Leserunde

Leserunde zu "How to Seduce a Sorcerer" (Regina Meissner)

How to Seduce a Sorcerer -

How to Seduce a Sorcerer
von Regina Meissner

Bewerbungsphase: Bis zum 13.06.

Beginn der Leserunde: 20.06. (Ende: 11.07.)

Im Rahmen dieser Leserunde stellen wir – mit freundlicher Unterstützung des Planet! Verlags – 20 Freiexemplare von "How to Seduce a Sorcerer" (Regina Meissner) zur Verfügung. 

Wenn ihr eines der Freiexemplare gewinnt, diskutiert ihr in der Leserunde mit, tauscht euch über eure Leseerfahrungen aus und veröffentlicht am Ende eine Rezension zum Buch.

// Bei diesem Beitrag handelt es sich um bezahlte Werbung, da der Planet! Verlag uns für die Leserunde Freiexemplare zur Verfügung gestellt hat. Diese Werbung wird allen Mitgliedern von "Was liest Du?" angezeigt. //

ÜBER DAS BUCH:

Magisch, düster und bittersüß 

Um ihre Familie zu beschützen, willigt die junge Liora ein, die Ehefrau eines Zauberers zu werden. Als sie auf seine Burg gebracht wird, ist dort nichts, wie es scheint. Das Domizil ist von Fabelwesen bevölkert. Ihren Bräutigam sieht sie erst am Tag ihrer Hochzeit, als sie in einem dunklen Ritual vermählt werden. Doch Jaro, der Zauberer, ist ganz anders, als sie dachte. Als Hüter wacht er über die Fabelwesen. Während Jaro sie meidet, plagen Liora Visionen von Geistern. In dem Versuch, sie zu ergründen, kommt Liora Jaro immer näher. Aber er verbirgt etwas und ihre Liebe steht unter keinem guten Stern …

High Fantasy mit Gothic-Vibes. Perfekt für Fans von »Belladonna« und »Phantastische Tierwesen«.

//»How to Seduce a Sorcerer« ist ein in sich abgeschlossener Einzelband.//

ÜBER DIE AUTORIN:

Regina Meissner wurde 1993 in einer Kleinstadt in Hessen geboren. Durch lesebegeisterte Eltern entdeckte sie die Liebe zur Literatur früh und versuchte sich am Schreiben eigener Geschichten. Regina hat Lehramt auf Deutsch und Englisch studiert und arbeitet als Produkt- und Social-Media-Managerin in einem Medienunternehmen. Neben dem Schreiben liebt sie das Lesen, das Reisen, Disney und alles, was mit Schweden zu tun hat. Ihre Liebe zu Büchern teilt sie auf Instagram und TikTok unter: regina_meissner_author.

11.07.2024

Thema: Lektüre Teil lll; Seite 305 bis Ende

Thema: Lektüre Teil lll; Seite 305 bis Ende
Lotta kommentierte am 27. Juni 2024 um 08:13

Das Ende war in Teilen vorhersehbar.
Ich fand es gut, dass Kaida einmal zu Besuch kommen durfte, auch wenn vorher schon klar war, dass das jetzt keine Regelmäßigkeit haben kann.

Irgendwie ist Liora sehr blauäugig in ihre Einführung zur Hüterin gegangen, dass sie nicht bedacht hat, dass es nur einen Hüter geben kann. Nun ja. 

Die Idee, dass Liora gerade rechtzeitig ihre Gabe entdeckt hat und Jaro damit nun ein paar Mal im Jahr sehen kann, war mir etwas zu kitschig. Zudem war mir deutlich eher klar, dass es nur ihre Mutter sein kann, die da mit ihr schreibt.

Haben die beiden eigentlich die ganze Zeit verhütet oder wird man als Hüter unfruchtbar? So häufig, wie sie laut Beschreibung Sex hatten, wäre es sonst irgendwie unwahrscheinlich, dass Liora nicht schwanger geworden ist...

Thema: Lektüre Teil lll; Seite 305 bis Ende
Lesefieber-Buchpost Kati kommentierte am 07. Juli 2024 um 13:29

Das ist eine gute Frage XD ich denke bei solchen Geschichten nie soweit, da hätte man ja viel zu tun da es öfters Situationen gibt die nicht wirklich realistisch dargestellt sind. Aber in dem Fall wäre das ja eine Idee für Band 2 ;)

Thema: Lektüre Teil lll; Seite 305 bis Ende
E-möbe kommentierte am 23. Juli 2024 um 22:09

Das Ende war ein bisschen Piraten-der-Karibik-mäßig. Da kann Will Turner auch nur alle zehn Jahre seine Geliebte sehen. 

Und dass die Briefe von jemandem stammen müssen, der tot und nahestehend ist, lag dermaßen auf der Hand, nur Lio die ganze Zeit: Uh, von wem könnten die wohl kommen? o.O

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Lesetraum.blog kommentierte am 28. Juni 2024 um 09:08

Der letzte Teil hat sich für mich sehr schnell lesen lassen, wie eigentlich das gesamte Buch. Insgesamt fand ich es eine tolle Geschichte bei der mir die Idee der magischen Welt und deren Wesen sowie das diese einen Hüter braucht echt schön. Nur hätte ich doch gerne erfahren wie es den Bruder von Liora noch so ergangen und allgemein über ihre Familie und Freunde.

Auch das mit den Briefen, dass diese von ihrer Mutter kommen, fand ich nich soo überraschend. Das Ende an sich war schon schön und ja auch das die beiden sich fünf mal im Jahr trotzdem sehen können einer schöner Abschluss. 

Thema: Lektüre Teil lll; Seite 305 bis Ende
Frank1 kommentierte am 29. Juni 2024 um 20:21

Das Ende konnte mich nicht ganz überzeugen: erst die Dramatik um den bevorstehenden Tod - und dann doch nicht ganz gestorben. Auch den einmaligen Schwesternbesuch fand ich nicht überzeugend.

Was mir auch gefehlt hat, ist, dass das System und die Zustände der Menschenwelt nicht aufgeklärt wurden.

Thema: Lektüre Teil lll; Seite 305 bis Ende
E-möbe kommentierte am 23. Juli 2024 um 22:10

Ging mir auch so. Vielleicht hat sich die Autorin noch ein Hintertürchen für einen möglichen zweiten Teil offengehalten. 

Überzeugt mich trotzdem nicht. 

Thema: Lektüre Teil lll; Seite 305 bis Ende
pemberley1 kommentierte am 01. Juli 2024 um 20:37

Huhu ihr Lieben. Bin dann auch am Ende angelangt, und was soll ich sagen? Habe mich etwas getäuscht mit der Briefsache. Aber eventuell hätte ich es anders romantisch gefunden, und hab mich da in eine Idee reingerannt a la „Wir kennen uns schon Jahrhunderte, und du kannst dich nur nicht an mich erinnern“ :D. also war es am Ende Lioras Mutter, die ihr eg schrieben hat. Das Ende hat auch mich nicht vollkommen überzeugt. Es war ja so ein Happy End, bei dem man sich denkt, es könnte noch etwas happier sein. Und ich weiß auch, dass einige solche Enden mögen, wenn nicht alles glatt läuft. Trotzdem hätte ich es mir anders gewünscht, aber das tut ja hier nichts zur Sache, weil es nichts an der Geschichte selbst ändert. Jaro ist tatsächlich mein Lieblingscharakter geblieben. Irgendwie kam ich den Figuren nicht so wirklich nahe, nicht mal Liora, und das obwohl sie ja eigentlich die ganze Zeit aus ihrer Sicht erzählt hat. Und trotzdem konnte ich mich in Jaro besser reindenken.

Die Geschichte ist eine gute geblieben, keine Frage. Die Grundidee gefällt mir immer noch. Auch habe ich die Zeit in Silvandor wirklich genossen, weil es ja tatsächlich das war, womit ich vor dem Buch gerechnet habe. Ich hätte mir nur eben gewünscht, dass genau diese Zeit dort ein wenig besser beschrieben wird, die Landschaft noch ein wenig mehr wahrgenommen worden wäre, und dass man mehr über ALLE Wesen dort erfahren hätte. Aber wie erwähnt: Ich denke dann hätte das wirklich ein Mehrteiler werden müssen. Schlecht war es auf alle Fälle nicht, das sei noch gesagt. Ich hätte nur ein wenig mehr Ausschmückungen gebraucht. Hätte vielleicht sogar Aska und dem Domovoi Radost mehr Zeit gegeben.

Ansonsten ist das Ganze klar eine Geschichte über Abschiede im Leben, egal welche Form der Abschied hat. Das fand ich gar nicht so schlecht umgesetzt, weil ein wenig diese Trostlosigkeit angesprochen wurde, wenn man derjenige ist, der „zurückgelassen“ wird. Aber ach, da kommen wir wieder zu meinem Happy end: Wieso hätte Jaro denn kein Wasserwesen a la Domian werden können? Okay okay, jetzt muss man sagen, dass Liora wahrscheinlich auch über 300 Jahre werden könnte, und es da ganz anders ist, wenn man jemanden nur 5x im Jahr sieht. Das hat so Vibes von Will Turner und „Die Flying Dutchman braucht einen Kapitän, der nur alle 10 Jahre eine Nacht an Land gehen kann“ …… und selbst da gab es ja dann noch ein Happy End!

Und dann gab es auch Szenen, wo ich nicht wusste, was sie im Buch gesucht haben, so zum Beispiel der Pavillon mit dem Glas in dem die Erinnerungen sind. Das hat Liora ja dann nie genutzt. Oder auch der Satz, als gesagt wurde, dass jedes Wesen, dass unter dem Baum der Welten begraben wird, wiedergeboren wird in anderer Form. Das wäre ja dann irgendwie ähnlich dem, was mit Jaro passiert ist, nur, dass es hier Lioras Magie war? Wie gesagt, ich fand die Geschichte nicht überall rund, und hätte gerne mehr erfahren. Fand sie aber nicht schlecht von der Thematik und dem Ansatz :)

Thema: Lektüre Teil lll; Seite 305 bis Ende
writtenbyadreamer kommentierte am 02. Juli 2024 um 10:54

So, nun habe ich das Buch auch fertig gelesen. Ich habe morgens angefangen mit kurzen Unterbrechungen und war abends dann schon fertig.

Im Allgemeinen konnte ich das Buch wirklich schnell lesen, weil es mir gut gefallen hat. 

Wie schon in anderen Kommentaren erwähnt wurde, konnte ich auch das Ende in manchen Teilen schon gut vorausahnen. So zum Beispiel, damit dass der geheimnisvolle Verfasser des Briefes ihre Mutter ist. Ab ungefähr der Hälfte des Buches war mir dies klar.

Auch fand ich es toll von Jaro und Dorian, dass Kaida doch zu Besuch kommen konnte.

Das Ende fand ich es jetzt nicht so mega spannend oder so, da die letzten paar Seiten ja immer wieder von Jaros bevorstehendem Tod gesprochen wurde und es alles ganz dramatisch war, er nun aber ja doch irgendwie nicht tot ist.

Und das mit dem 5 Mal im Jahr sehen, fand ich auch irgendwie merkwürdig. Es hat sich angefühlt als wenn die Autorin es doch nicht übers Herz gebracht hat, ihn endgültig zu töten. 

Thema: Lektüre Teil lll; Seite 305 bis Ende
buchina kommentierte am 04. Juli 2024 um 17:42

Das war jetzt am Ende sehr dramatisch. Also Liora hat es im Leben auch nicht leicht. Tod der Mutter, unfähiger Vater, Armut, Hunger, Trennung von der Familie, der Liebe des Lebens beim Sterben zusehen und schließlich wird sie Hüterin, ein Job, bei dem sie keine wirklichen persönlichen Bindungen aufbauen kann und die Liebe ihres Lebens 5 mal im Jahr sieht. Eigentlich hat das Ganze schon etwas von Folter. Eine Fernbeziehung ohne Chance besser zu werden.

Obwohl ich kein Fan von Mehrteilern bin, da die Geschichten oft in die Länge gezogen werden, wäre es hier, meiner Meinung nach, angebracht gewesen. Die Beziehung von Liora und Jaro hätte sich weiter entwickeln können und auch die Aufgaben als Hüter hätte man näher erläutern können. Denn außer Verletzten zu helfen und Streit zu schlichten, weiß ich ehrlich gesagt jetzt nicht, warum man einen Hüter braucht.

Auch zu Liora und ihrer Familie hätte ich gerne mehr erfahren. Im ersten Abschnitt sind sie mir richtig ans Herz gewachsen und dann bis auf den kurzen Besuch, wurde nicht wirklich mehr von ihnen berichtet, schade.

Dennoch hat mir das Buch viel Freude gemacht und ich würde mich sehr freuen, wenn es doch noch Bücher aus dieser Welt gibt.

Thema: Lektüre Teil lll; Seite 305 bis Ende
Lilli33 kommentierte am 14. Juli 2024 um 12:21

schließlich wird sie Hüterin, ein Job, bei dem sie keine wirklichen persönlichen Bindungen aufbauen kann und die Liebe ihres Lebens 5 mal im Jahr sieht. Eigentlich hat das Ganze schon etwas von Folter. 

Das ist immerhin mehr, als alle Hüter*innen vor ihr hatten ;-)

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Books_are_proof kommentierte am 05. Juli 2024 um 13:23

Ich war am Anfang sooo begeistert von dem Buch! Es war so düster, man hat die Verzweiflung und das Elend wirklich gespürt, ich konnte die Charaktere nachvollziehen und sie ins Herz schließen.

Doch dann kam ein Umschwung, der mir das Lesen ein wenig ruiniert hat.

- Wie ihr die Schuld zugeschrieben wird. Als sie wegläuft sagen alle in ihrem Umweld "Du hast ihn sich gar nicht erklären lassen, du bist ignorant" (natürlich kein Zitat, aber eben dieser Sinn. Dabei hat sie Jaro *mehrmals* gesagt, er solle es jetzt erklären und das einzige, was er sagen konnte war "nein, ist nicht so einfach, lass in die Bibliothek gehen". Sie hat es also mehrfach versucht, Jaro hat sich geweigert, aber am Ende wollte SIE nicht zuhören? Ah ja.

- Wie sie sich so schnell entscheidet Hüterin zu werden? "Ich liebe meine beiden Geschwister über alles, aber hey, eine neue Welt und ein Mann, den ich seit ein paar Wochen kenne? Ist dann ja in Ordnung, wenn ich meine Geschwister nie wieder sehe, ich lasse sie bei unserem gewalttätigen, alkoholisierten Vater, passt schon"

- Wie Jaro die ganze Zeit sagt, dass er die eine finden will, aber sich dann Null Mühe gibt und alle links liegen lässt. Aber die anderen/das Schicksal sind schuld.

- Gleiches bei Lucy. Wie er sagt "Ihre Neugierde hat sie umgebracht". Dude, nein, du hast selbst gesagt, dass es sie verrückt gemacht hat nichts zu wissen und dennoch hast du ihr nichts erklärt. Sie war nicht nur neugierig, sondern wollte nicht wie ein braves Hündchen in einer anderen Welt, eingesperrt in einer Burg, warten, bis du nach Wochen endlich bereit bist mal mit ihr zu reden.

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Lilli33 kommentierte am 14. Juli 2024 um 12:24

Deine Kritikpunkte kann ich alle sehr gut nachvollziehen. Das hat mich auch genervt.

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E-möbe kommentierte am 23. Juli 2024 um 22:14

Endlich jemand, die genauso denkt wie ich. Ich habe diesen miesen Jaro so gehasst. Was für eine miese Type und dann noch diese Täter-Opfer-Umkehr und die emotionale Erpressung durch Radost. GEHT. GAR. NICHT.

Thema: Lektüre Teil lll; Seite 305 bis Ende
Books_are_proof kommentierte am 05. Juli 2024 um 13:23

Ich war am Anfang sooo begeistert von dem Buch! Es war so düster, man hat die Verzweiflung und das Elend wirklich gespürt, ich konnte die Charaktere nachvollziehen und sie ins Herz schließen.

Doch dann kam ein Umschwung, der mir das Lesen ein wenig ruiniert hat.

- Wie ihr die Schuld zugeschrieben wird. Als sie wegläuft sagen alle in ihrem Umweld "Du hast ihn sich gar nicht erklären lassen, du bist ignorant" (natürlich kein Zitat, aber eben dieser Sinn. Dabei hat sie Jaro *mehrmals* gesagt, er solle es jetzt erklären und das einzige, was er sagen konnte war "nein, ist nicht so einfach, lass in die Bibliothek gehen". Sie hat es also mehrfach versucht, Jaro hat sich geweigert, aber am Ende wollte SIE nicht zuhören? Ah ja.

- Wie sie sich so schnell entscheidet Hüterin zu werden? "Ich liebe meine beiden Geschwister über alles, aber hey, eine neue Welt und ein Mann, den ich seit ein paar Wochen kenne? Ist dann ja in Ordnung, wenn ich meine Geschwister nie wieder sehe, ich lasse sie bei unserem gewalttätigen, alkoholisierten Vater, passt schon"

- Wie Jaro die ganze Zeit sagt, dass er die eine finden will, aber sich dann Null Mühe gibt und alle links liegen lässt. Aber die anderen/das Schicksal sind schuld.

- Gleiches bei Lucy. Wie er sagt "Ihre Neugierde hat sie umgebracht". Dude, nein, du hast selbst gesagt, dass es sie verrückt gemacht hat nichts zu wissen und dennoch hast du ihr nichts erklärt. Sie war nicht nur neugierig, sondern wollte nicht wie ein braves Hündchen in einer anderen Welt, eingesperrt in einer Burg, warten, bis du nach Wochen endlich bereit bist mal mit ihr zu reden.

Thema: Lektüre Teil lll; Seite 305 bis Ende
Lesefieber-Buchpost Kati kommentierte am 07. Juli 2024 um 13:37

Oh wow, und dann kam dieser Umschwung. Ich bin total begeistert. Trotz das ich einen mühsamen Start in das Buch hatte, habe ich ab dem 2ten Abschnitt einfach alles geliebt. Auch wenn ich von Liora zeitweise genervt war da sie scheinbar nie die richtigen Fragen gestellt hat. Es wurde so emotional und alles wurde aufgeklärt.

Ergab alles Sinn? Nicht immer kam es mir schlüssig vor aber ich wurde abgeholt. Ich habe mitgelitten und es gab Pipiaugen Momente und wenn ich die habe, dann war das Buch gut :) wow.

Ich finde aber auch das man hier nicht so auf große Erklärungen achten darf. Es wird nie aufgeklärt was mit dem König und der verhassten Magie auf sich hat, oder wie es mit den Geschwistern von Liora weitergeht. Alle hinterfragen einfach viel zu wenig und es hat nichts mit realen Verhalten zu tun. Trotzdem war dieses Buch schön um der Realität zu entfliehen und einer schönen Fantasiereichen Welt zu begegnen. Fürs Herz toll, für die die eine schlüssige Story mögen eher nicht empfehlenswert

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E-möbe kommentierte am 23. Juli 2024 um 22:16

Bei mir genau das Gegenteil. Ich mochte den düsteren Einstieg, aber ab dem zweiten Abschnitt wurde es immer schlimmer und unlogischer und der dritte hat das ganze Buch dann für mich in dem Tümpel versenkt, in dem dieses Wasserwesen lebt, das Lio umbringen wollte.

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lefra kommentierte am 12. Juli 2024 um 19:32

Es ist zwar schon eine Woche her, dass ich das Buch beendet habe, aber ich bin einfach noch nicht dazu gekommen hier zu schreiben.
Mir hat der letzte Abschnitt eigentlich ganz gut gefallen. Ich hatte es auch ein bisschen verdrängt, dass es nur einen Hüter geben kann. Dennoch fand ich die Evolution mit Lioras Fähigkeiten und Jaros Tod eigentlich echt schön. Persönlich wäre es mir aber lieber gewesen, wir hätten eher von Lioras Gaben erfahren und nicht erst so auf den letzten Drücker.
Die Erklärung, warum Lioras Schwester nicht mit ihr auf der Burg bleiben kann fand ich komplett unbefriedigend. Mir hätte es besser gefallen, wenn ihre Geschwister am Ende doch als Gehilfen oder zumindest als Besucher wieder zu ihr kommen dürfen.
Natürlich konnten die Lücken im Worldbuilding im letzten Abschnitt nicht mehr geschlossen werden. Auch wenn mir das Buch gut gefallen hat und am Ende auch gut emotional war, kommt es einem so doch etwas unfertig vor.

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Lilli33 kommentierte am 14. Juli 2024 um 12:08

Nachdem mir der zweite Leseabschnitt super gefallen hat, konnte mich der dritte wieder nicht so mitreißen. Ich fand vieles zu vorhersehbar. Zum Beispiel, dass die schwarzen Briefe von der Mutter kommen (und dabei hat mich genervt, dass sie immer so in Rätseln spricht anstatt mal Tacheles zu reden), und auch, dass Liora Jaros Nachfolgerin als Hüterin werden soll. Dass sie erst so spät geblickt hat, dass es Jaro dann nicht mehr geben wird, war schon ziemlich naiv. 

Dass Kaida Liora noch einmal besuchen durfte, fand ich schön. Dabei hätte ich mich zum Erinnerungen löschen auch für dieselben Tropfen entschieden wie Liora.

Dass Jaro am Ende doch nicht wirklich tot ist, gefällt mir. 5 Nächte im Jahr sind zwar nicht viel, aber besser als nichts. Und Letzteres hätte Liora ja sonst gedroht.

Thema: Lektüre Teil lll; Seite 305 bis Ende
Rapunzels_Turm kommentierte am 15. Juli 2024 um 06:40

Leider fand ich den letzten Abschnitt nicht so toll. Ich habe ihn zwar wesentlich schneller durchgelesen als die anderen beiden Abschnitte, aber es war einiges hervorsehbar. Dass Liora erst überstürzt wegrennt und dann genauso überstürzt wieder zurückkommt und Jaro verzeiht, find ich nicht so gut. Klar, sie wollte Radost retten, aber es war einfach keine runde Sache.
Bei den Briefen war mir eigentlich schnell klar, das die von ihrer Mutter sind. Zwischenzeitlich dachte ich aber auch, dass sie von Jaro sein könnten, weil sie mit ihm nicht darüber reden konnte. Dass Jaro nur eine Illusion ist, weil Liora so sehr trauert und ihn sich einbildet, es verdrängt oder so.
An dem Buch mochte ich besonders die Welt. Die Wesen finde ich total einzigartig und interessant. Silvandor ist sicherlich ein traumhaft schöner Ort. Ich hätte so gerne noch mehr über die Welt erfahren, aber darauf war das Buch eben nicht fokussiert. Der Fokus lag auf Trauer und Abschied, was die Autorin eigentlich ganz gut beschrieben hat. Die Trauer und Hilflosigkeit, Verzweiflung beim unabwendbaren Verlust war greifbar. Ich finde es gar nicht mal so schlecht, dass sich ein großer Teil des letzten Abschnitts darum dreht, dass Jaro jederzeit sterben könnte. Das hat es für mich authentischer und emotionaler gemacht. Die Verzweiflung ist mit jeden Tag größer geworden.
Ich habe zwar gehofft, dass Jaro und Liora noch ihr Happy end finden, aber vielleicht in irgendeiner anderen Weise. Das kam sehr abrupt, dass Jaro sofort seine Gestalt geändert hat und dennoch einfach genau in seiner Form, seinem Alter weiterlebt.

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DarkBookheart kommentierte am 17. Juli 2024 um 00:22

Okay, anders als Abschnitt 2 war dieser letzte Abschnitt echt... schnelllebig. Viel zu vorhersehbar. Alles ging Schlag auf Schlag, die Ereignisse kamen schneller als das man einen kurzen Moment Atempause hatte. Und da waren sie wieder: Lioras Gewissenbisse. War sie dafür Stark genug? Geeignet genug? Würde sie eine würdige Nachfolgerin für Jaro sein?
Dieses ständige "Ja ich kann es" und dann wieder "Auf keinen Fall, ich kann das nicht" hat schon genervt. 

Bei den Briefen, die Liora ja immer wieder erhielt, hab ich mich vor allem beim Letzten irgendwie bei Harry Potter und die Kammer des Schreckens gefühlt, als Harry in Tom Riddle's Tagebuch geschrieben und eine Antwort erhalten hatte. Es hatte schon so kleine Vibes daraus, auch wenn die Tinte nie verschwunden ist. 
An sich eine schöne Idee, Nachrichten aus der Vergangenheit zu bekommen, letzte Briefe, Botschaften von Menschen, die man verloren hat. Würde ich mir selbst auch wünschen.
Ganz zu schweigen wie bei dem Gefäß, das Jaro ihr im Pavillon zeigte. Ein Gefäß der Erinnerung. Noch einmal bestimmte Gerüche wahrnehmen, die mit einer Person zusammenhängt, die Stimme zu hören, die mit der Zeit verblasst. 

Zwar hat Liora durch die Briefe und einem nächtlichen Besuch in Silvandor etwas entscheidendes über sich selbst erfahren, was sie vergessen hatte, doch vielleicht hätte sie es ja schon eher erfahren, wenn sie den Mut dazu gehabt hätte, mit Jaro eher darüber zu sprechen. So wie sie den Mut hatte, Dorian zu fragen, was es mit den schwarzen Umschlägen auf sich hat, die sie selbst in die Burg hinein bekam. Wer weis, vielleicht hätte Jaro eine Antwort darauf gehabt?! Wir werden es wohl nie erfahren.

Wie einige in der Leserunde, hab ich beim Ende auch iorgendwie ein wenig die Pirates of the Caribbean Vibes ^^' Zwar deas es hier nicht alle 10 Jahre sind, sondern 5x im Jahr - aber der Vibe ist dennoch allgegenwertig. 

Es hätten echt noch einige Seiten mehr geben dürfen, um vor allem mehr auf die Wesen einzugehen, die es noch gibt. Vielleicht auch die Krönung an sich zu lesen wäre sicherlich toll geworden, selbst wenn es für Liora ein dunkler Tag war. 

Thema: Lektüre Teil lll; Seite 305 bis Ende
E-möbe kommentierte am 23. Juli 2024 um 22:00

Öhm. Ich gebe zu, ich bin enttäuscht. Das Buch fing verhältnismäßig stark an, um dann aber auch stark nachzulassen. Was bitte war das für ein Ende? Ich fand die Geschichte jetzt beim Drübernachdenken ziemlich sinnlos, zumal so viele Fragen überhaupt nicht beantwortet wurden. 

Wo ist eigentlich der Unterschied zwischen Magiebegabten und Zauberern? 

Wie kann ein König Zauberer verbannen? 

Was soll der Quatsch, dass Hüter ihre Familie zurücklassen sollen? Warum sollen Lios Schwester die Erinnerungen genommen werden? Weiß doch eh jeder, dass Magie existiert, schließlich wurde gegen Zauberer Krieg geführt. 

Warum kann Jaros seine Burg nicht verlassen? 

Wieso sollte er sterben, wenn sich ein neuer Hüter findet? 

Und warum hat Lio eigentlich nicht all diese Fragen gestellt? 

Wo kam diese plötzliche Instant-Love her? 

Mich hat so aufgeregt, dass der bekloppte Jaros echt einfach mal die Frauen nicht darüber aufklärt, was von ihnen erwartet wird. Oh, die eine ist dem Greifen über den Weg gelaufen und von ihm zerrissen worden - na, Pech. Sie hat halt überall rumgeschnüffelt. Und die andere ist die Klippe runtergestürzt, weil ich gruseliger Typ sie ebenfalls über NICHTS aufgeklärt habe, aber mich gruselig benommen. Ist ja echt nicht meine Schuld, wenn die Frau dann abhaut. Was stimmt mit dem Typen nicht? Und warum lässt Lio seine ganzen Nicht-Erklärungen durchgehen? Das ist alles total sinnbefreit.

Also echt, ich wurde von der Geschichte maßlos enttäuscht.