Leserunde

Leserunde zu "Im Kopf des Bösen - Ken und Barbie" (Axel Petermann & Petra Mattfeldt)

Im Kopf des Bösen - Ken und Barbie -

Im Kopf des Bösen - Ken und Barbie
von Axel Petermann

Bewerbungsphase: Bis zum 04.07.

Beginn der Leserunde: 11.07. (Ende: 01.08.)

Im Rahmen dieser Leserunde stellen wir – mit freundlicher Unterstützung des Blanvalet Verlags – 20 Freiexemplare von "Im Kopf des Bösen - Ken und Barbie" (Axel Petermann & Petra Mattfeldt) zur Verfügung. Eine Leseprobe zum Buch findet ihr hier

Wenn ihr eines der Freiexemplare gewinnt, diskutiert ihr in der Leserunde mit, tauscht euch über eure Leseerfahrungen aus und veröffentlicht am Ende eine Rezension zum Buch.

// Bei diesem Beitrag handelt es sich um bezahlte Werbung, da der Blanvalet Verlag uns für die Leserunde Freiexemplare zur Verfügung gestellt hat. Diese Werbung wird allen Mitgliedern von "Was liest Du?" angezeigt. //

ÜBER DAS BUCH:

Ken und Barbie, das brutale Serienkillerpaar aus Kanada – Ein weiterer schockierender True-Crime-Thriller von SPIEGEL-Bestsellerautorin Petra Mattfeldt und Axel Petermann, dem bekanntesten Profiler Deutschlands!

Köln, Juni 2023: Es ist heiß. Die Sonne brennt. Die Flüsse befinden sich auf neuen Niedrigständen, als eine einbetonierte, zerstückelte weibliche Leiche im Rhein gefunden wird. Sophie Kaiser, die ambitionierte Profilerin des BKA, wird zum Fundort gerufen und übernimmt die Ermittlungen. Durch ihr Asperger-Syndrom bewertet sie Zusammenhänge anders als andere und erkennt bald gemeinsam mit ihrem Kollegen Leonhard Michels, dass ein Serienmörder am Werk ist. Als eine weitere Frau verschwindet, vermutet Kaiser, dass sie nicht nur nach einem Mörder suchen: Ein Täterduo – ein junges Paar, frisch verheiratet – lockt die Frauen in die Falle … Doch wer ist Täter und wer Opfer – und wer treibt ein falsches Spiel?

Wie würde ein moderner Profiler den Fall aufrollen? Die realen Methoden der Fallanalyse, angewandt auf ein wahres Verbrechen!

ÜBER DIE AUTOR*INNEN:

Axel Petermann hat als Leiter einer Mordkommission in Bremen und stellvertretender Leiter im Kommissariat für Gewaltverbrechen mehr als 1000 Fälle bearbeitet, in denen Menschen eines unnatürlichen Todes starben. 2000 begann er mit dem Aufbau der Dienststelle »Operative Fallanalyse«, deren Leiter er bis zu seiner Pensionierung 2014 war. Als Dozent für Kriminalistik lehrt er seit vielen Jahren an verschiedenen Hochschulen in Deutschland. Seit 2001 ist er Fachberater für diverse »Tatort«-Formate (u. a. Bremen, Münster, Köln) sowie für zahlreiche Dokumentar- und Nachrichtensendungen von ZDF, RTL und SAT1. Seit 2018 ist er Moderator und Fallanalytiker der erfolgreichen ZDF-Reihe »Aufgeklärt – Spektakuläre Kriminalfälle«. Auch sein Podcast »Das entscheidende Indiz«, den er seit 2023 zusammen mit Teresa Sickert veröffentlicht, erfreut sich grosse Beliebtheit. Er hat bereits zahlreiche Bücher veröffentlicht, die zu Spiegel-Bestsellern wurden, u. a. 2015 »Der Profiler« bei Heyne. Axel Petermann hat drei Söhne und lebt mit seiner Frau bei Bremen.

Petra Mattfeldt ist eine deutsche SPIEGEL- und »Bild«-Bestsellerautorin, die bereits unter ihrem Namen aber auch unter diversen Pseudonymen veröffentlicht hat. Im Zuge einer anderen Recherche stieß sie auf die Ereignisse rund um die olympischen Spiele im Jahr 1972. Seitdem ließ sie das Thema nicht mehr los, und so entwickelte sie – unter Befragung von Zeitzeugen und gründlicher Recherche – den Roman „München 72“, in dem sie aus der Sicht fiktiver Figuren nachzeichnet, was diese damals gefühlt haben könnten.

01.08.2024

Thema: Lektüre Teil lll; Seite 183 bis Ende

Thema: Lektüre Teil lll; Seite 183 bis Ende
Wirkommu kommentierte am 14. Juli 2024 um 11:50

Und schon bin ich durch. Da der Fall sich an dem Fall aus Kanada orientiert, weiß man in etwa, wie es ausgeht. Ist aber trotzdem erschreckend, wie Täter immer wieder mehr oder minder davonkommen. Ein lesefreundlich, spannend gehaltender True Crime oder zumindest daran angelehnter, der in einem Rutsch durchgelesen war. Ich freue mich, dass ich hier mitlesen konnte. Rezi stelle ich an entsprechender Stelle ein. Links folgen dann hier.

Thema: Lektüre Teil lll; Seite 183 bis Ende
Martinchen kommentierte am 14. Juli 2024 um 18:12

Ich habe den Kanada-Fall bewußt nicht recherchiert, weil ich mich nicht ums Lesevergnügen bringen wollte. Allerdings stimme ich dir zu, dass die Täter immer irgendwie davon kommen. Vielleicht ist eine Beurteilung auch schwierig, wenn das letzte Teilchen fehlt, was eben nur der Mit- oder Haupttäter liefern kann.

Thema: Lektüre Teil lll; Seite 183 bis Ende
Martinchen kommentierte am 14. Juli 2024 um 18:21

Sophies Reaktion auf Christophs Ausbruch finde ich bemerkenswert. Vor allem die Erklärungen, die Sophie gibt, zeigen, wie gut sie beobachtet und woraus sie ihre Schlüsse zieht. 

Andererseits denke ich, dass sie ihre autistischen Züge etwas sehr schnell verliert. Vieles ist ausgesprochen empathisch und nicht mehr so sachlich oder direkt wie im ersten Band.

Leider kommen Sophie und Leonhard nun doch zu spät. Ein schreckliches Ende für Katherine, ich hatte doch gehofft, sie überlebt. Allerdings weiß ich gar nicht, wie ein junges Mädchen mit diesen schrecklichen Erlebnissen weiterleben soll, egal wie liebevoll die Familie und wie gut ein Therapeut ist. 

Ich hätte gern ein wenig mehr über Philipps Vorgeschichte erfahren.

Die Ausführungen im Nachwort fand ich interessant, zumal ich diesen Fall absichtlich nicht recherchiert habe.

Thema: Lektüre Teil lll; Seite 183 bis Ende
wacaha kommentierte am 23. Juli 2024 um 17:17

Ich hätte gern ein wenig mehr über Philipps Vorgeschichte erfahren.

Ja, ich auch! Für mich ist es immer interessant zu wissen, was die Menschen zu solchen Taten getrieben hat.

Thema: Lektüre Teil lll; Seite 183 bis Ende
Hornita kommentierte am 15. Juli 2024 um 09:04

Die Auflösung und die Motive der beiden Täter orientieren sich sehr nah am Originalfall und gefallen mir ganz gut. Etwas mehr psychologische Tiefe hätte noch da sein können, v.a. in Bezug auf Kira Berens, ihre Abhängigkeit oder Dominanz und noch ausführlicher wie es dazu kam, dass sie ihre Schwester „vermittelt“ hat. Das bleibt etwas oberflächlich.

Auch das Thema Frauenbild, Pick-up-Artist-Szene hätte ausführlicher behandelt werden können. Im Nachwort stand fast mehr dazu als im Buch selber und das Thema hat im Fall wirklich Sinn gemacht, gut dazu gepasst und ein organisches Ganzes ergeben, deshalb gerne detaillierter.

Ein Teil des Nachwortes hätte mir als Vorwort gut gefallen, um die Handlung besser einordnen zu können. Die Erklärungen und Details fand ich aber sehr wichtig und nützlich.

 

Thema: Lektüre Teil lll; Seite 183 bis Ende
Yvi kommentierte am 15. Juli 2024 um 16:06

So ich hab's heute auch beendet. 
Wie ich im 1. Abschnitt schon gesagt hatte, habe ich die Geschichte als eigenständige Story angesehen. 
Da ich viele TrueCrime-Stories im TV sehe oder eben auch lese, kannte ich die Geschichte schon. Deswegen war ich auch etwas enttäuscht, da es nur an den Fall angelehnt ist. 
 

Die Story an sich ist nicht schlecht. Sie beinhaltet einen guten Spannungsaufbau, realistische Handlungs- und Ermittlungsweisen und nicht vorhersehbare Täter. 
Der Schreibstil ist flüssig und verständlich. Was mich allerdings gestört hat, dass Sophie anfangs noch nachvollziehbar unter dem Asperger gelitten hat, im Laufe der Ermittlungen (vor allem zum Schluss hin) aber irgendwie zu "locker" wurde. Gerade Autisten können nicht aus ihrer Haut und diese "Zwänge" einfach abschalten oder alles anders sehen.  
Meine Rezi werde ich die Tage schreiben und einstellen. Ich muss es erst noch ein wenig wirken lassen. 
 

Thema: Lektüre Teil lll; Seite 183 bis Ende
agathe72 kommentierte am 21. Juli 2024 um 14:09

Ich kannte den Original Fall nicht und wollte das auch so belassen. 
Umso schockierender waren für mich diese Zeilen! Hätte man das zuvor gewusst, wäre das Buch um seine Wirkung beraubt. 
Sehr schlimm und sehr gut in Worte gefasst. Mehr kann ich dazu nicht sagen. 
Bewertung kommen die Tage. 
Danke. 

Thema: Lektüre Teil lll; Seite 183 bis Ende
Glanzleistung kommentierte am 22. Juli 2024 um 20:28

Also nun nachdem ich das Buch beendet habe, bin ich noch mehr hin und hergerissen wie ich es insgesamt finde. Definitiv zu viel Sophie zu viel von allem und die love story hätte meines Erachtens auch nicht sein müssen, klar ich kenne den ersten Band nicht und kenne nicht die Entwicklung die sie und Leonard gemacht haben aber ich fand es teilweise so unpassend. Es wurde ständig auf das Asperger Syndrom eingegangen und auch diese Rechtfertigung was FallAnalytiker machen und warum fand ich so daneben das wurde schon so oft in so vielen Büchern und Thrillern durchgekaut. Und dann ständig dieses "was macht ihr denn eigentlich wozu seid ihr denn gut?" braucht man euch eigentlich? ich fand es einfach unpassend. Die letzten 20 Seiten haben mich dann tatsächlich geklatscht und ich hätte auch nicht gedacht, dass die Schwester dann letztendlich der treibende Part war.

Thema: Lektüre Teil lll; Seite 183 bis Ende
c-bird kommentierte am 23. Juli 2024 um 16:40

Ich bin auch schon mit dem Buch durch. Mit diesem Ausgang der Story habe ich allerdings nicht gerechnet. Erst im Nachwort erklärt sich auch die Anlehnung an den True Crime Fall in Kanada. 

Kira kann ich kaum nachvollziehen. Wie kann man seine eigene Schwester "verschenken"? Und was sich anschließend daraus entwickelt hat, finde ich auch richtig heftig. Das sind wirklich Geschichten, die das Leben schreibt.

Schade, dass Katherine nicht überlebt hat. Ich hatte bis zum Schluss die Hoffnung nicht aufgegeben. Aber so etwas passiert dann wohl eher in leserfreundlichen, fiktiven Geschichten.

Thema: Lektüre Teil lll; Seite 183 bis Ende
wacaha kommentierte am 23. Juli 2024 um 17:26

Ich bin nun ebenfalls durch und fand das Buch ganz okay. Es hat mich jetzt nicht vom Hocker gerissen, war aber angenehm zu lesen. Was mir in diesem Abschnitt besonders aufgefallen ist, sind die vielen Wortwiederholungen vor allem in aufeinanderfolgenden Sätzen, das hat mich sprachlich etwas gestört. Auch die sich anbahnende Lovestory zwischen den Ermittlern hätte es für mich nicht gebraucht, ich fand sie eher unpassend und störend.

Schade, dass für Katherine jede Hilfe zu spät kam, hier habe ich schon mitgefiebert und gehofft, dass sie noch gerettet werden kann. Die Auflösung fand ich etwas zu abrupt und "zufällig", dass das Phantombild in genau dem Moment fertiggestellt wurde, in dem die Ermittler bei Kiras Mutter waren und Sophie gleich die Idee hatte, dieses von ihr identifizieren zu lassen war für mich etwas weit hergeholt. Schade, dass wir Leser so auch gar keine Chance hatten, mitzurätseln, da die Täter erst sehr spät überhaupt eingeführt wurden. Gerne hätte ich noch mehr über Kira und Philipp erfahren, ihre Hintergründe, gegenseitigen Abhängikeiten, ihre Beziehung... Nun wurde ganz zum Schluss auch die Anlehnung an den echten Fall deutlich, die ich die ganze Zeit vermisst habe.

Spannend fand ich das Nachwort, in dem auf die wirkliche Geschichte eingegangen wurde. Das war für mich nochmal sehr wichtig zur Einordnung des Gelesenen und Vergleich mit der fiktiven Geschichte.

Thema: Lektüre Teil lll; Seite 183 bis Ende
lesebrille kommentierte am 24. Juli 2024 um 10:04

Das Buch muss ich erstmal wirken lassen. Ich fand es schon sehr brutal,besonders im letzten Leseabschnitt. Ansonsten war es gut zu lesen,hatte viel Spannung und war nachzuvollziehen.  

Das Sophie weniger autistisch reagiert wird erklärt,das sie sich bestimmte Verhalten antrainiert und darüber informiert hat,wie andere Menschen fühlen und reagieren. 
 
Das Nachwort mit Informationen zu dem realen Kriminalfall fand ich sehr hilfreich und wichtig für den Roman.

 

 

Thema: Lektüre Teil lll; Seite 183 bis Ende
Mama2009 kommentierte am 25. Juli 2024 um 17:32

Mir hat das Buch viel Spaß gemacht, es war sehr spannend und stimmig. Das Nachwort hat viele Infos zum echten Fall gegeben.

Die Bewertung gebe ich gleich ab