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Anfangs hat mich dieses Buch sehr begeistert.
Anhand von zwei fiktiven Schicksalen wird hier das Erdbeben 2009 in L`Aquila geschildert, bei dem 309 Menschen ums Leben kamen und ganze Orte zerstört wurden. Die Handlung wird immer wieder unterbrochen durch Fakten, Zeitungsartikel, Berichte von Augenzeugen, Untersuchungsberichte, Polizeimeldungen. Dadurch bekommt der fiktive Teil des Buches eine ganz andere Tragweite. Man fühlt sich sehr nah dran am Geschehen. Fast ist man dabei.
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~~L’Aquila war am 6. April das Epizentrum eines Erdbebens, das fast in ganz Italien spürbar war. Die grausame Zerstörungskraft hinterließ kein Stein auf dem anderen und mehr als 300 Menschen starben durch diese Naturgewalt, während die Überlebenden Angehörige und alles, was ihnen lieb und teuer war, verloren. Dieses Unglück ist Fakt und wird von der Autorin Sara More mit einer fiktiven Geschichte um zwei Frauen ergänzt, deren Schicksal durch wahre Begebenheiten und Fakten gespickt erzählt...
Zunächst möchte ich gern zu dem für mich neuen Genre "Fact-Fiction" eine Kleinigkeit sagen. Ich kannte diese Art Roman bisher noch nicht und es hat mir sehr gut gefallen, dass die wahren Hintergründe in Form von Zeitungsberichten mit Quellenangabe hier kursiv dargestellt waren. So kam man nicht durcheinander mit den Erzählsträngen des Romans welche die Autorin rund um die belegten Dinge gestrickt hat. Aber auch die fiktiven Dinge hier hätten sich genau so abspielen können. Daran merkte ich...
Wo bitte liegt L'Aquila? Jeder wird am 6. April 2009 in den Nachrichten von diesem Ort und dem schrecklichen Erdbeben gehört haben. Zehntausende wurden über Nacht obdachlos und es gab 309 Todesopfer. Aber viel zu schnell geraten solche Meldungen in Vergessenheit.
Sara More ist mit dem Fact-Fiction-Roman ein sehr bewegender, aufrüttelnder und bis zur Schmerzgrenze tief bewegender Roman gelungen. Man spürt wie engagiert, detailliert und mit wieviel Herz die Autorin sich diesem...
Was tun, wenn einem über Nacht alles genommen wird? Haus, Familie, ja die gesamte Existenz? Niemand möchte sich das vorstellen. Dieses Buch handelt jedoch genau über solche Schicksäle.
Viola lebt glücklich mit ihrem Mann und ihren zwei Kindern, bis ein großes Erdbeben L´Aquila heimsucht. Sie verliert ihre gesamte Existenz. Karina kommt daraufhin als Reporterin nach L´Aquila, dessen Erdbeben ihr Leben verändert. Außerdem kommt sie den Schuldigen für das Massensterben für das Erdbeben...
"Am 6. April 2009 wurde Italien von einem Erdbeben erschüttert, dessen Epizentrum bei L'Aquila lag und dort eine Schneise der Verwüstung hinterließ, in der unter herabstürzenden Trümmern über 300 Menschen den Tod fanden und in deren zerstörten Orten Unzählige ihr Zuhause verloren."
So oder ähnlich wird eine Meldung sich angehört haben, die über die Medien bis in den entferntesten Winkel der Erde gelangen konnte, vielleicht noch von einigen Bildern begleitet, die das Ausmaß des...
Seitenzahl: 552
Autorenportrait:
(Quelle: Buchcover/Verlag)
Die Autorin wurde 1986 in Münchberg geboren, studierte Medien- und Kulturwissenschaften und arbeitet seit 2008 als Journalistin für Zeitungen, Online-Portale und Magazine. nach ausgiebigen Recherchen vor Ort schrieb sie unter dem Pseudonym Sara More den Roman "Irrtum 5,8"
Kurzbeschreibung:
(Quelle: Buchcover/Verlag)
Am 6. April 2009 sorgte L’Aquila weltweit für Schlagzeilen: Ein...
Ist eine Naturkatastrophe nicht vorhersehbar und man dieser notgedrungen ausgeliefert? Als in L’Aquila 2009 die Erde bebte, schien das unabwendbare Unheil über die Menschen der Region gekommen zu sein. Sara More beschreibt, wie fiktive Figuren dieses Ereignis erlebten, die bangen Tage davor mit leichten Vorbeben und die Zeit danach, als alles Hab und Gut in Trümmern lag und die Liebsten beerdigt werden mussten. Doch nicht das Leid des einzelnen wird hier ins Zentrum gerückt, sondern die...
„…Ich sehe einen Jungen, der barfuß und verzweifelt zwischen den Trümmern gräbt. Ich weiß nicht, wer er ist, nur dass er für sieben Personen zum Engel wurde. Zum Lebensretter…“
Am 6. April 2009 um 3:32 Uhr bebte in Italien die Erde. Das Epizentrum lag bei L`Aquila. Es war nicht der erste Erdstoß und nicht der letzte, aber derjenige, der eine Schneise der Zerstörung hinterließ und mehrere hundert Tote.
Es gab eine Vorgeschichte. Auch die erzählt die Autorin in ihrem Fact-Fiction...
Das Buch befindet sich in 17 Regalen.