Rezension

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Etwas brutal, aber passt in die Zeit des Geschehens

Cop Town - Stadt der Angst
von Karin Slaughter

Zum Inhalt:

Eine Stadt in Angst. Ein Killer, der Cops tötet. Zwei Frauen, die ihren Mann stehen.

Atlanta, 1974: Kate Murphy fürchtet, dass ihr erster Tag beim Police Department gleichzeitig ihr letzter sein könnte. Denn ein Killer terrorisiert die Stadt – seine Opfer sind ausschließlich Cops. Und als würde das nicht reichen, machen auch Kates männliche Kollegen ihr den Job zur Hölle: Eine weibliche Polizistin zählt in ihren Augen keinen Cent. Zum Glück ist Kate nicht allein. Auch ihre Partnerin Maggie Lawson spürt, wie die Stimmung unter den männlichen Kollegen kippt. Ihnen ist jedes Mittel recht, um den Killer zur Strecke zu bringen. Und plötzlich befindet sich Atlanta im Ausnahmezustand – denn die Cops beginnen eine brutale Menschenjagd und werden so gefährlich wie der Killer selbst.

Meine Meinung:

Ich habe ja bisher alle Bücher von Karin Slaughter gelesen, vor allem die Grand County Reihe finde ich toll. 

Dieses Buch steht für sich alleine, daher war ich auf dieses natürlich sehr gespannt. 

Ich habe wieder schnell in das Buch reingefunden, brauchte nur ein wenig, um mich in diese andere Zeit hineinzudenken. Es spielt ja in den 70er Jahren, in der die Rolle der Frauen noch anders geregelt war. Man muss schon ein wenig umdenken, teilweise war es auch sehr brutal und ungerecht, in dieser Zeit Polizistin zu sein. Da ich zu der Zeit noch nicht gelebt habe, schwer nachzuvollziehen, aber es wird ja wohl so gewesen sein. 

Die Geschichte an sich war aber sehr interessant und die Spannung konnte überwiegend auch gehalten werden. Es kommt für mich aber nicht ganz an die bisherigen Karin Slaughter Bücher heran.

Alles in allem hat mir das Buch gut gefallen, so dass ich eine klare Lese- und Kaufempfehlung aussprechen kann. Für alle Karin Slaughter Fans ist dieses Buch einfach ein Muss, ihre Bücher haben ein ganz eigene Athmosphäre. 

Ich möchte das Buch mit 4,5 Sternen bewerten.