Rezension

sehr heftig

Yoko -

Yoko
von Bernhard Aichner

Bewertet mit 4 Sternen

          Ein neuer Thriller von Bernhard Aichner, von dem ich insbesondere die Blum -Reihe noch sehr gut in Gedächtnis habe.

Yoko, die im Leben einiges hätte erreichen können, erbt die Metzgerei ihres Vaters und entschließt sich dort eine Glückskeksmanufaktur einzurichten. Dies läuft und gut und Yoko beliefert Hotels und Restaurants in der Umgebung. Ihr Leben könnte nun glücklicher nicht sein. Sie macht, was ihr guttut, bis zu einem schicksalshaften Abend, der ihr Leben und das anderer für immer verändern soll.

Beim Ausliefern ihrer Glückskekse beobachtet sie die Misshandlungen eines Hundes und greift beherzt ein. Dies wird ihr zum Verhängnis, denn die Täter foltern und missbrauchen sie. Nach diesem Ereignis will sie nur noch Rache, doch ahnt dabei nicht, auf welche Gegner sie sich einlässt.

Wer Aichner kennt, weiß, was ihn erwartet, doch teilweise waren mir die Szenen wirklich zu heftig beschrieben.
Der Autor versteht es wieder wunderbar Menschen in Extremsituationen und deren Veränderung dadurch zu beschreibe. Dies alles in einem flüssigen Schreibstil und mit Spannung und Action, die sich durch das gesamte Buch ziehen.

Eine Leseempfehlung, jedoch mit Triggerwarnung.