Buch

Das feine Fräulein (Spannung, Liebe) - Joan Weng

Das feine Fräulein (Spannung, Liebe)

von Joan Weng

Ein Buchhändler ermittelt im Berlin der Goldenen Zwanziger

Berlin, Weihnachten 1926. Der Buchhändler Bernhard Greiff ist so manches: beispielsweise ein gerade so als geheilt entlassener Kriegsveteran und ein ziemlich schlechter Verkäufer - zumindest aus Sicht seiner Vorgesetzten. Oder auch ein eher ungeschickter Romantiker, denn seit vier Monaten versucht er nun schon erfolglos das Dienstmädchen des schönen Fräulein Schienagels anzusprechen. Doch eines ist Bernhard Greiff ganz sicher nicht - ein guter Detektiv. Aber als sein einziger Freund in ein Wespennest aus Diamantenraub, Mord und geheimnisvollen Séancen taumelt, muss Bernhard über sich selbst hinauswachsen und versuchen gerade das zu sein, ein guter Detektiv.

Erste Leserstimmen „die authentische Sprache, die Szenerie, die Figuren - all das versetzt den Leser in die schillernden zwanziger Jahre zurück" „diese Geschichte erweckt das alte Berlin und seine facettenreichen Bewohner wieder zum Leben" „spannende Ermittlungen mit einem ungewöhnlichen und liebenswerten Detektiv" „ein origineller Krimi vor faszinierender historischer Kulisse"

Über die Autorin Joan Weng, geboren 1984, wurde für ihre literarische Arbeit mehrfach mit Preisen und Stipendien ausgezeichnet. Bisher sind von ihr bei Aufbau Taschenbuch die Kriminalromane "Feine Leute" und "Noble Gesellschaft" sowie der Liebesroman "Das Café unter den Linden" erschienen.

Rezensionen zu diesem Buch

Das schreit nach mehr

Schon nach wenigen Seiten war mir klar, dass ich unglaublich froh bin, diese Autorin kennen gelernt zu haben. Ich habe mir inzwischen auch alle anderen Bücher von ihr gekauft, weil ich einfach noch viel, viel mehr über die Protagonisten wissen wollte und auch mehr über diese ganz besondere Zeit in Berlin und Deutschland erfahren wollte. Leider kennen wir Deutschen ja oft nur sehr wenig von unserer eigenen Geschichte und das finde ich sehr schade. Daher lese ich gerne Romane, die einerseits...

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Ein toller, gut geschriebener Roman

Cover / Artwork / Aufbau des Romans
Ich habe das zwar das Ebook gelesen und dann fällt es ein wenig schwer, die äußere Gestaltung eines Romans zu beurteilen. Doch zumindest das Cover gefällt mir richtig gut und ich könnte mir gut vorstellen, es im Regal stehen zu lassen. Auch der Titel gefällt mir sehr gut, hat er mich doch am meisten an der Geschichte gereizt.
Die Geschichte selbst ist wie von der Autorin gewohnt, flüssig und sehr angenehm geschrieben, so dass man sie auch...

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Eine gelungene Mischung aus Krimi und Liebesgeschichte!

Weihnachten 1926. Bernhard Greiff, von allen nur liebevoll Bambi genannt, ist ein Kriegsveteran, ein sogenannter Kriegsirrer, hat er doch einige Zeit in Heilanstalten verbracht. Als geheilt entlassen, zieht er bei seiner Schwester Vicky und ihrer Familie ein und kümmert sich auch direkt um diese. Zudem arbeitet er in Vickys Buchladen. Ein besonders guter Verkäufer ist er jedoch nicht. 

Täglich führt er den Familienhund aus, geht mit ihm spazieren und trifft so auf das Dienstmädchen...

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Das feine Fräulein

Es Weihnachten 1926 in Berlin. Bernhard Greiff, Bambi genannt, arbeitet nicht besonders erfolgreich im Buchladen seiner Schwester. Vicky ist bemüht um ihn. Denn aus dem Weltkrieg ist ihr Bruder traumatisiert heimgekehrt und nicht wenige Mitmenschen halten ihn für wahnsinnig, weil er viele Jahre in einer Nervenheilanstalt zugebracht hat und ihm eine endgültige Heilung nie bescheinigt wurde. Dabei versucht Bernhard völlig normal zu sein, er kommt nur nicht mit dem Tempo der Zeit zurecht.

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Ein Buchhändler als Detektiv

"Gute Informationen sind schwer zu bekommen. Noch schwerer ist es, mit ihnen etwas anzufangen." (Sir Arthur Conan Doyle)
Berlin, Weihnachten 1926:
Der ehemalige Soldat und Buchhändler Bernhard Greiff (Bambi) ist nicht gerade der allerbeste Verkäufer, das meint zumindest seine Chefin. Da man ihn als nicht geheilt aus der Nervenheilanstalt entlassen hat, gilt er für einige noch immer als Verrückter. Seit Monaten nun versucht er außerdem erfolglos, das Milchkaffeemädchen...

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Gelungener Kurzroman aus dem Joan-Weng-Universum

Berlin, Weihnachten 1926: Bernhard Greiff, genannt Bambi, hat die Kriegsschrecken noch nicht überwunden, war sogar eine Zeit lang als „Kriegsirrer“ im Irrenhaus gelandet, bis ihn seine Schwester Vicky zu sich holte. Nun arbeitet er in ihrer Buchhandlung, kümmert sich mit um die fünf Kinder und den Hund. Auf seinen Spaziergängen trifft er oft ein Dienstmädchen, das ihm gut gefällt, das er sich aber nicht anzusprechen traut. Und dann wird er auch noch in nicht eindeutige Todesfälle...

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Eine Kriminalgeschichte in den 20iger Jahren mit Lokalkolorit und Wortwitz

Das Flair der 20iger Jahre in Berlin umgibt den Leser in diesem amüsanten und kurzweiligen Roman. Die Geschichte um den "verückten" Bernhard Greiff der unfreiwillig zum Detektiv wird und einige seltsame Morde aufklären will, ist mit viel Wortwitz und originellen Protagonisten gespickt.
Ur-Berliner Dialoge, ein exotischer Affe und ein Wahrsager beleben den unterhaltsamen leicht lesbaren Roman, der den Leser am Ende mit einem Schmunzeln zurücklässt. 
 

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Weitere Infos

Art:
eBook
ISBN:
9783960874645
Verlag:
dp DIGITAL PUBLISHERS GmbH
8.57143
Eigene Bewertung: Keine
Durchschnitt: 4.3 (7 Bewertungen)

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