange danach. "Krieg und Terpentin" ist so ein Buch.
Wenn man viel liest, und das kann ich von mir durchaus behaupten, bekommt man ein ganz gutes Gespür dafür, welche Bücher interessant sein könnten und welche eher unpassend sind. Man kennt die Verlage, man kann Klappentexte einschätzen, man kennt die eigenen Vorlieben und weiß, welche Grenzen man zu überschreiten bereit ist und welche nicht.
Jeder Mensch, der sich nur halbwegs mit Ballettgeschichte beschäftigt, dürfte bei diesem Buch Schnappatmung bekommen. Zum einen, weil es ein echter Backstein von einem Bildband ist und wunderbar geeignet, Armmuskeln in Form zu bringen, zum anderen aber, weil es wirklich fast jeden Schnipsel enthält, der von der Hoch-Zeit der Ballets Russes noch zu finden ist.
"Eine Frage der Erziehung" ist der erste Band der zwölfbändigen Reihe "Ein Tanz zur Musik der Zeit" des englischen Schriftstellers Anthony Hopkins. Darin wird die englische Gesellschaft und ihr Wandel vom Ende des Ersten Weltkriegs bis zum Ende der Sechziger Jahre sehr detailgetreu und umfassend beschrieben.
"Die Morde von Pye Hall" ist der neue Roman des Erfolgsautors Anthony Horowitz, eine Hommage an den klassischen britischen Krimi á la Agatha Christie und zugleich eine spielerische Weiterführung des Themas, ein Roman im Roman.
Neu York, 1746. Zu dieser Zeit ist die spätere Millionenstadt ein kleines englisches Kolonialstädtchen, immer noch geprägt von den holländischen Gründern. Von den beständigen Einwohnern kennt jeder jeden, Neuankömmlinge werden mißtrauisch beäugt.
"Was man von hier aus sehen kann" ist zum Lieblingsbuch der Unabhängigen Buchhandlungen 2017 gewählt worden, ein Preis, der von Buchhändlern in ganz Deutschland vergeben wird. Und damit ist von vornherein klar, dass dieses Buch besonders sein muss.
El Dorado, sagenumwobene Stadt der Inkas, strotzend vor Gold und gut versteckt vor Eindringlingen, irgendwo in Peru gelegen, El Dorado, das schon so viele Glückssucher inspirierte, doch nie sein Geheimnis preisgab, dieses El Dorado fasziniert auch den Jungen Rudolph August Berns, der mit seinen Eltern in Uerdingen am Rhein lebt.
Ein weiterer Band des Hogarth Shakespeare Projects im Knaus Verlag, der vierte für mich inzwischen. Dabei waren bisher Margaret Atwood, Jeanette Winterson und Howard Jacobson.
Seit ich denken kann, liebe ich Fred Astaire-Filme. Ich kann stundenlang mit glänzenden Augen vor dem Fernseher sitzen und mir eine Tanzszene nach der nächsten ansehen.
"Der Tote in der Kapelle" ist, und das darf durchaus verraten werden, der scheinbar schon vor Jahren verschwundene Earl of Selchester. Bei Reparaturen in der Schlosskapelle taucht er höchst unlebendig wieder auf und weckt damit die Neugier Hugo Hawksworths (allein für diesen Namen könnte ich die Autorin küssen), eines ehemaligen Geheimagenten.