Rezension

Griechische Mythologie interessant gemacht, durch diesen Anfang einer Serie

Percy Jackson 01. Diebe im Olymp - Rick Riordan

Percy Jackson 01. Diebe im Olymp
von Rick Riordan

Bewertet mit 5 Sternen

Ich hatte vor dem Buch nur vage Anekdoten zum Thema Zeus & Co., danach wusste ich schon viel mehr. -Eine Geschichtsstunde in einem Abenteuer-Buch inbegriffen.

Dieses Buch, das den Anfang einer fünfbändigen Reihe darstellt, stellt ein in der "Fantasie-Buchwelt" bisher kaum erwähntes Thema dar: der griechischen Mythologie, die in dieser Geschichte neben der heutigen Welt existiert und eine wichtige Rolle spielt.

Es handelt von einem Jungen, der von einer Schule zur Nächsten wechseln muss, Leghastenie hat und an Hyperaktivität leidet. Dies ergibt jedoch plötzlich einen Sinn als er nach einer Reihe turbulenter Ereignisse in einem Halbgott-Camp landet, und erfährt, dass er der Sohn des Poseidon (Meeresgott) ist, und seine Leghastenie und Hyperaktivität besondere Ursachen haben. Doch es gibt Probleme: Zeus (Himmelsgott) hat ihn unter Verdacht, seinen Herrscherblitz geklaut zu haben. Außerdem wurde seine Mutter entführt, und somit tritt er mit zwei anderen Camp-Mitgliedern -einem Satyr (halb Mensch halb Ziege) und einer Tochter der Athene (Göttin der Weisheit und der Kriegskunst) eine Reise zur Lösung der Probleme an.

 

Mich hat der Band zeuerst positiv überrascht, da er nicht (wie ziemlich viele andere Fantasy-Bücher) die üblichen Vampire und Co. beinhaltet, sondern nicht nur die griechische Mythologie kennenlernt, sondern auch ein gutes Fantasy-Buch liest. Dieses ist nicht nur am Ende richtig spannend , sondern auch zwischendurch, sodass man Lust hat, weiterzulesen bis das Buch zu Ende ist.

Was ich auch gut fand, war:

-das Camp und seine Aufteilung

-Percys Entdeckung wer sein Vater ist (die erst relativ spät erfolgt, was allerdings garnicht mal so schlecht ist)

-die verschiedenen Etappen der Reise von den zwei Halbgöttern und dem Satyrn

-.....

Fazit: Durch dieses Buch lernt man nicht nur die griechische Mythologie kennen, es ist spannend, interessant, in einem "leichten" Stil geschrieben und oft auch ziemlich witzig (was Grover -dem Satyrn- oftmals zu verdanken ist).